
Wirtschaft in der Krise: Zahl der Firmen-Insolvenzen höher als erwartet
Die wirtschaftliche Lage in Deutschland hat sich in den ersten sechs Monaten des Jahres 2024 dramatisch verschlechtert. Eine Auswertung der Insolvenz- und Firmenberatung Falkensteg im Auftrag des Handelsblatts zeigt, dass die Zahl der Firmenpleiten deutlich höher ist als zuvor befürchtet. Insgesamt gerieten in dieser Zeit 162 Unternehmen mit mehr als zehn Millionen Euro Umsatz in finanzielle Schieflagen. Dies entspricht einem Anstieg von 41 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Prominente Unternehmen betroffen
Unter den insolventen Firmen befinden sich auch namhafte Unternehmen wie der Reiseveranstalter FTI Touristik, die Warenhauskette Galeria und der Modekonzern Esprit Holdings. Bereits im Januar hatte Falkensteg mit einem Anstieg von „über 30 Prozent mehr Insolvenzen“ gerechnet. Doch die Realität hat diese Prognose noch übertroffen. Thomas Langen, Vorsitzender der Kommission Kreditversicherung beim Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, hatte im Dezember 2023 lediglich einen Anstieg von etwa zehn Prozent vermutet.
Insolvenz als wachsendes Problem
Die Krise betrifft nicht nur große Konzerne, sondern auch kleinere Unternehmen. Insgesamt registrierte die Auskunftei Creditreform im ersten Halbjahr 11.000 Insolvenzen. Besonders betroffen sind Immobilienfirmen, Autozulieferer und Maschinenbauer. Laut einer Umfrage des Branchenverbands der deutschen Telekommunikationsbranche, Bitkom, befürchtete im Mai rund jedes zehnte Start-up eine Insolvenz in den kommenden zwölf Monaten.
Schlechte Sanierungschancen
Die Chancen, sich aus der Insolvenz zu befreien, sind für viele Firmen ebenfalls gesunken. „Die Rettungsquote sinkt, weil Investoren die Talsohle noch nicht erreicht wähnen“, sagte der Insolvenzverwalter Dirk Andres. Von den 279 durch Falkensteg beobachteten Firmen, die 2023 Insolvenz anmelden mussten, wurden im ersten Halbjahr 2024 lediglich 35 Prozent gerettet. Vor drei Jahren lag diese Quote noch bei 57 Prozent.
Ursachen der Krise
Als Hauptgründe für die steigende Zahl der Insolvenzen werden die Corona-Maßnahmen und die anhaltende Inflation genannt. Hinzu kommen der Fachkräftemangel, fehlende Rohstoffe und eine überbordende Bürokratie, die viele Unternehmen belastet. „Weil Krisen zum Dauerzustand werden, bricht das vielen schwächelnden Firmen nun endgültig das Genick“, erklärte Jonas Eckhardt, Partner bei Falkensteg. „Für den Standort Deutschland wird das zunehmend zum Problem.“
Kritik an der Politik
Die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland wirft ein kritisches Licht auf die Politik der Bundesregierung. Viele Bürger und Unternehmer sehen die Verantwortung für die Krise bei den politischen Entscheidungsträgern. Die hohe Staatsquote, die ausufernde Bürokratie und die fehlende Unterstützung für die Wirtschaft werden als Hauptursachen für die Misere genannt. Die Politik der Ampelregierung, insbesondere der Grünen, steht dabei besonders in der Kritik.
Die steigende Zahl der Firmen-Insolvenzen zeigt deutlich, dass dringender Handlungsbedarf besteht. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung in der Lage sein wird, die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Kurs zu bringen.
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