
AfD auf Höhenflug: Jeder vierte Deutsche würde rechtskonservativ wählen
Die politische Landschaft in Deutschland verschiebt sich weiter nach rechts. Laut der aktuellen Insa-Umfrage für die "Bild am Sonntag" würde mittlerweile jeder vierte Wahlberechtigte sein Kreuz bei der AfD machen. Mit 25 Prozent erreicht die Partei damit wieder ihren Höchstwert seit Mai dieses Jahres - ein deutliches Signal der Unzufriedenheit mit der etablierten Politik.
Das Versagen der Großen Koalition
Besonders alarmierend für die regierende Große Koalition unter Friedrich Merz: CDU/CSU und SPD kämen zusammen nur noch auf magere 42 Prozent. Damit würde das Regierungsbündnis die parlamentarische Mehrheit von 44 Prozent klar verfehlen. Ein vernichtendes Urteil für eine Koalition, die erst seit wenigen Monaten im Amt ist und bereits jetzt das Vertrauen der Wähler verspielt zu haben scheint.
Die Union stagniert bei 27 Prozent, während die SPD mit 15 Prozent weiter im Sinkflug begriffen ist. Noch dramatischer sieht es für die ehemaligen Ampel-Parteien aus: Die Grünen dümpeln bei elf Prozent herum, die FDP würde mit drei Prozent nicht einmal mehr in den Bundestag einziehen. Ein Trauerspiel für Parteien, die noch vor wenigen Jahren große Reformversprechen machten.
Die Sehnsucht nach konservativer Politik wächst
Der Aufstieg der AfD kommt nicht von ungefähr. Die Bürger haben genug von einer Politik, die ihre Sorgen ignoriert. Die explodierende Kriminalität, die unkontrollierte Migration, die Energiekrise - all das sind Themen, bei denen die etablierten Parteien versagt haben. Während in Berlin über Gendersternchen und Klimaneutralität diskutiert wird, fürchten sich die Menschen auf der Straße vor Messerangriffen und können ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen.
Die einzige rechnerische Mehrheit hätte derzeit eine Koalition aus CDU/CSU und AfD mit zusammen 52 Prozent - doch die Union schließt dies kategorisch aus.
Hier zeigt sich das Dilemma der deutschen Politik: Aus ideologischen Gründen verweigert man sich der Zusammenarbeit mit einer Partei, die ein Viertel der Wähler vertritt. Stattdessen klammert man sich an überholte Koalitionsmodelle, die längst keine Mehrheiten mehr finden.
Das linke Lager zerfällt
Auch ein rot-rot-grünes Bündnis wäre mit zusammen nur 36 Prozent meilenweit von einer Mehrheit entfernt. Die Linke kommt zwar noch auf zehn Prozent, doch das BSW von Sahra Wagenknecht dümpelt bei vier Prozent herum. Die Zersplitterung des linken Lagers ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Bürger genug haben von ideologischer Bevormundung und Umverteilungsfantasien.
Die Umfrage, für die Insa zwischen dem 28. Juli und 1. August 1.203 Personen befragte, mag nur eine Momentaufnahme sein. Doch der Trend ist eindeutig: Deutschland rückt nach rechts. Die Menschen sehnen sich nach einer Politik, die ihre Probleme ernst nimmt, statt sie mit moralischen Appellen abzuspeisen.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland jetzt braucht, ist eine grundlegende Neuausrichtung. Eine Politik, die sich wieder an traditionellen Werten orientiert, die innere Sicherheit gewährleistet und die Interessen der eigenen Bürger in den Mittelpunkt stellt. Die etablierten Parteien täten gut daran, diese Signale ernst zu nehmen, bevor es zu spät ist.
Solange sie jedoch weiter in ihrer ideologischen Blase verharren und die Sorgen der Menschen ignorieren, wird der Aufstieg alternativer Kräfte weitergehen. Die Bürger haben es satt, von einer Politik regiert zu werden, die gegen ihre Interessen handelt. Sie wollen Veränderung - und sie werden sie bekommen, auf die eine oder andere Weise.

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