
Wirtschaftskollaps und Schuldenspirale: Wie die Große Koalition Unternehmer und Erben zu Sündenböcken macht
Die deutsche Wirtschaft befindet sich im freien Fall – und die Große Koalition unter Kanzler Merz hat bereits ihre Schuldigen ausgemacht. Während die Industrieproduktion seit 2018 um satte 20 Prozent eingebrochen ist und die Chemiebranche mit einer Kapazitätsauslastung von nur noch 70 Prozent vor dem Kollaps steht, ergießt sich aus Berlin eine Rhetorik, die an die dunkelsten Zeiten des Klassenkampfes erinnert.
Die neue Feindbildpolitik der Bundesregierung
Ausgerechnet beim Metallgipfel im noblen Hotel Adlon mussten sich Deutschlands Firmenchefs von Bundeskanzler Merz anhören, sie müssten nun endlich "liefern". Als ob die Unternehmer, die trotz erdrückender Bürokratie und explodierender Energiekosten noch immer Arbeitsplätze schaffen, das Problem wären. Arbeitsministerin Bärbel Bas legte auf dem jüngsten Juso-Kongress sogar noch eine Schippe drauf und machte unmissverständlich klar, wer der wahre Feind sei: diejenigen, die in der privaten Wirtschaft für Beschäftigung sorgen.
Diese vulgäre Klassenkampfrhetorik offenbart die ganze Hilflosigkeit einer Politik, die mit ihrer 500-Milliarden-Euro-Neuverschuldung für "Infrastruktur" das Land in eine beispiellose Schuldenspirale treibt. Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, entpuppt sich als Meister der kreativen Buchführung – und das alles unter dem Deckmantel der im Grundgesetz verankerten Klimaneutralität bis 2045.
Der Vielfraß-Staat erstickt die Wirtschaft
Die zweite Tätergruppe hat die Regierung ebenfalls bereits identifiziert: Erben und Vermögende. Der Staat, der offenbar glaubt, mit dem Kapital seiner Bürger besser umgehen zu können als diese selbst, bereitet für das kommende Jahr eine massive Ausweitung der Erbschaftssteuern vor. Möglicherweise steht sogar die Wiedereinführung der Vermögensteuer auf der Agenda. Mit seiner aufgeblähten Wucherbürokratie erstickt der Moloch die letzte Hoffnung auf Innovation und privates Unternehmertum.
Die harten Fakten sprechen eine deutliche Sprache
Während in Berlin die Interventionsmaschine heiß läuft und Sondervermögen diskutiert werden, sprechen die Zahlen eine vernichtende Sprache. Der ifo-Geschäftsklimaindex fiel im November auf magere 88,1 Punkte – tief im kontraktiven Bereich. Besonders alarmierend: Die Investitionserwartungen stürzten von plus 2,4 Punkten im März auf minus 9,2 Punkte ab. In der Chemieindustrie ging es sogar von plus 21 auf minus 9,4 Punkte bergab – ein regelrechter Absturz.
Der Lkw-Maut-Fahrleistungsindex, ein verlässlicher Indikator für die Industrieproduktion, sank im November um weitere 0,8 Prozent. Für 2026 rechnet die deutsche Industrie mit noch weniger Investitionen als in diesem Jahr. Keine einzige Schlüsselbranche kann sich dem Abwärtssog entziehen – mit Ausnahme der Datenverarbeitung, die von der KI-Sonderkonjunktur profitiert.
Die Scheinblüte der Rüstungsaufträge
Die kleine Jubelmeldung über einen Produktionsanstieg von 1,6 Prozent im Oktober entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Trugschluss: Ein einzelner großer Rüstungsauftrag zog die Statistik nach oben. Die Privatwirtschaft hingegen, die ohne Subventionsschübe aus dem Verteidigungshaushalt auskommen muss, befindet sich im vierten Jahr einer sich beschleunigenden Kontraktion.
Besonders perfide: Während die Regierung händeringend auf gute Nachrichten aus der Wirtschaft hofft, schlägt privates Kapital einen immer größeren Bogen um Deutschland. Selbst die massive Neuverschuldung vermag nicht einmal den kleinsten statistischen Hoffnungsschimmer zu wecken. Ein verzweifelter Versuch von Kanzler Merz und seinem "Schuldenminister" Klingbeil, der erstarkenden AfD entgegenzutreten – denn nur darum scheint es hier noch zu gehen.
Die Kunstwirtschaft als letzter Strohhalm
Neben der längst kollabierten grünen Transformationsökonomie entsteht nun eine zweite Kunstwirtschaft, begründet mit dem Ukraine-Krieg. Putin sei Dank – möge er nie verschwinden, scheint das Motto zu lauten. Denn ohne diese willkommene Ausrede müsste sich die Politik dem eigentlichen Problem stellen: einem Land, das sich auf dem zivilisatorischen Pfad verirrt hat und sichtbar in den Klimasozialismus abgestürzt ist.
Die Wahrheit ist bitter: Deutschland kehrt zurück zu einer Politik, die genau diejenigen in die Mangel nimmt, die durch wirtschaftlichen Erfolg, konservative Betriebsführung und generationenübergreifendes Sparen überhaupt erst Zivilisation und Wohlstand möglich gemacht haben. Statt die wahren Ursachen der Misere anzugehen – von der gescheiterten Energiewende über die unkontrollierte Migration bis zur explodierenden Kriminalität –, sucht die Politik lieber Sündenböcke bei denen, die noch produktiv arbeiten.
Die aktuellen Zahlen des ifo-Instituts sollten eigentlich ein Weckruf sein. Doch in Berlin scheint man lieber weiter an der Schuldenspirale zu drehen und die letzten verbliebenen Leistungsträger zu verprellen. Ein Land, das seine Unternehmer und Vermögenden zu Feinden erklärt, hat seine Zukunft bereits verspielt.
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