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02.07.2025
05:04 Uhr

Arbeitsmarkt-Alarm: Deutschland verliert monatlich tausende Industriejobs – während der Staat munter weiterwächst

Die neuesten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit sollten eigentlich jeden aufschrecken, der noch an die Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland glaubt. Doch in Berlin scheint man die Zeichen der Zeit weiterhin geflissentlich zu ignorieren. Die saisonbereinigte Arbeitslosigkeit kletterte im Juni um 11.000 auf 2,914 Millionen Menschen. Im Jahresvergleich sprechen wir sogar von einem Anstieg um satte 187.684 Personen. Die Quote verharrt bei 6,2 Prozent – vor einem Jahr waren es noch 5,8 Prozent.

Der industrielle Aderlass beschleunigt sich dramatisch

Was sich hinter diesen nüchternen Zahlen verbirgt, ist nichts weniger als die systematische Demontage unserer industriellen Basis. Die April-Detaildaten offenbaren das ganze Ausmaß der Misere: Das verarbeitende Gewerbe hat binnen eines Jahres 138.000 Stellen abgebaut. Im März waren es noch 127.000 – eine Beschleunigung um 11.000 verlorene Arbeitsplätze in nur einem Monat! Wer jetzt noch von einer vorübergehenden Schwächephase spricht, verschließt bewusst die Augen vor der Realität.

Besonders pikant: Während die Industrie blutet, wächst der Staatsapparat munter weiter. Neue Stellen entstehen vor allem im Gesundheitswesen und – man höre und staune – in der öffentlichen Verwaltung. Ein Schelm, wer dabei an die DDR denkt, wo am Ende auch alle beim Staat arbeiteten. Nur dass dort wenigstens noch produziert wurde, wenn auch ineffizient.

Die fatale Spirale der Umverteilung

Die Planwirtschaftler in Berlin scheinen ein fundamentales ökonomisches Prinzip nicht zu verstehen: Große Volkswirtschaften brauchen eine starke industrielle Basis für nachhaltigen Wohlstand. Es ist die Industrie, die das Geld erwirtschaftet, mit dem über Steuern und Sozialabgaben all die schönen neuen Staatsjobs finanziert werden. Bricht diese Basis weg, müssen die verbliebenen Leistungsträger in der Privatwirtschaft eine immer größere Last schultern.

„Wo ist denn das Problem, andere Branchen schaffen doch neue Jobs", mögen die Planwirtschaftler einwenden. Doch wer soll diese Jobs bezahlen, wenn die Wertschöpfung fehlt?

Die Konsequenz dieser verfehlten Politik liegt auf der Hand: Immer mehr Selbständige und qualifizierte Arbeitnehmer kehren dem System den Rücken – sei es durch Schwarzarbeit oder gleich durch Auswanderung. Ein Teufelskreis, der sich mit jedem Monat schneller dreht.

Die große Koalition der Ahnungslosen

Man könnte meinen, mit Friedrich Merz als Bundeskanzler würde sich etwas ändern. Doch die Realität zeigt: Ob CDU, SPD oder die zum Glück abgewählten Grünen – das grundlegende Problem wird von niemandem angegangen. Was es bräuchte, wäre ein radikaler Kurswechsel: Eine massive Senkung der Staatsquote, deutlich mehr Netto vom Brutto für die arbeitende Bevölkerung und ein echter Abbau der erstickenden Bürokratie.

Stattdessen bekommen wir ein neues Ministerium für Digitalisierung serviert – als ob noch mehr Bürokratie die Lösung für zu viel Bürokratie wäre. Die SPD als Koalitionspartner steht ohnehin wie ein Fels in der Brandung, wenn es darum geht, jeden Reformansatz im Keim zu ersticken. Das neue „Sondervermögen" von 500 Milliarden Euro für Infrastruktur ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast für kommende Generationen – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Die bittere Wahrheit über unsere Zukunft

Während in Berlin weiter von Klimaneutralität und Geschlechtergerechtigkeit geträumt wird, vollzieht sich vor unseren Augen die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands. Die Zahlen lügen nicht: Monat für Monat verschwinden tausende gut bezahlte Industriearbeitsplätze. Ersetzt werden sie durch staatlich alimentierte Stellen, die keine Wertschöpfung generieren, sondern nur Kosten verursachen.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich aufwacht und versteht: Ohne eine starke industrielle Basis gibt es keinen Wohlstand zu verteilen. Ohne Leistungsträger keine Sozialleistungen. Ohne Wettbewerbsfähigkeit keine Zukunft. Doch solange in Berlin die Planwirtschaftler das Sagen haben, wird sich daran nichts ändern. Die Deindustrialisierung nimmt weiter Fahrt auf – und mit ihr der Abstieg Deutschlands vom Industrieland zur subventionierten Dienstleistungswüste.

Die Lösung liegt auf der Hand: Weniger Staat, mehr Markt. Weniger Umverteilung, mehr Leistung. Weniger Ideologie, mehr Pragmatismus. Doch wer soll das umsetzen, wenn selbst eine CDU-geführte Regierung nur an der Oberfläche kratzt? Es bleibt die bittere Erkenntnis: Deutschland schafft sich ab – Arbeitsplatz für Arbeitsplatz, Monat für Monat.

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