
Bargeld-Verbot im Nahverkehr: Die schleichende Entmündigung der Bürger
Die Abschaffung des Bargelds im öffentlichen Nahverkehr nimmt in Deutschland besorgniserregende Ausmaße an. Was als vermeintliche Modernisierung verkauft wird, entpuppt sich als perfider Angriff auf die Schwächsten unserer Gesellschaft. Senioren, Menschen mit Behinderungen und Kinder werden systematisch ausgegrenzt – ein Skandal, der die wahren Prioritäten unserer politischen Entscheidungsträger offenlegt.
Hamburg macht den Anfang: Wenn Fortschritt zur Falle wird
Seit dem 1. Januar 2024 ist in Hamburger Bussen die Barzahlung Geschichte. Die 80-jährige Christa D. steht stellvertretend für Tausende, die plötzlich vor unüberwindbaren Hürden stehen. Während sie verzweifelt versucht, am Ticketcomputer ihr Fahrschein zu lösen, setzt sich der Bus bereits in Bewegung. Die alte Dame kann sich nicht festhalten, wird durchgeschüttelt – und zur Schwarzfahrerin degradiert. "Die Behörden zwingen mich zum Schwarzfahren", klagt sie zu Recht.
Früher war alles einfacher: Abgezähltes Kleingeld beim Busfahrer, Fahrschein in die Hand, fertig. Heute? Ein technologischer Hindernislauf, der besonders für ältere Menschen zur Tortur wird. Doch es kommt noch schlimmer: Wer die Smartphone-App nutzt, erhält sieben Prozent Rabatt – eine schamlose Diskriminierung all jener, die mit der Digitalisierung nicht Schritt halten können oder wollen.
Die vergessenen Opfer: Behinderte und Kinder
Besonders perfide zeigt sich die Bargeldabschaffung im Umgang mit Menschen mit Behinderungen. Der Blinden- und Sehbehindertenverein Hamburg schlägt Alarm: Vielen sei es "nicht mehr eigenständig möglich, mit dem Bus zu fahren". Das Grundgesetz garantiert, dass niemand wegen seiner Behinderung benachteiligt werden darf – doch was kümmert das die Verantwortlichen?
In Chemnitz erreichte die Herzlosigkeit einen neuen Tiefpunkt: Ein zwölfjähriger Junge musste aussteigen, weil er nur Bargeld dabei hatte. Die "Lösung" der Verkehrsbetriebe? Eine Mastercard für Kinder – Kostenpunkt: 36 Euro jährlich. Ausgerechnet Mastercard, jener Konzern, der mit Kampagnen gegen "schmutziges" Bargeld Milliardengewinne einfährt.
Die unheilige Allianz: Wenn der Staat zum Handlanger wird
Dresden, Erfurt, Leipzig, Mainz, Schweinfurt, Wiesbaden – die Liste der Städte, die sich an diesem Feldzug gegen das Bargeld beteiligen, wird länger. In Rostock existieren an nicht einmal zehn Prozent der Haltestellen noch Automaten mit Bargeldannahme. Der Clou dabei: Das Bundesverkehrsministerium fördert diese Entwicklung sogar finanziell. Die Politik predigt Wasser und säuft Wein – sie bekennt sich öffentlich zum Bargeld, während sie gleichzeitig dessen Abschaffung vorantreibt.
Diese Doppelmoral offenbart die wahre Agenda: Die schleichende Entmündigung der Bürger. Jede Transaktion wird nachvollziehbar, jeder Fahrschein hinterlässt digitale Spuren. Der gläserne Bürger wird Realität – und die Schwächsten der Gesellschaft bleiben auf der Strecke.
Der digitale Euro: Trojanisches Pferd der totalen Kontrolle?
Die EU-Kommission plant die Einführung eines digitalen Euros. Um den Verdacht zu zerstreuen, das Bargeld solle ersetzt werden, wird eine EU-Bargeld-Verordnung diskutiert. Doch diese weist erhebliche Schwächen auf. Eine Petition mit bereits 200.000 Unterstützern fordert konsequenten Schutz des Bargelds – ein Hoffnungsschimmer in düsteren Zeiten.
Die Bargeldabschaffung im Nahverkehr ist nur der Anfang. Wenn wir jetzt nicht gegensteuern, werden wir in einer Welt aufwachen, in der jede finanzielle Transaktion überwacht, jede Bewegung nachvollzogen und jede Abweichung sanktioniert wird. Die Freiheit stirbt nicht mit einem großen Knall, sondern in kleinen Schritten – und jeder bargeldlose Bus ist ein Schritt in diese Richtung.
Zeit zum Handeln: Der Widerstand formiert sich
Es ist höchste Zeit, dass sich die Bürger gegen diese schleichende Entmündigung zur Wehr setzen. Das Bargeld ist mehr als nur ein Zahlungsmittel – es ist ein Symbol der Freiheit, der Anonymität und der Selbstbestimmung. Wer das Bargeld abschafft, schafft die Grundlage für totale Kontrolle und Überwachung.
Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr, wie weit sich unsere politischen Entscheidungsträger von den Bedürfnissen der Menschen entfernt haben. Während sie von Inklusion und Teilhabe sprechen, schaffen sie Systeme, die genau das Gegenteil bewirken. Es ist an der Zeit, dass wir uns diese Bevormundung nicht länger gefallen lassen.
- Themen:
- #Enteignung
- #Banken

FINANZIELLE SELBSTVERTEIDIGUNG
Keine Kreditkarte erforderlich • Keine versteckten Kosten
Ihre Experten im Webinar:

Thilo Sarrazin

Ernst Wolff

Florian Homm

Thorsten Schulte

Prof. Dr. R. Werner

Paul Brandenburg
AMLA & Kontrolle
ab 1. Juli 2025
Konkrete Lösungen
zum Schutz
15.000€ Gold
zu gewinnen
- Kettner Edelmetalle News
- Finanzen
- Wirtschaft
- Politik