
Walmart übt Druck auf chinesische Lieferanten aus - Handelskrieg erreicht neue Dimension
Der amerikanische Einzelhandelsriese Walmart verschärft im anhaltenden Handelskrieg zwischen den USA und China seinen Kurs gegenüber chinesischen Zulieferern. In einem beispiellosen Schritt fordert der Konzern seine Lieferanten aus dem Reich der Mitte auf, die gestiegenen Zollkosten selbst zu schultern - ein Vorgehen, das die ohnehin angespannte Situation weiter verschärft.
Drastische Preissenkungen gefordert
Nach Informationen von Bloomberg verlangt Walmart von seinen chinesischen Zulieferern Preissenkungen von bis zu 10 Prozent pro Zollrunde. Diese radikale Forderung betrifft vor allem Hersteller von Bekleidung und Haushaltswaren. Doch die Realität zeigt: Die wenigsten Lieferanten können oder wollen diesem Druck nachgeben. Die Gewinnmargen sind bereits jetzt auf einem historischen Tiefstand - eine weitere Reduzierung würde viele Unternehmen in die roten Zahlen treiben.
Trump verschärft den Handelskonflikt
Die aggressive Preispolitik Walmarts fällt in eine Phase sich weiter verschärfender Handelsspannungen. Erst kürzlich verdoppelte US-Präsident Trump die Zölle auf chinesische Waren von 10 auf 20 Prozent. In seiner Rede vor dem Kongress zeigte sich der Präsident gewohnt kämpferisch: "Zölle machen Amerika wieder reich und großartig. Ein paar kleine Störungen nehmen wir dafür in Kauf."
Dramatische Folgen für die Lieferkette
Die Auswirkungen dieser Politik sind bereits deutlich spürbar. Erste chinesische Hersteller erwägen eine Verlagerung ihrer Produktion nach Vietnam - ein Schritt, der Experten zufolge die Produktqualität gefährden könnte. Die Situation wird zusätzlich dadurch verschärft, dass viele Vorlieferanten Preissenkungen von mehr als 3 Prozent kategorisch ablehnen.
Einzelhandel in Bedrängnis
Die Folgen des Handelskriegs treffen nicht nur Walmart hart. Auch andere große US-Einzelhändler wie Target warnen vor den Auswirkungen der Zölle auf ihre Geschäftsentwicklung. Walmart selbst musste bereits einen düsteren Ausblick für das laufende Geschäftsjahr präsentieren - und das noch ohne Einberechnung der jüngsten Zollerhöhungen.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr die verheerenden Folgen einer verfehlten Handelspolitik. Während die Politik von "kleinen Störungen" spricht, kämpfen Unternehmen und Verbraucher mit den realen Konsequenzen dieser wirtschaftspolitischen Muskelspiele.
Die Situation droht sich weiter zuzuspitzen. Experten warnen vor einer gefährlichen Abwärtsspirale, die letztlich auch die amerikanischen Verbraucher treffen könnte. Die Strategie Walmarts, die Zollkosten auf die Lieferanten abzuwälzen, könnte sich als Bumerang erweisen und die gesamte Lieferkette destabilisieren.
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