
Baupreise explodieren: Merz' Wohnungsbau-Versprechen entpuppt sich als Luftschloss
Die Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, den Wohnungsbau anzukurbeln und die Wohnungsnot in Deutschland zu bekämpfen. Doch die jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes strafen diese Ankündigungen Lügen: Die Baupreise für neue Wohngebäude steigen mit 3,2 Prozent deutlich schneller als die allgemeine Inflation von 2,1 Prozent. Ein Armutszeugnis für die neue Regierung, die bereits nach wenigen Monaten ihre ersten großen Wahlversprechen bricht.
Rekordsummen verpuffen im Nichts
Was nützen die angekündigten Milliarden für den sozialen Wohnungsbau, wenn gleichzeitig die Baukosten durch die Decke gehen? Die von Union und SPD versprochenen "Rekordsummen" werden von der galoppierenden Baupreisinflation aufgefressen, bevor auch nur ein einziger Stein gesetzt ist. Cyrus de la Rubia, Chefvolkswirt der Hamburg Commercial Bank, bringt es auf den Punkt: "Für die Bauwirtschaft und auch für die Bundesregierung sind das keine guten Nachrichten."
Doch sind es wirklich nur "keine guten Nachrichten"? Oder ist es nicht vielmehr das vorhersehbare Ergebnis einer verfehlten Politik, die seit Jahren die falschen Prioritäten setzt? Während man Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aus dem Hut zaubert, explodieren die Baukosten für normale Bürger ins Unermessliche.
Die wahren Ursachen der Misere
Die steigenden Baupreise sind kein Naturgesetz, sondern das Resultat politischer Fehlentscheidungen. Überbordende Umweltauflagen, energetische Sanierungspflichten und eine ausufernde Bürokratie treiben die Kosten in astronomische Höhen. Hinzu kommt der Fachkräftemangel im Handwerk – ein Problem, das die Politik jahrelang ignoriert hat, während sie lieber über Gendersprache und Klimaneutralität diskutierte.
"Bauen verteuert sich weiterhin, und zwar recht kräftig"
Diese nüchterne Feststellung des Ökonomen de la Rubia müsste eigentlich ein Weckruf für die Regierung sein. Doch statt die wahren Probleme anzupacken, wirft man mit Steuergeld um sich und hofft, dass sich die Probleme von selbst lösen. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Baukosten weiter in die Höhe treiben – eine Hypothek für kommende Generationen.
Wer profitiert von der Krise?
Während normale Familien vom Traum der eigenen vier Wände Abschied nehmen müssen, reiben sich Großinvestoren die Hände. Sie können die steigenden Preise verkraften und kaufen den Markt leer. Die Folge: Immer mehr Menschen sind auf Mietwohnungen angewiesen, die Mieten steigen, und die Vermögensschere öffnet sich weiter.
Die vierteljährliche Erhöhung von 0,8 Prozent mag auf den ersten Blick moderat erscheinen. Doch rechnet man dies auf das Jahr hoch, ergibt sich ein erschreckendes Bild. Bei diesem Tempo verdoppeln sich die Baupreise binnen weniger Jahre – ein Albtraum für jeden, der auf bezahlbaren Wohnraum hofft.
Zeit für einen Kurswechsel
Es ist höchste Zeit, dass die Politik endlich die richtigen Schlüsse zieht. Statt immer neue Milliardenprogramme aufzulegen, die am Ende nur die Inflation befeuern, braucht es strukturelle Reformen. Bürokratieabbau, Vereinfachung der Bauvorschriften und eine Rückbesinnung auf das Machbare – das wären die richtigen Schritte.
Doch davon ist bei der Großen Koalition nichts zu sehen. Merz, der einst als Hoffnungsträger galt, entpuppt sich als Getriebener, der die alten Fehler der Vorgängerregierungen wiederholt. Das 500-Milliarden-Sondervermögen ist nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast, die unsere Kinder und Enkel abbezahlen müssen – trotz gegenteiliger Versprechen im Wahlkampf.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt. Sie sind immun gegen Inflation, politische Fehlentscheidungen und die Gelddruckorgien der Zentralbanken. Als sinnvolle Beimischung in einem breit gestreuten Portfolio bieten sie Schutz vor den Unwägbarkeiten einer zunehmend instabilen Wirtschaftspolitik.
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