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15.07.2025
06:54 Uhr

Zuckerbergs Größenwahn: Meta plant KI-Rechenzentren in Manhattan-Dimensionen

Was sich der Facebook-Konzern Meta unter der Führung von Mark Zuckerberg für die kommenden Jahre vorgenommen hat, lässt selbst hartgesottene Tech-Beobachter schlucken. Rechenzentren, die den Kernteil von Manhattan ausfüllen könnten – mit dieser Vision will der Social-Media-Gigant zur führenden Kraft bei der Entwicklung Künstlicher Intelligenz aufsteigen. Die dafür veranschlagten "Hunderte Milliarden Dollar" würden nicht nur die Staatshaushalte vieler Länder in den Schatten stellen, sondern werfen auch beunruhigende Fragen über die Zukunft unserer digitalen Gesellschaft auf.

Prometheus und Hyperion: Die neuen Götter der Digitalwelt?

Die Namensgebung der geplanten Anlagen – Prometheus und Hyperion – könnte kaum symbolträchtiger sein. Prometheus, der den Menschen das Feuer brachte, und Hyperion, der Titan des Lichts. Doch während die mythologischen Figuren der Menschheit Fortschritt brachten, drängt sich bei Zuckerbergs Plänen die Frage auf: Wem dient dieser technologische Größenwahn wirklich?

Die erste Anlage namens Prometheus soll bereits 2026 ans Netz gehen. Das Flaggschiff Hyperion würde in seiner finalen Ausbaustufe bis zu 5 Gigawatt Energie verschlingen – genug, um mehr als vier Millionen durchschnittliche US-Haushalte ein Jahr lang mit Strom zu versorgen. In Zeiten, in denen uns die Politik ständig zum Energiesparen mahnt und die Bürger mit immer höheren Strompreisen belastet, plant ein einzelnes Unternehmen einen Energieverbrauch, der ganze Bundesländer versorgen könnte.

Der verzweifelte Kampf um die KI-Vorherrschaft

Hinter dieser scheinbar irrsinnigen Investition steckt Zuckerbergs wachsende Unzufriedenheit mit dem Entwicklungstempo bei Meta. Der Konzern, der einst das soziale Internet dominierte, sieht sich nun in einem erbitterten Wettlauf mit OpenAI, Elon Musks xAI und anderen Tech-Giganten. Die Verzweiflung zeigt sich auch in den astronomischen Summen, mit denen Meta versucht, Top-Talente abzuwerben. Ein ehemaliger Apple-Entwickler ließ sich mit einem 200-Millionen-Dollar-Paket locken, während der 28-jährige Alexandr Wang als neuer KI-Chef verpflichtet wurde.

"Für dieses Jahr veranschlagte Meta bisher Investitionen von mehr als 70 Milliarden Dollar."

Diese Summen sind schwindelerregend, besonders wenn man bedenkt, dass gleichzeitig Millionen von Bürgern mit steigenden Lebenshaltungskosten kämpfen. Die Tech-Elite lebt offenbar in einer völlig abgehobenen Parallelwelt, in der Milliarden wie Spielgeld behandelt werden.

Der drohende Strategiewechsel: Vom offenen zum geschlossenen System

Besonders besorgniserregend ist die Meldung, dass Meta erwägt, sich von seinem bisherigen Open-Source-Ansatz zu verabschieden. Das leistungsstärkste KI-Modell mit dem bezeichnenden Namen "Behemoth" – zu Deutsch "Ungeheuer" – könnte künftig hinter verschlossenen Türen entwickelt werden. Dies wäre nicht nur eine Kehrtwende in der Unternehmensstrategie, sondern auch ein weiterer Schritt zur Monopolisierung der KI-Entwicklung in den Händen weniger Tech-Giganten.

Die Ironie dabei: Während uns die Politik ständig von Transparenz und Bürgerbeteiligung erzählt, schaffen private Konzerne Fakten, die unser aller Zukunft bestimmen werden – ohne jede demokratische Kontrolle oder Mitsprache.

Die wahren Kosten des KI-Wettrüstens

Was bei all dem Hype um Künstliche Intelligenz gerne verschwiegen wird, sind die enormen ökologischen und gesellschaftlichen Kosten. Der Energieverbrauch dieser Mega-Rechenzentren steht in krassem Widerspruch zu allen Klimazielen, die uns die Politik auferlegt. Während der normale Bürger zum Verzicht aufgerufen wird, planen Tech-Konzerne Energiefresser unvorstellbaren Ausmaßes.

Gleichzeitig zeigt der jüngste Skandal um Elon Musks KI-Chatbot Grok, der antisemitische Äußerungen verbreitete, wie gefährlich diese Technologie in den falschen Händen sein kann. Die nachträgliche Entschuldigung und der Verweis auf ein "misslungenes Update" wirken wie ein schwacher Versuch, die Büchse der Pandora wieder zu schließen.

Ein Blick in die Zukunft: Wer kontrolliert wen?

Die Entwicklung wirft fundamentale Fragen auf: Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der einige wenige Tech-Milliardäre über Technologien verfügen, die das Potenzial haben, ganze Gesellschaften zu kontrollieren? Die schiere Größe und der Energiehunger dieser Projekte zeigen, dass hier nicht mehr nur um technischen Fortschritt gerungen wird, sondern um nichts Geringeres als die Vormachtstellung in der digitalen Zukunft.

Während unsere Bundesregierung mit ihrer desaströsen Energiepolitik die Bürger in die Armut treibt und gleichzeitig von Klimaneutralität träumt, schaffen amerikanische Tech-Konzerne Fakten, die all diese Bemühungen ad absurdum führen. Die 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur, die unsere neue Regierung plant, wirken geradezu lächerlich im Vergleich zu den Summen, die ein einzelnes Unternehmen für seine KI-Ambitionen aufbringt.

Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft aufwachen und erkennen, welches Spiel hier gespielt wird. Die wahre Macht liegt längst nicht mehr bei gewählten Regierungen, sondern bei Tech-Konzernen, die ihre eigene Agenda verfolgen – koste es, was es wolle.

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