
Unnachgiebige Haltung der GDL setzt Bahn unter Druck
Die Auseinandersetzung zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) erreicht einen weiteren Höhepunkt. Trotz vehementer Bemühungen seitens der Bahn, den Streik der Lokführer gerichtlich zu unterbinden, hat das Landesarbeitsgericht erneut die Rechtmäßigkeit des Ausstands bestätigt.
Gerichtliche Schlappe für die Deutsche Bahn
Die Deutsche Bahn sieht sich mit einer juristischen Niederlage konfrontiert: Ihr Eilantrag, den GDL-Streik zu stoppen, wurde abgeschmettert. Auch das Landesarbeitsgericht hat die Entscheidung des Arbeitsgerichts Frankfurt bestätigt, dass der Lokführer-Ausstand rechtens ist. Eine Berufung ist nicht mehr möglich, womit die Bahn in diesem juristischen Gefecht das Nachsehen hat.
Kritik an kurzfristiger Streikankündigung
Die Kritik der Bahn richtet sich insbesondere gegen die kurzfristige Ankündigung des Streiks durch die GDL, der zufolge Fahrgäste nur eine Vorlaufzeit von 22 Stunden hatten, um sich auf den Ausstand einzustellen. Eine "blanke Zumutung", wie es vonseiten des Bahn-Arbeitgeberverbands AGV Move heißt. Die GDL hingegen verfolgt mit diesen sogenannten Wellenstreiks eine klare Strategie, den Druck auf die Arbeitgeber zu erhöhen.
Stillstand und Unannehmlichkeiten für Reisende
Der Streik, der bereits den Güterverkehr betrifft und sich auf den Personenverkehr ausweitet, hat zur Folge, dass nur etwa jeder fünfte Fernzug verkehrt. Die Reisenden müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen. Dieser Ausstand ist bereits der vierte seit Dezember und der sechste im laufenden Tarifstreit.
Forderungen der GDL und gescheiterte Verhandlungen
Im Kern des Konflikts stehen die Forderungen der GDL nach höheren Gehältern und einer reduzierten Arbeitszeit von 35 Stunden für Schichtarbeiter, statt der bisherigen 38 Stunden. Die Bahn hat zwar einen Kompromissvorschlag akzeptiert, der eine schrittweise Reduktion auf 36 Stunden vorsah, doch die GDL lehnte diesen ab und lässt die Gespräche damit scheitern.
Streiks über Ostern nicht ausgeschlossen
Die GDL macht deutlich, dass sie auch Streiks über die bevorstehenden Ostertage nicht ausschließt, was die Reisepläne vieler Menschen weiter beeinträchtigen könnte.
Parallelstreiks bei der Lufthansa
Nicht nur die Deutsche Bahn, sondern auch die Lufthansa sieht sich mit Streiks konfrontiert. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo hat zum Ausstand aufgerufen, was zu einer Streichung von rund 1.000 Flügen führen dürfte. Die Reisenden müssen sich auf umfangreiche Umplanungen einstellen.
Politische und wirtschaftliche Implikationen
Der anhaltende Konflikt zwischen der GDL und der Deutschen Bahn wirft Fragen nach der Effizienz der Tarifverhandlungen und der Rolle der Politik in solchen Auseinandersetzungen auf. Es ist an der Zeit, dass die Bahnführung die Forderungen der GDL ernst nimmt und auf eine Lösung hinarbeitet, die den Interessen aller Beteiligten gerecht wird. In Zeiten, in denen die Zuverlässigkeit des öffentlichen Verkehrs von entscheidender Bedeutung ist, sollte die Stabilität des Sektors nicht durch langwierige Tarifkonflikte untergraben werden.
Fazit
Die Deutsche Bahn und ihre Fahrgäste stehen vor einer Herausforderung, die durch die Streiks der GDL verursacht wird. Die Notwendigkeit, zu einer Einigung zu kommen, ist offensichtlich, und die Zeit drängt. Es bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen beider Seiten den Ernst der Lage erkennen und zu einer tragfähigen Lösung kommen, die den öffentlichen Verkehr in Deutschland nicht weiter lähmt.

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