
Wadephuls Kiew-Besuch: Deutschlands fragwürdige Milliarden-Versprechen an die Ukraine
Während Deutschland unter der Last explodierender Energiepreise und einer schwächelnden Wirtschaft ächzt, reist Außenminister Johann Wadephul (CDU) mit großem Gefolge nach Kiew. Im Gepäck: Versprechen für noch mehr Waffenlieferungen und die Zusage dauerhafter militärischer Unterstützung. Die Botschaft aus Berlin könnte klarer nicht sein – die neue Große Koalition setzt nahtlos den kostspieligen Kurs der gescheiterten Ampel fort.
Vollmundige Versprechen auf Kosten deutscher Steuerzahler
„Felsenfest an der Seite der Ukraine" wolle man stehen, verkündete Wadephul bei seiner Ankunft am Kiewer Bahnhof. Man werde die militärische Unterstützung sogar „weiter verstärken". Begleitet wurde der Minister bezeichnenderweise von Vertretern der deutschen Rüstungsindustrie – ein Schelm, wer dabei an lukrative Geschäfte denkt.
Die Rhetorik erinnert fatal an die Endlosversprechen der Vorgängerregierung. Während deutsche Rentner mit Minimalerhöhungen abgespeist werden und der Mittelstand unter der Steuerlast zusammenbricht, fließen weitere Milliarden in ein Fass ohne Boden. Die Ukraine sei die „wichtigste Aufgabe unserer Außen- und Sicherheitspolitik", so Wadephul. Eine bemerkenswerte Prioritätensetzung angesichts der drängenden Probleme im eigenen Land.
Rüstungsindustrie reibt sich die Hände
Besonders aufschlussreich ist die Zusammensetzung der Reisedelegation. Hochrangige Vertreter der deutschen Rüstungsindustrie begleiteten den Minister zu „wichtigen Gesprächen" mit ukrainischen Entscheidungsträgern. Man plane den Aufbau neuer „Joint Ventures", um die Waffenproduktion direkt in der Ukraine anzukurbeln. Ein Milliardengeschäft für die Rüstungskonzerne – finanziert vom deutschen Steuerzahler.
„Wir wollen neue Joint Ventures aufbauen, damit die Ukraine selbst schneller und mehr für die eigene Verteidigung produzieren kann"
Diese Aussage Wadephuls offenbart die wahre Agenda: Es geht nicht nur um kurzfristige Waffenlieferungen, sondern um den systematischen Aufbau einer ukrainischen Rüstungsindustrie mit deutschem Know-how und deutschem Geld. Ein Geschäftsmodell, das auf Jahre angelegt ist und entsprechende Profite verspricht.
Die Realität wird ausgeblendet
Während Wadephul von der „Verteidigung europäischer Werte" schwadroniert, verschweigt er die unbequemen Wahrheiten. Die Ukraine kämpft seit über drei Jahren einen aussichtslosen Krieg, der bereits Hunderttausende Opfer gefordert hat. Eine militärische Lösung ist nicht in Sicht, doch statt auf Diplomatie zu setzen, gießt Berlin weiter Öl ins Feuer.
Besonders pikant: Erst am 27. Juni scheiterte das 18. EU-Sanktionspaket gegen Russland am Widerstand der Slowakei. Immer mehr EU-Staaten erkennen, dass die Sanktionspolitik vor allem Europa selbst schadet. Die deutschen Energiepreise haben sich vervielfacht, die Industrie wandert ab – doch Berlin hält stur am Konfrontationskurs fest.
Deutschlands Interessen bleiben auf der Strecke
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, deutsche Interessen wieder in den Mittelpunkt zu stellen. Doch Wadephuls Auftritt in Kiew zeigt: Es bleibt beim alten Kurs der bedingungslosen Ukraine-Unterstützung. Dabei wäre es höchste Zeit für eine nüchterne Bestandsaufnahme.
Deutschland braucht stabile Energiepreise, eine funktionierende Wirtschaft und sichere Grenzen. Stattdessen verpulvert die Regierung Milliarden in einem Stellvertreterkrieg, während die eigene Infrastruktur verfällt und die Kriminalität explodiert. Die Prioritäten könnten verkehrter nicht sein.
Anstatt endlos Steuergelder in Waffen zu investieren, sollte Berlin seine Energie darauf verwenden, eine diplomatische Lösung voranzutreiben. Die Geschichte lehrt uns: Kriege werden nicht auf dem Schlachtfeld, sondern am Verhandlungstisch beendet. Je früher diese Einsicht in Berlin reift, desto besser für Deutschland und Europa.
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