
Berliner Senat plant dauerhafte Nutzung des Flüchtlingslagers Tegel - Kapazität könnte auf 10.000 Plätze steigen
Die ursprünglich nur als Übergangslösung gedachte Flüchtlingsunterkunft auf dem ehemaligen Flughafen Tegel soll nun dauerhaft bestehen bleiben. Was viele Kritiker bereits befürchtet hatten, wird nun zur bitteren Realität: Der Berliner Senat plant, das Gelände mindestens weitere fünf Jahre als zentrales Registrier- und Ankunftszentrum zu betreiben. Damit manifestiert sich einmal mehr das Versagen der deutschen Migrationspolitik.
Deutschlands größte Flüchtlingsunterkunft wächst weiter
Mit einer aktuellen Kapazität von etwa 6.600 Plätzen ist die Unterkunft in Tegel bereits jetzt die größte Flüchtlingseinrichtung der Bundesrepublik. Derzeit sind dort über 3.100 Menschen untergebracht - doch diese Zahl könnte schon bald deutlich steigen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dirk Stettner hält sogar eine Ausweitung auf bis zu 10.000 Plätze für möglich. Eine Entwicklung, die bei vielen Bürgern für Kopfschütteln sorgt.
Vom Provisorium zur Dauerlösung
Besonders brisant: Das Gelände soll nicht nur als Ankunftszentrum dienen, sondern könnte auch um eine Übergangsunterkunft mit weiteren 2.600 Plätzen erweitert werden. Die CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus fordert zudem die Einrichtung eines Abschiebegewahrsams - ein längst überfälliger Schritt angesichts der katastrophalen Abschiebequoten in der Hauptstadt.
Sanierungsstau als vorgeschobenes Argument
Als Begründung für die Verlängerung wird der marode Zustand des bisherigen Ankunftszentrums in Reinickendorf angeführt. Die Gebäude der ehemaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik seien sanierungsbedürftig. Ein durchsichtiges Argument, das die grundsätzlichen Probleme der verfehlten Migrationspolitik nur notdürftig kaschiert. Statt die Zugangszahlen effektiv zu begrenzen, werden immer neue Unterbringungskapazitäten geschaffen.
Bürokratischer Prozess statt konsequenter Kontrolle
Im Ankunftszentrum erfolgt zwar eine Identitätsprüfung und medizinische Untersuchung durch das Landesamt für Flüchtlingsangelegenheiten. Doch die Erfahrung zeigt: Viele Antragsteller reisen ohne Papiere ein, eine zweifelsfreie Identitätsfeststellung ist oft nicht möglich. Nach der Registrierung werden die Migranten entweder in Berlin untergebracht oder in andere Bundesländer verteilt - sofern sie nicht vorher untertauchen.
Fazit: Symptombekämpfung statt Problemlösung
Die geplante Dauerlösung in Tegel ist ein weiteres Beispiel dafür, wie die Politik an den eigentlichen Problemen vorbei agiert. Statt die Grenzen effektiv zu kontrollieren und illegale Migration konsequent zu unterbinden, werden immer neue Aufnahmekapazitäten geschaffen. Eine Politik, die weder im Interesse der deutschen Bevölkerung noch der tatsächlich Schutzbedürftigen sein kann.
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