
Baerbocks dreiste Selbstinszenierung: Vom Außenministerium direkt an die UN-Spitze?
Die ehemalige Bundesaußenministerin Annalena Baerbock scheint ihre nächste Karrierestufe bereits im Visier zu haben. Bei ihrer Antrittsrede als Präsidentin der UN-Vollversammlung ließ sie mit einer vermeintlich harmlosen Bemerkung aufhorchen, die bei genauerem Hinsehen nichts anderes als eine kaum verhüllte Eigenwerbung für das Amt des UN-Generalsekretärs darstellt.
Die "kryptische" Botschaft entschlüsselt
In ihrer Rede zur Eröffnung der 80. Sitzung der UN-Vollversammlung spielte Baerbock geschickt die Geschlechterkarte aus. Sie betonte, dass in achtzig Jahren Geschichte der Vereinten Nationen noch keine einzige Frau das Amt des Generalsekretärs bekleidet habe - bei vier Milliarden potenziellen Kandidatinnen weltweit. Diese Aussage sei ein "starkes Signal darüber, wer wir sind und ob wir wirklich allen Völkern der Welt dienen", so Baerbock weiter.
Was auf den ersten Blick wie ein Plädoyer für mehr Geschlechtergerechtigkeit klingen mag, entpuppt sich bei näherer Betrachtung als durchsichtiges Manöver. Die Timing-Frage ist dabei entscheidend: António Guterres' Amtszeit endet Ende 2026, und als Präsidentin der UN-Generalversammlung obliegt Baerbock die Organisation der Nachfolgewahl. Ihre eigene einjährige Amtszeit würde rechtzeitig enden, um selbst für den Posten zur Verfügung zu stehen.
Der fragwürdige Weg nach New York
Besonders pikant wird Baerbocks Selbstinszenierung, wenn man bedenkt, wie sie überhaupt zu ihrem jetzigen Amt gekommen ist. Die ursprüngliche deutsche Kandidatin für den Posten war Helga Schmid, eine erfahrene Diplomatin mit jahrzehntelanger Expertise. Doch nach dem Regierungswechsel in Deutschland wurde Schmids Nominierung kurzerhand zurückgezogen - ein in diplomatischen Kreisen höchst ungewöhnlicher Vorgang.
Baerbock konnte so nahtlos vom Berliner Außenministerium nach New York wechseln. Ein Schelm, wer dabei an Kungelei und Postenschacherei denkt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint die fragwürdigen Personalentscheidungen der Vorgängerregierung stillschweigend zu akzeptieren.
Von der Zeremonie zur Macht
Der Kontrast zwischen Baerbocks jetziger Position und ihren offensichtlichen Ambitionen könnte größer nicht sein. Als Präsidentin der UN-Generalversammlung hat sie hauptsächlich zeremonielle Aufgaben - ein repräsentativer Posten ohne echte Gestaltungsmacht. Das Amt des UN-Generalsekretärs hingegen würde ihr erheblichen Einfluss auf die internationale Politik verschaffen.
Der Generalsekretär kontrolliert die Personalpolitik der Vereinten Nationen, stellt den Haushaltsplan auf und beruft Sitzungen ein. Es wäre ein gewaltiger Machtzuwachs für jemanden, dessen außenpolitische Bilanz bestenfalls als durchwachsen bezeichnet werden kann. Man erinnere sich nur an ihre berüchtigten "360-Grad-Wenden" oder ihre kreativen geografischen Interpretationen während ihrer Zeit als deutsche Außenministerin.
Die Ironie der Geschlechterfrage
Baerbocks Klage über fehlende weibliche UN-Generalsekretäre wirkt besonders scheinheilig angesichts der Tatsache, dass sie selbst eine hochqualifizierte Frau aus dem Weg geräumt hat, um an ihre jetzige Position zu gelangen. Helga Schmid hätte zweifellos eine würdige Vertreterin Deutschlands bei den Vereinten Nationen abgegeben - doch sie musste Baerbocks Karriereambitionen weichen.
Diese Art von Doppelmoral zieht sich wie ein roter Faden durch Baerbocks politische Laufbahn. Während sie öffentlich für Frauenförderung und faire Chancen plädiert, scheut sie nicht davor zurück, andere Frauen beiseitezuschieben, wenn es ihren eigenen Interessen dient.
Ein gefährliches Spiel mit globalen Konsequenzen
Die Vorstellung, dass Annalena Baerbock tatsächlich UN-Generalsekretärin werden könnte, sollte bei jedem vernünftig denkenden Menschen Alarmglocken schrillen lassen. Ihre Amtszeit als deutsche Außenministerin war geprägt von diplomatischen Fehltritten, ideologisch motivierten Entscheidungen und einer bemerkenswerten Unfähigkeit, komplexe internationale Zusammenhänge zu durchdringen.
Die Vereinten Nationen mögen ihre Schwächen haben - die Organisation ist zu einem bürokratischen Moloch verkommen, der Israel routinemäßig verurteilt, während Regime wie der Iran in Menschenrechtsgremien sitzen. Doch mit Baerbock an der Spitze würde diese Farce eine neue Dimension erreichen. Es wäre der endgültige Beweis dafür, dass in der internationalen Politik nicht Kompetenz und Erfahrung zählen, sondern die richtigen Netzwerke und ideologische Konformität.
Deutschland täte gut daran, diese peinliche Personalposse zu beenden, bevor sie zu einer globalen Blamage wird. Die Welt braucht keine weiteren Karrieristen in Spitzenpositionen, die ihre eigenen Ambitionen über das Gemeinwohl stellen. Schon gar nicht in einer Zeit, in der internationale Krisen wie der Ukraine-Konflikt oder die Eskalation im Nahen Osten echte Führungsstärke und diplomatisches Geschick erfordern - Qualitäten, die bei Baerbock schmerzlich vermisst werden.
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