
Wahnsinn in Brüssel: Deutschland soll fast die Hälfte seines Haushalts für Rüstung verpulvern
Was sich beim jüngsten NATO-Gipfel in Brüssel abgespielt haben soll, spottet jeder Beschreibung. Die Allianz habe beschlossen, künftig sage und schreibe fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts für Rüstung auszugeben. Für Deutschland würde das bedeuten: 212,5 Milliarden Euro – fast die Hälfte des gesamten Bundeshaushalts! Haben unsere Politiker komplett den Verstand verloren?
Wenn Mathematik auf Realität trifft
Die spanische Verteidigungsministerin Margarita Robles scheint als einzige noch bei klarem Verstand zu sein. Sie bezeichnete das Fünf-Prozent-Ziel als "absolut unmöglich für irgendein NATO-Land". Spanien sei "das ehrlichste Land geworden", so die Ministerin. Eine erfrischende Ausnahme in einem Meer von Jasagern, die offenbar nicht einmal Grundrechenarten beherrschen.
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei einem deutschen BIP von 4.263 Milliarden Euro würden fünf Prozent exakt 212,5 Milliarden Euro bedeuten. Der gesamte Bundeshaushalt 2025 beläuft sich auf 488,6 Milliarden Euro. Die Militärausgaben würden somit 43 Prozent des kompletten Staatshaushalts verschlingen. Das ist keine Verteidigungspolitik mehr, das ist wirtschaftlicher Selbstmord.
Merkels Erbe und Merz' Fortsetzung
Bundeskanzler Friedrich Merz, der einst als Hoffnungsträger gehandelt wurde, entpuppt sich als willfähriger Vollstrecker einer Politik, die Deutschland in den Ruin treiben könnte. Seine Aussage, die zusätzlichen Ausgaben erfolgten "im Interesse der eigenen Sicherheit", klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass diese Politik die wirtschaftliche Sicherheit von Millionen Deutschen zerstören würde.
"Wirkungsvoll abschrecken: Die NATO-Mitglieder haben beschlossen, künftig 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts für militärische Ausrüstung aufzuwenden und 1,5 Prozent für zivile Verteidigung und militärisch genutzte Infrastruktur."
Man fragt sich unweigerlich: Wen schreckt man ab, wenn man das eigene Land wirtschaftlich ruiniert? Die wahre Bedrohung für Deutschland scheint nicht von außen, sondern von innen zu kommen – von Politikern, die bereit sind, den Wohlstand ganzer Generationen auf dem Altar transatlantischer Bündnistreue zu opfern.
Die bittere Rechnung für den Steuerzahler
Wie soll diese Wahnsinnspolitik finanziert werden? Die Optionen sind allesamt katastrophal: Massive Steuererhöhungen würden die ohnehin gebeutelte Mittelschicht endgültig erdrosseln. Drastische Kürzungen bei Sozialausgaben würden Millionen in die Armut treiben. Neue Schuldenberge würden künftige Generationen in eine Schuldknechtschaft zwingen, aus der es kein Entrinnen gibt.
Besonders perfide: Während die Bürger für diese Aufrüstungsorgie bluten sollen, profitieren internationale Rüstungskonzerne. Man darf gespannt sein, welche lukrativen Beraterverträge und Aufsichtsratsposten nach der aktiven politischen Laufbahn winken.
Der Preis des blinden Gehorsams
NATO-Generalsekretär Mark Rutte habe sich mit einer "kriecherischen Nachricht" an den US-Präsidenten gewandt und geprahlt, alle NATO-Länder für die Fünf-Prozent-Vereinbarung gewonnen zu haben. Diese devote Haltung gegenüber Washington offenbart das eigentliche Problem: Europäische Politiker, die ihre eigenen nationalen Interessen einer fragwürdigen transatlantischen "Solidarität" opfern.
Die Geschichte lehrt uns, dass übermäßige Rüstungsausgaben noch nie zu mehr Sicherheit geführt haben. Im Gegenteil: Sie destabilisieren Volkswirtschaften, schüren soziale Spannungen und schaffen genau jene Unsicherheit, die sie angeblich bekämpfen sollen.
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht keine Politiker, die sich in Brüssel und Washington anbiedern. Deutschland braucht Staatsmänner und -frauen, die den Mut haben, "Nein" zu sagen, wenn unrealistische Forderungen gestellt werden. Die spanische Regierung hat gezeigt, dass es möglich ist, Klartext zu reden.
Statt Milliarden in Rüstung zu versenken, sollte in Bildung, Infrastruktur und die Zukunftsfähigkeit unserer Wirtschaft investiert werden. Statt sich in militärische Abenteuer zu stürzen, sollte Deutschland seine traditionelle Rolle als Vermittler und Brückenbauer wahrnehmen.
Die wahre Stärke einer Nation liegt nicht in der Anzahl ihrer Panzer, sondern im Wohlstand ihrer Bürger, in der Qualität ihrer Bildung und in der Stabilität ihrer Gesellschaft. All das wird durch diese wahnwitzige Aufrüstungspolitik gefährdet.
Es ist höchste Zeit, dass die Bürger aufwachen und erkennen, wohin diese Politik führt. Die nächsten Wahlen müssen zu einer Abrechnung mit jenen werden, die bereit sind, Deutschland für fragwürdige geopolitische Ziele zu opfern. Nur so kann verhindert werden, dass aus dem Wirtschaftswunderland Deutschland ein verarmter Vasallenstaat wird.