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30.04.2025
13:40 Uhr

Blackout-Gefahr in Deutschland: Experten warnen vor fatalen Stromausfällen

Die jüngsten Ereignisse auf der iberischen Halbinsel haben die Verwundbarkeit moderner Stromnetze drastisch vor Augen geführt. Nun räumt selbst der stellvertretende Vorsitzende des Bundesverbandes für den Schutz Kritischer Infrastruktur (BSKI), Hans-Walter Borries, ein beunruhigendes Restrisiko für Deutschland ein. Ein großflächiger Stromausfall könne hierzulande "nur zu 98 Prozent" ausgeschlossen werden - eine Aussage, die aufhorchen lässt.

Kritische Infrastruktur: Gesetzliche Schutzmaßnahmen stocken

Besonders alarmierend ist die Tatsache, dass wichtige Gesetzesinitiativen zum Schutz unserer kritischen Infrastruktur durch politisches Zaudern auf der Strecke bleiben. Das KRITIS-Gesetz sowie das NIS2-Umsetzungsgesetz, die beide verstärkte Schutzmaßnahmen gegen Cyberangriffe vorsehen, hängen aufgrund der vorgezogenen Bundestagswahl in der parlamentarischen Warteschleife. Ein fatales Signal in Zeiten zunehmender digitaler Bedrohungen.

Bundesnetzagentur wiegelt ab - doch die Realität mahnt zur Vorsicht

Die Bundesnetzagentur versucht zu beschwichtigen und spricht von einem "unwahrscheinlichen" Szenario. Doch die verheerenden Auswirkungen des jüngsten Blackouts in Spanien und Portugal zeigen eindrücklich, welches Chaos ein großflächiger Stromausfall verursachen kann: lahmgelegter Bahn- und Fährverkehr, evakuierte U-Bahnen, ausgefallene Telekommunikationssysteme und Geldautomaten - ein regelrechter Kollaps der öffentlichen Ordnung.

Erneuerbare Energien als Risikofaktor?

Besonders brisant: Der iberische Blackout wurde offenbar durch eine Überbelastung aufgrund erneuerbarer Energien ausgelöst. Dies wirft kritische Fragen zur deutschen Energiewende auf. Während die Bundesregierung unbeirrt am überhasteten Ausbau "grüner" Energien festhält, mehren sich die Anzeichen, dass genau diese Politik unsere Stromversorgung destabilisieren könnte.

Warnung an die Politik

Die aktuelle Situation offenbart das gefährliche Spiel der Ampel-Regierung mit der Versorgungssicherheit unseres Landes. Statt ideologiegetriebener Energiepolitik bräuchte es dringend einen pragmatischen Ansatz, der die Stabilität des Stromnetzes in den Mittelpunkt stellt. Die zwei Prozent Restrisiko, von denen der BSKI-Vize spricht, könnten sich anderenfalls als fatale Unterschätzung erweisen.

Die Ereignisse in Spanien haben gezeigt, wie schnell moderne Gesellschaften ins Chaos stürzen können. Dort mussten 35.000 Menschen aus Zügen und U-Bahnen evakuiert werden, Krankenhäuser liefen im Notbetrieb, und die wirtschaftlichen Aktivitäten kamen zum Erliegen. Ein ähnliches Szenario in Deutschland könnte noch verheerendere Folgen haben - gerade angesichts unserer höheren Industrialisierung und stärkeren digitalen Vernetzung.

Fazit: Deutschland braucht mehr als 98 Prozent Sicherheit

Die Zeit drängt. Deutschland benötigt dringend eine realistische Energiepolitik, die Versorgungssicherheit nicht ideologischen Zielen opfert. Die verschleppte Umsetzung wichtiger Schutzgesetze muss schnellstmöglich nachgeholt werden. Denn eines ist klar: In einer hochentwickelten Industrienation wie Deutschland wären die Folgen eines großflächigen Blackouts katastrophal.

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