
BASF stellt neue Strategie vor: Einschnitte und Umstrukturierungen erwartet
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF hat eine neue Strategie vorgestellt, die umfassende Einschnitte und Umstrukturierungen beinhaltet. Im Mittelpunkt steht der größte Produktionsstandort des Konzerns in Ludwigshafen, der neu aufgestellt werden soll. Die Maßnahmen sind Teil eines milliardenschweren Sparprogramms, das bereits im Februar angekündigt wurde.
Hintergrund des Sparprogramms
Die BASF leidet unter massivem Kostendruck und hohen Energiepreisen. Um die Profitabilität zu steigern, hat der Dax-Konzern ein umfangreiches Sparprogramm ins Leben gerufen. Dieses sieht unter anderem den Abbau von rund 3300 Arbeitsplätzen weltweit vor, davon 700 Stellen allein in der Produktion in Ludwigshafen. Zudem sollen mehrere energieintensive Chemieanlagen stillgelegt werden.
Umstrukturierungen im Agrargeschäft
Ein zentrales Element der neuen Strategie ist die Neuaufstellung des Agrargeschäfts. Medienberichten zufolge könnte dieser Bereich auf einen milliardenschweren Börsengang vorbereitet werden. Bereits Ende 2023 hatte BASF angekündigt, die Geschäfte rund um Agrarchemie, Batteriematerialien sowie Lacke und Beschichtungen als rechtlich eigenständige Tochtergesellschaften aufzustellen. Diese Bereiche hängen weniger stark mit dem Rest des Konzerns zusammen, was eine Abspaltung erleichtern könnte.
Massive Einsparungen geplant
Das Sparprogramm, das bis Ende 2026 umgesetzt werden soll, sieht jährliche Kosteneinsparungen von insgesamt 1,1 Milliarden Euro vor. Allein im Stammwerk Ludwigshafen sollen zusätzlich jährlich eine Milliarde Euro eingespart werden. Wie viele Stellen in Ludwigshafen letztendlich wegfallen werden, ist derzeit noch unklar.
Reaktionen und Ausblick
Die Ankündigung der neuen Strategie und der damit verbundenen Einschnitte hat für Besorgnis gesorgt, insbesondere in Rheinland-Pfalz, wo BASF zu den wichtigsten Arbeitgebern zählt. Der neue Konzernlenker Markus Kamieth wird die Details der Strategie an diesem Donnerstag vorstellen. Es bleibt abzuwarten, wie die Belegschaft und die Öffentlichkeit auf die geplanten Maßnahmen reagieren werden.
Im zweiten Quartal des laufenden Jahres hatten gesunkene Verkaufspreise und schlechtere Geschäfte mit Agrarchemikalien die Zahlen von BASF belastet. Die angekündigten Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Wettbewerbsfähigkeit des Konzerns zu stärken und langfristig zu sichern.
Fazit
Die neue Strategie von BASF zeigt, wie sehr der Konzern unter dem Druck der globalen Märkte steht. Die geplanten Einschnitte und Umstrukturierungen sind drastisch, aber wohl notwendig, um die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Es bleibt zu hoffen, dass die Maßnahmen greifen und BASF auch in den kommenden Jahren als einer der führenden Chemiekonzerne weltweit bestehen kann.

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