
Bankenskandal in den USA: Neun Großbanken betrieben systematische Diskriminierung von Kunden
Die amerikanische Bankenaufsicht OCC hat einen brisanten Bericht veröffentlicht, der das Ausmaß politisch motivierter Kontensperrungen bei den größten Finanzinstituten der Vereinigten Staaten offenlegt. Was konservative Kritiker seit Jahren anprangerten, findet nun amtliche Bestätigung: Neun der mächtigsten Banken des Landes haben systematisch Kunden aufgrund ihrer Branchenzugehörigkeit oder politischen Ausrichtung diskriminiert.
Die Schuldigen stehen fest
Die Liste der beschuldigten Institute liest sich wie das Who's Who der amerikanischen Finanzwelt: JPMorgan, Bank of America, Citibank, Wells Fargo, US Bank, Capital One, PNC Bank, TD Bank und Truist. Diese Giganten der Branche sollen zwischen 2020 und 2023 gezielt Unternehmen und Privatpersonen den Zugang zu Bankdienstleistungen verwehrt oder erschwert haben – nicht etwa wegen finanzieller Risiken, sondern aus ideologischen Gründen.
Besonders pikant: Die betroffenen Branchen entsprechen exakt dem Feindbild der progressiven Linken. Öl- und Gasunternehmen, Kohlebergbau, Waffenhersteller, private Gefängnisbetreiber, Tabakproduzenten und – man höre und staune – sogar politische Aktionskomitees wurden systematisch benachteiligt. Auch der aufstrebende Sektor der digitalen Vermögenswerte fand sich auf der schwarzen Liste wieder.
ESG als Deckmantel für politische Diskriminierung
Der Comptroller of the Currency, Jonathan Gould, fand deutliche Worte für das Gebaren der Finanzriesen:
„Es ist bedauerlich, dass die größten Banken der Nation diese schädlichen Debanking-Praktiken für einen angemessenen Gebrauch ihrer staatlich gewährten Konzession und Marktmacht hielten."
Besonders dreist: Viele dieser Banken hatten ihre diskriminierenden Richtlinien sogar öffentlich verkündet und sie mit sogenannten ESG-Zielen – also Umwelt-, Sozial- und Governance-Kriterien – begründet. Was als vermeintlich fortschrittliche Unternehmenspolitik verkauft wurde, entpuppt sich nun als systematische Ausgrenzung missliebiger Wirtschaftszweige und politischer Akteure.
Jamie Dimons arrogante Reaktion
Noch diese Woche hatte JPMorgan-Chef Jamie Dimon die Bedenken bezüglich des Debankings als weitgehend erfunden abgetan. Gegenüber Fox News empfahl er den Kritikern, sie sollten doch bitte „erwachsen werden". Eine bemerkenswerte Aussage angesichts der nun vorliegenden Beweise. Ob der milliardenschwere Bankenchef seinen Ton nach der Veröffentlichung des OCC-Berichts ändern wird, bleibt abzuwarten.
Konsequenzen und Ausblick
Die OCC kündigte an, die Untersuchungen fortzusetzen und die Banken zur Rechenschaft zu ziehen. Im Raum steht sogar die Möglichkeit, Fälle an das US-Justizministerium zu überweisen. Präsident Donald Trump hatte im August dieses Jahres per Exekutivanordnung die Überprüfung aller Banken auf diskriminierende Praktiken angeordnet – ein Schritt, der sich nun als weitsichtig erweist.
Der Fall zeigt einmal mehr, wie tief die ideologische Durchdringung des Finanzsektors fortgeschritten ist. Wenn Banken beginnen, ihre Marktmacht für politische Zwecke zu missbrauchen, gefährdet dies nicht nur einzelne Unternehmen, sondern die Grundlagen einer freien Marktwirtschaft. Die Entwicklung sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben, die ihr Vermögen ausschließlich im Bankensystem parken.
Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine interessante Alternative zur Vermögenssicherung. Sie sind unabhängig von Bankensystemen, können nicht „debankt" werden und haben sich über Jahrtausende als Wertaufbewahrungsmittel bewährt – gerade in Zeiten, in denen das Vertrauen in Finanzinstitutionen schwindet.
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