
Zolldeal mit Trump: Deutsche Wirtschaft zahlt die Zeche für Merkels Kuschelkurs
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ihr erstes außenpolitisches Desaster zu verantworten. Der am Wochenende verkündete Handelsdeal zwischen der EU und den USA entpuppt sich als wirtschaftspolitische Kapitulation vor Donald Trump. Während amerikanische Autobauer künftig zollfrei ihre Fahrzeuge nach Europa karren dürfen, müssen deutsche Unternehmen weiterhin 15 Prozent Strafzoll für ihre Exporte in die USA berappen. Ein "fauler Kompromiss", wie selbst der sonst zurückhaltende BGA-Präsident Dirk Jandura einräumen muss.
Deutsche Industrie vor dem Kollaps?
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Das deutsche Bruttoinlandsprodukt könnte um 0,2 Prozent schrumpfen, die Wertschöpfung in der Industrie sogar um 1,5 Prozent einbrechen. Besonders dramatisch sieht es bei den Exporten aus - ein Rückgang von fast 16 Prozent bei den Verkäufen in die USA droht. Für ein Land, das vom Export lebt und die USA als wichtigsten Handelspartner hat, gleicht das einer wirtschaftlichen Katastrophe.
Besonders hart trifft es ausgerechnet jene Branchen, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden: Maschinenbau, Automobilindustrie und Pharmasektor. Letzterer exportiert sogar ein Viertel seiner Produktion in die Vereinigten Staaten. Diese Unternehmen werden die Zeche für die diplomatische Schwäche der EU zahlen müssen.
Verbraucher als Verlierer des Deals
Die vollmundigen Versprechen von günstigeren US-Autos für deutsche Verbraucher entlarven sich bei genauerer Betrachtung als Augenwischerei. "Die Erwartungen an sinkende Preise durch die Zolleinigung sollten nicht überhöht werden", warnt BGA-Präsident Jandura zu Recht. Wer ernsthaft glaubt, dass Autohändler die wegfallenden Zölle eins zu eins an die Kunden weitergeben, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann.
"Ob das beim Kunden überhaupt ankommt, ist fraglich."
Selbst wenn deutsche Premium-SUVs aus US-Produktion theoretisch günstiger werden könnten - wer braucht in Zeiten explodierender Energiepreise und grüner Verbotspolitik noch einen spritfressenden Geländewagen? Die wahren Gewinner sind amerikanische Konzerne, die nun ungehindert den europäischen Markt fluten können.
Merkels Erbe: Schwäche als Staatsräson
Dieser Deal offenbart die fundamentale Schwäche der deutschen und europäischen Verhandlungsposition. Während Trump mit harter Hand amerikanische Interessen durchsetzt, kuscht die EU und opfert ihre eigene Industrie auf dem Altar der transatlantischen Freundschaft. Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) zeigt sich "zufrieden" - ein Armutszeugnis für die neue Regierung, die angetreten war, Deutschland wieder stark zu machen.
Die Simulation des Ifo-Instituts zeichnet ein düsteres Bild: Die deutsche Wirtschaft, ohnehin schon in der Rezession gefangen, wird durch diesen Deal weiter geschwächt. Lieferketten müssen umstrukturiert, neue Märkte erschlossen werden - ein langwieriger und kostspieliger Prozess, den am Ende der deutsche Mittelstand und die Arbeitnehmer bezahlen werden.
Zeit für echte Alternativen
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, nicht alle Eier in einen Korb zu legen. Während die Politik versagt und die Wirtschaft schwächelt, sollten kluge Anleger über krisensichere Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt - unabhängig von politischen Launen und wirtschaftlichen Turbulenzen.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Regierungen versagen und Währungen wackeln, behält nur eines seinen Wert - echtes, greifbares Gold. Während Politiker Deals aushandeln, die unsere Wirtschaft schwächen, können Bürger selbst Vorsorge treffen. Ein ausgewogenes Portfolio mit einem soliden Anteil physischer Edelmetalle bietet Schutz vor den Folgen politischer Fehlentscheidungen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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