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27.11.2025
06:56 Uhr

US-Bomber kreisen wöchentlich über Venezuela: Trumps gefährliches Spiel mit dem Feuer

Die Säbelrasselei der Vereinigten Staaten gegenüber Venezuela erreicht neue Dimensionen. Wie Flugverfolgungsdaten zeigen, führen amerikanische B-52-Bomber seit über einem Monat wöchentliche Demonstrationsflüge entlang der venezolanischen Küste durch. Diese militärische Machtdemonstration wirft die Frage auf: Bereitet die Trump-Administration tatsächlich einen Militärschlag gegen die Regierung von Nicolás Maduro vor?

Provokation mit Ansage

Am Montag dieser Woche starteten erneut zwei B-52-Bomber von der Minot Air Force Base im Herzen der USA. Während eine Maschine zurückkehrte, setzte die andere ihren Weg in die Karibik fort und flog demonstrativ nahe an Venezuelas Nordküste bei Caracas vorbei. Begleitet wurde der Bomber von F/A-18-Kampfjets der US Navy – ein klares Signal der Stärke.

Das Perfide an diesen Flügen: Die Bomber lassen ihre Transponder bewusst eingeschaltet, damit sie von der ganzen Welt verfolgt werden können. Über 75.000 Menschen verfolgten allein einen dieser Flüge online. Es handelt sich also nicht um verdeckte Operationen, sondern um eine öffentliche Drohgebärde, die Maduro einschüchtern soll.

Historisch beispiellose Militärpräsenz

Die Häufigkeit dieser Bomber-Einsätze ist historisch beispiellos. In den vergangenen Jahrzehnten führten die USA üblicherweise nur eine geplante Trainingsmission pro Jahr in Südamerika durch. Nun kreisen die strategischen Bomber wöchentlich über der Region – ein deutliches Zeichen dafür, dass Washington seine Gangart verschärft hat.

"Diese Flüge signalisieren Ernsthaftigkeit und Absicht", erklärte David Deptula, pensionierter Air Force General. "Man bringt ein enormes Set an Fähigkeiten mit – Ausdauer, Nutzlast, Reichweite und Präzision."

Das US Southern Command (SOUTHCOM) bezeichnete die ersten Bomberflüge nahe Venezuela unverblümt als "Bomber-Angriffs-Demonstrationsmission" über der südlichen Karibik. Eine Formulierung, die wenig Raum für Interpretationen lässt.

Die USS Gerald Ford als zusätzliche Drohkulisse

Besonders brisant: Der Flugzeugträger USS Gerald Ford patrouilliert seit diesem Monat in der Karibik. Die F/A-18-Kampfjets, die die B-52-Bomber begleiten, starten direkt von diesem schwimmenden Militärstützpunkt. Die geballte Militärmacht vor Venezuelas Haustür könnte kaum bedrohlicher sein.

Trumps undurchsichtige Venezuela-Politik

Was genau plant Präsident Trump mit diesem beispiellosen Militäraufmarsch in der Karibik? Spekulationen reichen von einem unmittelbar bevorstehenden Militärschlag gegen die Maduro-Regierung bis hin zu groß angelegten Operationen gegen Drogenkartelle. Das Weiße Haus hält sich bedeckt und signalisiert gleichzeitig, dass Last-Minute-Diplomatie noch Frieden sichern könnte.

Es gibt unbestätigte Berichte über ein mögliches Telefonat zwischen Trump und Maduro. Doch während Washington von Diplomatie spricht, sprechen die wöchentlichen Bomber-Demonstrationen eine andere Sprache. Diese könnten durchaus als "Generalprobe" für einen bevorstehenden Krieg interpretiert werden.

Verdeckte Operationen bereits im Gange?

Besonders beunruhigend sind Berichte über den möglichen Beginn verdeckter US-Operationen in Venezuela. Die Kombination aus offener militärischer Drohung und mutmaßlichen Geheimdienstaktivitäten erinnert fatal an vergangene US-Interventionen in Lateinamerika, die selten zum Wohl der betroffenen Bevölkerung endeten.

Die Frage, die sich aufdrängt: Ist diese aggressive Machtdemonstration wirklich im Interesse der amerikanischen Bürger? Oder handelt es sich hier um ein weiteres außenpolitisches Abenteuer, das Milliarden verschlingen und möglicherweise in einem weiteren endlosen Konflikt münden könnte?

Während die Welt gebannt auf die Entwicklungen in der Karibik blickt, sollten wir uns daran erinnern: Militärische Interventionen haben in der jüngeren Geschichte selten die erhofften Ergebnisse gebracht. Die Destabilisierung ganzer Regionen war hingegen oft die Folge. Es bleibt zu hoffen, dass die Vernunft siegt – auch wenn die wöchentlichen Bomber-Demonstrationen wenig Anlass zum Optimismus geben.

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