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Kettner Edelmetalle
14.12.2025
20:51 Uhr

Ärmelkanal-Drama: Über 700 Migranten erreichen britische Küste nach vierwöchiger Pause

Die trügerische Ruhe am Ärmelkanal ist vorbei. Nach 28 Tagen ohne eine einzige Überfahrt haben am vergangenen Samstag wieder hunderte Menschen den gefährlichen Seeweg von Frankreich nach Großbritannien gewagt. Das britische Innenministerium bestätigte am Sonntag, dass insgesamt 737 Migranten auf elf Booten die südenglische Küste erreichten – ein Massenansturm, der die politische Debatte auf der Insel erneut befeuert.

Die längste Pause seit sieben Jahren – und dann das

Fast einen Monat lang herrschte Stille an den Stränden Nordfrankreichs. Kein einziges Schlauchboot machte sich auf den Weg über eine der meistbefahrenen Wasserstraßen der Welt. Experten führen diese ungewöhnlich lange Unterbrechung auf die widrigen Wetterbedingungen zurück, die selbst die risikobereitesten Schleuser von ihrem tödlichen Geschäft abhielten. Doch kaum besserte sich das Wetter, setzte der Strom wieder ein – mit voller Wucht.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Jahresbeginn haben bereits mehr als 40.000 Menschen den Ärmelkanal in kleinen, oft völlig überfüllten Booten überquert. Eine erschreckende Bilanz, die zeigt, wie wenig die bisherigen Maßnahmen zur Eindämmung der illegalen Migration gefruchtet haben.

Labour-Regierung gerät massiv unter Druck

Für Premierminister Keir Starmer und seine Labour-Regierung entwickelt sich die Migrationskrise zum politischen Albtraum. Die Bilder von überfüllten Schlauchbooten, die an englischen Stränden anlanden, sind längst zum Symbol für das Versagen der etablierten Politik geworden. Während die Regierung von Gesprächen mit Frankreich und verstärkten Grenzkontrollen spricht, wächst in der Bevölkerung die Ungeduld.

Profiteur dieser Entwicklung ist die rechtspopulistische Partei Reform UK unter der Führung von Nigel Farage. Der erklärte Einwanderungsgegner verzeichnet in den Umfragen kontinuierliche Zugewinne. Seine kompromisslose Haltung in der Migrationsfrage trifft offenbar den Nerv vieler Briten, die sich von den traditionellen Parteien im Stich gelassen fühlen.

Ein europäisches Problem mit globalen Wurzeln

Was sich am Ärmelkanal abspielt, ist letztlich nur die Spitze des Eisbergs. Die Migrationsströme nach Europa reißen nicht ab, und die politischen Antworten bleiben halbherzig. Während in Großbritannien die Debatte tobt, kämpfen auch andere europäische Länder mit den Folgen einer verfehlten Einwanderungspolitik. Die Bürger zahlen die Zeche – in Form von überlasteten Sozialsystemen, steigender Kriminalität und gesellschaftlicher Spaltung.

Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die britische Regierung endlich wirksame Maßnahmen ergreift oder ob der Strom über den Ärmelkanal weiter anschwillt. Eines steht fest: Die Geduld der Bevölkerung ist nicht unendlich, und die politischen Konsequenzen könnten für die etablierten Parteien verheerend sein.

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