
USA am Abgrund: Moody's Downgrade offenbart desaströse Trump-Politik
Die finanzpolitische Glaubwürdigkeit der Vereinigten Staaten bröckelt weiter. Nach einem folgenschweren Schritt der Ratingagentur Moody's, die amerikanische Kreditwürdigkeit von "AAA" auf "AA1" herabzustufen, zeigen sich bereits erste dramatische Auswirkungen an den Finanzmärkten. Besonders der Anleihemarkt reagierte mit heftigen Kurseinbrüchen - ein deutliches Warnsignal für die größte Volkswirtschaft der Welt.
Das Kartenhaus wackelt: Trumps riskantes Steuergeschenk
Auslöser für das Downgrade ist ein von den Republikanern im Repräsentantenhaus vorgelegtes Steuer- und Haushaltsgesetz, das geradezu symptomatisch für die verfehlte Finanzpolitik der Trump-Ära steht. Während großzügige Steuersenkungen und Ausgabensteigerungen versprochen werden, bleiben echte Einsparungen auf der Strecke. Die ohnehin schon astronomische US-Staatsverschuldung von 37 Billionen Dollar könnte dadurch in den nächsten zehn Jahren um weitere drei bis fünf Billionen Dollar in die Höhe schnellen - ein finanzpolitischer Offenbarungseid.
Märkte reagieren mit Schockwellen
Die Reaktion der Finanzmärkte ließ nicht lange auf sich warten. Die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen schossen auf 4,53 Prozent nach oben. Noch dramatischer entwickelten sich die Konditionen für dreißigjährige Bonds, die erstmals seit 2023 wieder die kritische Marke von 5 Prozent durchbrachen. Diese Entwicklung dürfte die Refinanzierungskosten des US-Haushalts erheblich in die Höhe treiben.
Experten warnen vor Kontrollverlust
Namhafte Finanzexperten schlagen Alarm. Nicolas Trindade von der Axa-Vermögensverwaltung warnt eindringlich davor, dass die USA ihr "exorbitantes Privileg" der günstigen Schuldenaufnahme nicht länger als selbstverständlich ansehen dürften. Analysten der Deutschen Bank sprechen bereits von einem "Riss im Gebäude" der US-Finanzstabilität - eine Metapher, die bedrohlicher nicht sein könnte.
Ein Weckruf für die Märkte
Das Vertrauen der internationalen Finanzmärkte in die amerikanische Wirtschaftspolitik scheint nachhaltig erschüttert. Nach Standard & Poor's (2011) und Fitch (2023) ist nun auch die letzte der drei großen Ratingagenturen zu dem Schluss gekommen, dass die USA ihre Position als absolut erstklassiger Schuldner verspielt haben. Ein historischer Einschnitt, der das Ende einer Ära markieren könnte.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, sein Vermögen breit zu streuen und dabei auch auf traditionell sichere Häfen wie physische Edelmetalle zu setzen. Gold und Silber haben sich historisch besonders in Krisenzeiten als wertbeständig erwiesen.
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der Information und stellt keine Anlageberatung dar. Für Investitionsentscheidungen sollten Sie sich umfassend informieren und gegebenenfalls professionelle Beratung in Anspruch nehmen. Jede Anlageentscheidung ist mit Risiken verbunden und erfolgt auf eigene Verantwortung.
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