
Bahn-Desaster: Neue Chefin zementiert Familienfeindlichkeit der Deutschen Bahn
Die Deutsche Bahn hat offenbar nichts aus ihrem jahrelangen Versagen gelernt. Die designierte neue Bahnchefin Evelyn Palla machte gleich bei ihrer Vorstellung deutlich, dass sie die umstrittene Abschaffung der Familienreservierung nicht rückgängig machen werde. "Das ist aktuell nicht vorgesehen", erklärte sie lapidar auf Nachfrage. Ein Schlag ins Gesicht für alle Familien, die ohnehin schon unter den katastrophalen Zuständen bei der Bahn leiden müssen.
Realitätsverweigerung auf höchster Ebene
Besonders dreist wirkt Pallas Behauptung, die Bahn sei heute "schon sehr familienfreundlich". Diese Aussage grenzt an Realitätsverweigerung. Seit Juni müssen auch Kinder für eine Sitzplatzreservierung zahlen - eine Maßnahme, die Familien mit mehreren Kindern finanziell zusätzlich belastet. Wo früher bis zu fünf Personen für 10,40 Euro einen festen Sitzplatz bekamen, müssen Eltern heute tief in die Tasche greifen.
Die neue Chefin verweist auf angeblich günstige Tarife im internationalen Vergleich. Doch was nützen vermeintlich günstige Preise, wenn Züge chronisch verspätet sind, ausfallen oder so überfüllt sind, dass Familien mit Kleinkindern im Gang stehen müssen? Die Prioritäten der Bahn-Führung scheinen völlig falsch gesetzt zu sein.
Leere Versprechen statt konkreter Verbesserungen
Palla kündigte vollmundig an, Qualität werde ab sofort "Chefinnensache" sein. Man brauche eine "neue Qualitätskultur". Solche Worthülsen kennen wir zur Genüge aus der deutschen Konzernwelt. Gleichzeitig dämpfte sie die Erwartungen und sprach von einem "Marathon" bei der Sanierung der Infrastruktur. Es gebe keinen "Qualitätsschalter", den man einfach umlegen könne.
"Die Zufriedenheit unserer Fahrgäste steht über allem und der DB-Konzern braucht auch eine neue Qualitätskultur und wir werden sie schaffen."
Diese Aussage klingt wie blanker Hohn angesichts der Tatsache, dass die erste konkrete Maßnahme der neuen Führung darin besteht, eine familienfeindliche Politik beizubehalten. Wenn die Zufriedenheit der Fahrgäste wirklich über allem stünde, würde man nicht ausgerechnet Familien - eine der wichtigsten Kundengruppen - derart vor den Kopf stoßen.
Symptom einer verfehlten Politik
Die Haltung der neuen Bahnchefin fügt sich nahtlos in das Bild einer Politik ein, die traditionelle Werte und Familien systematisch benachteiligt. Während allerorten von Nachhaltigkeit und Klimaschutz gesprochen wird, macht man es Familien immer schwerer, auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen. Stattdessen werden sie durch solche Maßnahmen geradezu ins Auto getrieben.
Die Generalsanierung der maroden Infrastruktur soll fortgesetzt werden - ein notwendiges Übel nach Jahrzehnten der Vernachlässigung. Doch während Milliarden in Beton und Schienen fließen, vergisst man offenbar die Menschen, für die das alles eigentlich gedacht ist. Eine funktionierende Bahn braucht nicht nur intakte Gleise, sondern auch ein Management, das die Bedürfnisse seiner Kunden ernst nimmt.
Die wahren Prioritäten werden deutlich
Es ist bezeichnend, dass die neue Führung bei allen vollmundigen Ankündigungen zur Qualitätsverbesserung ausgerechnet bei einer simplen, kostengünstigen Maßnahme wie der Wiedereinführung der Familienreservierung mauert. Das zeigt, wo die wahren Prioritäten liegen: nicht bei den Fahrgästen, schon gar nicht bei Familien, sondern bei der Gewinnmaximierung auf Kosten der Schwächsten.
Die Deutsche Bahn, einst Stolz der Nation, ist zum Sinnbild des Niedergangs deutscher Infrastruktur geworden. Unter der neuen Führung scheint sich daran nichts zu ändern. Familien werden weiterhin als Melkkühe betrachtet, während man sich in Managementfloskeln ergeht. Ein Armutszeugnis für ein Unternehmen, das zu 100 Prozent dem Staat gehört und eigentlich dem Gemeinwohl verpflichtet sein sollte.
Wer in Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit nach sicheren Anlagemöglichkeiten sucht, sollte sich nicht auf die Versprechen von Konzernlenkern verlassen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertanlage bewährt - im Gegensatz zu den leeren Versprechungen der Bahn-Führung.

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