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18.06.2025
05:32 Uhr

US-Einzelhandel bricht ein: Amerikas Konsumenten gehen in die Knie

Die neuesten Wirtschaftsdaten aus den USA zeichnen ein düsteres Bild: Der amerikanische Einzelhandel verzeichnete im Mai einen dramatischen Einbruch von minus 0,9 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Damit fiel der Rückgang noch deutlicher aus als von Analysten befürchtet, die lediglich mit einem Minus von 0,5 Prozent gerechnet hatten. Besonders bitter: Selbst die April-Zahlen wurden nachträglich von plus 0,1 auf minus 0,1 Prozent nach unten korrigiert.

Der schleichende Tod des amerikanischen Traums

Was sich hier abzeichnet, ist nichts weniger als der Zusammenbruch des amerikanischen Konsumwunders. Jahrzehntelang galt der US-Verbraucher als unerschütterlicher Motor der Weltwirtschaft. Doch die Zeiten, in denen Amerikaner bedenkenlos ihre Kreditkarten zückten, scheinen vorbei zu sein. Die Inflation hat ihre Spuren hinterlassen, und selbst Trumps vollmundige Versprechen können die harte Realität nicht mehr übertünchen.

Selbst bereinigt um die volatilen Komponenten Autos und Benzin zeigt sich ein beunruhigendes Bild: Hier lag der Rückgang bei minus 0,1 Prozent, während auch diese Vormonatszahl von plus 0,2 auf plus 0,1 Prozent nach unten revidiert werden musste. Die systematischen Abwärtsrevisionen sprechen eine deutliche Sprache – die Lage ist schlechter als zunächst dargestellt.

Importpreise stagnieren – ein trügerisches Signal

Die US-Importpreise verharrten bei null Prozent, während Analysten mit einem Rückgang von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Was auf den ersten Blick neutral erscheint, könnte sich als Vorbote weiterer Preissteigerungen entpuppen. Denn Trumps aggressive Zollpolitik – 20 Prozent auf EU-Importe, satte 34 Prozent auf chinesische Waren – wird ihre volle Wirkung erst noch entfalten. Die amerikanischen Verbraucher werden die Zeche zahlen müssen.

Noch dramatischer fiel der Einbruch bei den Exportpreisen aus: Mit minus 0,9 Prozent lag der Rückgang weit über den erwarteten minus 0,1 Prozent. Dies deutet auf eine nachlassende internationale Wettbewerbsfähigkeit der USA hin – ein Alarmsignal für die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt.

Märkte im Schockzustand

Die Reaktion der Finanzmärkte fiel erstaunlich verhalten aus. US-Futures, Anleiherenditen und der Dollar zeigten sich weitgehend unbeeindruckt. Doch diese gespenstische Ruhe täuscht. Die Märkte scheinen paralysiert von den geopolitischen Spannungen, insbesondere der eskalierenden Situation im Nahen Osten. Dabei übersehen sie möglicherweise die tektonischen Verschiebungen in der US-Wirtschaft.

"Es zeigt sich doch das Bild eines schwächer werdenden US-Konsumenten" – eine Untertreibung angesichts der dramatischen Zahlen. Was wir hier erleben, ist der Beginn einer möglicherweise epochalen Wende.

Gold als letzter sicherer Hafen

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögensabsicherung. Während Papierwährungen unter dem Druck von Inflation und politischen Experimenten leiden, beweisen physische Edelmetalle ihre Beständigkeit. Gold und Silber kennen keine Zahlungsausfälle, keine Bilanzmanipulationen und keine politischen Versprechen, die sich in Luft auflösen.

Die Geschichte lehrt uns: Wenn Imperien wanken und Währungen schwächeln, wenn Konsumenten den Gürtel enger schnallen müssen und Regierungen zu immer verzweifelteren Maßnahmen greifen, dann schlägt die Stunde der wahren Werte. Physisches Gold und Silber haben schon unzählige Wirtschaftskrisen überdauert und werden auch diese überstehen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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