
Berlin im Einbürgerungsrausch: 16.600 neue Staatsbürger in nur sechs Monaten
Die Hauptstadt hat sich offenbar zum Selbstbedienungsladen für deutsche Pässe entwickelt. Mit über 16.600 Einbürgerungen im ersten Halbjahr 2025 stellt Berlin einen neuen Rekord auf – und das ist erst der Anfang. Die Zahlen könnten sich bis Jahresende sogar verdoppeln, denn die Antragsteller wittern ihre letzte Chance vor der geplanten Verschärfung der Einbürgerungsregeln.
Der große Run auf den deutschen Pass
Was treibt plötzlich Zehntausende dazu, sich um die deutsche Staatsbürgerschaft zu bemühen? Die Antwort liegt auf der Hand: Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz plant, die sogenannte "Turbo-Einbürgerung" wieder abzuschaffen. Diese ermöglichte bislang den Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft bereits nach drei Jahren Aufenthalt – ein Geschenk der rot-rot-grünen Vorgängerregierung, das nun seine letzten Früchte trägt.
Allein im Mai erhielten 3.233 Menschen den deutschen Pass – eine Zahl, die nachdenklich stimmen sollte. Künftig soll die Wartezeit wieder auf fünf Jahre erhöht werden, was offenbar einen regelrechten Ansturm auf die Einbürgerungsämter ausgelöst hat. Doch wie viele dieser Express-Einbürgerungen tatsächlich auf Grundlage der verkürzten Frist erfolgten? Diese simple Frage konnte der SPD-Staatssekretär Christian Hochgrebe auf eine AfD-Anfrage hin nicht beantworten. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Ermessenseinbürgerungen: Wenn Regeln zur Nebensache werden
Besonders pikant: Fast 4.000 der 21.811 Einbürgerungen des Vorjahres waren sogenannte "Ermessenseinbürgerungen". Bei diesen Fällen wurden die formalen Voraussetzungen nicht vollständig erfüllt – man drückte also beide Augen zu. Die Herkunftsländer der Neubürger sprechen Bände: Syrien führt mit 6.146 Einbürgerungen die Liste an, gefolgt von der Türkei, Russland und der Ukraine.
Das Berliner Einbürgerungsamt im Stadtteil Wedding gleicht mittlerweile einer Behördenfestung mit sage und schreibe 862 Beschäftigten. Diese Personalstärke würde in manch einer deutschen Kleinstadt für die gesamte Verwaltung ausreichen. Das erklärte politische Ziel der rot-rot-grünen Ära: 40.000 Einbürgerungen pro Jahr. Man fragt sich unweigerlich: Geht es hier noch um Integration oder bereits um systematische Umvolkung?
Die wahren Kosten der Masseneinbürgerung
Während Berlin munter Pässe verteilt, zahlen die anderen Bundesländer über den Länderfinanzausgleich die Zeche. Die Hauptstadt, chronisch pleite und auf Transferleistungen angewiesen, leistet sich den Luxus einer Einbürgerungsmaschinerie, die ihresgleichen sucht. Gleichzeitig explodieren die Kriminalitätsraten, Messerangriffe gehören zum Alltag, und die Sicherheitslage verschlechtert sich zusehends.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch mit dem geplanten 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur werden kommende Generationen auf Jahrzehnte hinaus belastet. Die Rechnung für die heutige Einbürgerungspolitik werden unsere Kinder und Enkelkinder bezahlen müssen – nicht nur finanziell, sondern auch gesellschaftlich.
Ein Blick in die Zukunft
Was bedeutet diese Entwicklung für Deutschland? Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Wenn sich der Trend fortsetzt, könnten allein in Berlin bis Ende 2025 über 30.000 Menschen eingebürgert werden. Bundesweit dürften die Zahlen in schwindelerregende Höhen steigen. Die Frage, die sich stellt: Wie viele dieser Neubürger sind tatsächlich integriert, teilen unsere Werte und tragen zur Gesellschaft bei?
Die Kommentare unter dem ursprünglichen Artikel zeigen, dass viele Bürger diese Entwicklung mit großer Sorge betrachten. Die Befürchtung, dass hier eine schleichende Unterwanderung stattfindet, ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn Einbürgerung zur reinen Formsache wird und selbst bei nicht erfüllten Voraussetzungen großzügig der deutsche Pass verteilt wird, verliert die Staatsbürgerschaft ihre Bedeutung.
Es ist höchste Zeit, dass die Politik umsteuert. Die geplante Rücknahme der Turbo-Einbürgerung ist ein erster Schritt, doch er kommt möglicherweise zu spät. Der Schaden, der in den vergangenen Jahren angerichtet wurde, lässt sich nicht so einfach rückgängig machen. Deutschland braucht eine Einwanderungspolitik, die sich an den Interessen der eigenen Bevölkerung orientiert – nicht an ideologischen Träumereien von Multikulti-Romantikern.
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