
Alibaba greift mit KI-Brille nach der Macht im Wearables-Markt – Deutschland schaut wieder nur zu
Während deutsche Unternehmen noch über Digitalisierungsstrategien diskutieren, prescht der chinesische Tech-Gigant Alibaba mit seiner neuen Quark KI-Brille vor und zeigt einmal mehr, wie weit Deutschland im globalen Technologiewettbewerb zurückgefallen ist. Die für umgerechnet 268 Euro erhältliche Brille, die seit Donnerstag in China verkauft wird, könnte den Markt für KI-gestützte Wearables revolutionieren – ein Markt, in dem deutsche Firmen nicht einmal mitspielen.
Unauffällige Technik mit gewaltiger Wirkung
Im Gegensatz zu den klobigen Headsets von Meta sehe die Quark-Brille aus wie eine gewöhnliche Brille mit schwarzem Kunststoffrahmen. Doch der Schein trügt: Angetrieben vom hauseigenen Qwen KI-Modell biete das Gerät Funktionen, die den Alltag grundlegend verändern könnten. Sofortübersetzungen, Preiserkennung in Echtzeit und nahtlose Integration in Alibabas Ökosystem aus Shopping-Plattform Taobao und Bezahldienst Alipay – die Chinesen zeigten, wie man Technologie nutzerfreundlich gestaltet.
Der Pekinger Elektronik-Analyst Li Chengdong bringe es auf den Punkt: "Alibabas Stärken sind Shopping, Zahlungen und Navigation, daher funktionieren seine KI-Brillen mehr wie ein Lebensassistent." Eine Erkenntnis, die deutsche Unternehmen offenbar noch nicht erreicht hat, während sie weiter über Datenschutzbedenken philosophieren.
Der Kampf um die Zukunft hat begonnen
Was hier geschehe, sei nichts weniger als ein Kampf um die Kontrolle über die nächste Generation von Technologie-Schnittstellen. Meta dominiere bereits den VR-Headset-Markt mit etwa 80 Prozent Marktanteil. Apple verkaufe sein Vision Pro Headset für mehrere tausend Dollar. Samsung habe im Oktober sein Galaxy XR Headset vorgestellt. Und Deutschland? Fehlanzeige.
"Alibaba ist kein Monopolist im E-Commerce", erkläre Li. "Das Unternehmen hofft, dass KI ihm hilft, das Zugangstor zur nächsten Generation zu sichern."
Diese strategische Weitsicht fehle der deutschen Politik völlig. Während die Ampel-Koalition über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert habe, hätten chinesische Unternehmen Fakten geschaffen. Selbst nach dem Regierungswechsel zur Großen Koalition unter Friedrich Merz zeige sich keine wirkliche Trendwende in der Technologiepolitik.
Ein Weckruf für die deutsche Wirtschaft
Die Quark-Brille sei auf allen großen chinesischen E-Commerce-Plattformen erhältlich – Tmall, JD.com und Douyin. Auch andere chinesische Tech-Unternehmen wie Xiaomi und Baidu hätten bereits ähnliche Produkte auf den Markt gebracht. Der Wettbewerb tobe, nur Deutschland schlafe weiter den Schlaf der Gerechten.
Was besonders bitter sei: Während deutsche Politiker über ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur diskutierten – Geld, das kommende Generationen durch Steuern und Abgaben zurückzahlen müssten –, investierten chinesische Unternehmen gezielt in zukunftsträchtige Technologien. Die Folgen dieser verfehlten Politik würden sich in den kommenden Jahren dramatisch zeigen.
Gold als Schutz vor dem Technologie-Tsunami
Angesichts dieser besorgniserregenden Entwicklungen stelle sich die Frage nach der Vermögenssicherung neu. Wenn deutsche Unternehmen im globalen Technologiewettbewerb untergingen und die Politik weiter Schulden anhäufe, blieben traditionelle Werte wie physische Edelmetalle eine der wenigen verlässlichen Säulen der Vermögenssicherung. Gold und Silber hätten schon viele Währungsreformen und technologische Umbrüche überstanden – im Gegensatz zu so manchem Technologie-Hype.
Die Quark-Brille von Alibaba möge ein faszinierendes Produkt sein. Doch sie zeige vor allem eines: Deutschland habe den Anschluss verloren. Während andere Nationen die Zukunft gestalteten, verwalte die deutsche Politik nur noch den Niedergang. Zeit für einen echten Kurswechsel – bevor es endgültig zu spät ist.
Webinar-Aufzeichnung Finanzielle Selbstverteidigung!
Ihre Experten im Webinar:

Dominik
Kettner

Dieter
Bohlen

Prof. Dr.
Werner Patzelt

Peter
Hahne

Fürstin
Thurn und Taxis

Jochen
Staiger
Ihre exklusiven Webinar-Pakete:
Wählen Sie jetzt eines der 4 von Dominik Kettner zusammengestellten Pakete und schützen Sie Ihr Vermögen vor AMLA, digitalem Euro und Enteignung
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik

















