
BlackRock greift nach Europas Energieinfrastruktur: Der fragwürdige Deal mit Enis CO2-Geschäft
Die Tentakel der Wall Street greifen immer tiefer in Europas kritische Infrastruktur. Der US-Vermögensverwalter BlackRock, bereits berüchtigt für seinen enormen Einfluss auf die Weltwirtschaft, sichert sich nun über seinen Infrastrukturfonds GIP knapp die Hälfte von Enis Geschäft zur CO2-Abscheidung und -Speicherung. Der italienische Energiekonzern verkauft 49,99 Prozent seiner CCUS-Sparte – und schweigt sich über den Preis aus.
Ein Ausverkauf unter dem Deckmantel der Klimarettung
Was hier als zukunftsweisende Partnerschaft verkauft wird, riecht verdächtig nach dem altbekannten Muster: Europäische Unternehmen veräußern strategisch wichtige Vermögenswerte an amerikanische Finanzgiganten. Die betroffenen Projekte – HyNet und Bacton in Großbritannien sowie L10 in den Niederlanden – könnten künftig unter erheblichem Einfluss eines Unternehmens stehen, das primär seinen Aktionären verpflichtet ist, nicht dem europäischen Gemeinwohl.
Besonders pikant: Auch das geplante italienische Vorzeigeprojekt in Ravenna, das Eni gemeinsam mit dem Gasnetzbetreiber Snam entwickelt, soll perspektivisch in diese Holding eingebracht werden. Italien verkauft also seine energiepolitische Zukunft an die Wall Street – und die Politik schaut tatenlos zu.
Die fragwürdige Technologie als Feigenblatt
Die CO2-Abscheidung und -Speicherung (CCUS) wird von ihren Befürwortern als Heilsbringer im Kampf gegen den Klimawandel gepriesen. Doch Kritiker warnen seit Jahren: Diese Technologie könnte sich als teures Ablenkungsmanöver entpuppen, das die Nutzung fossiler Brennstoffe verlängert statt sie zu beenden. Die kommerzielle Tragfähigkeit steht auf wackligen Beinen – ein Umstand, der BlackRock offenbar nicht davon abhält, Milliarden in diesen Sektor zu pumpen.
"Die Entscheidung, unser globales CCUS-Portfolio in einer eigenen Einheit zu konsolidieren und GIP als strategischen Partner aufzunehmen, wird unsere Fähigkeit weiter verbessern, großmaßstäbliche, technisch fortschrittliche Dekarbonisierungslösungen zu liefern"
So schwärmt Eni-Chef Claudio Descalzi von dem Deal. Was er verschweigt: Mit jedem solchen Geschäft verliert Europa ein Stück seiner energiepolitischen Souveränität.
BlackRocks wachsender Einfluss auf Europas Energiesektor
Der Deal fügt sich nahtlos in BlackRocks Strategie ein, systematisch Kontrolle über kritische Infrastrukturen zu erlangen. Mit einem verwalteten Vermögen von über zehn Billionen Dollar hat der Vermögensverwalter längst eine Machtposition erreicht, die demokratische Prozesse aushebeln kann. Während deutsche Politiker noch über Klimaneutralität bis 2045 debattieren und dafür 500 Milliarden Euro Sondervermögen aufnehmen wollen, schaffen amerikanische Finanzkonzerne Fakten.
GIP-Chef Bayo Ogunlesi spricht vollmundig von der "Erfahrung in Midstream-Infrastruktur", die man einbringe. Übersetzt bedeutet das: Ein weiteres Stück europäischer Energieinfrastruktur wandert in die Hände eines Unternehmens, das primär Renditeinteressen verfolgt.
Die politische Dimension des Ausverkaufs
Während die neue deutsche Regierung unter Friedrich Merz Milliardenschulden aufnimmt und die Bürger mit immer neuen Abgaben belastet, fließen die wahren Werte ins Ausland ab. Die Internationale Energieagentur mag die CCUS-Technologie als "vital" für die Klimaziele bezeichnen – doch was nützen Klimaziele, wenn die dafür nötige Infrastruktur in den Händen ausländischer Investoren liegt?
Es ist höchste Zeit, dass Europa aufwacht und seine strategischen Assets schützt. Statt immer neue Schulden für fragwürdige Klimaprojekte aufzunehmen, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten hier eine sinnvolle Alternative zur Vermögenssicherung – sie unterliegen keinem Ausfallrisiko und sind unabhängig von den Launen internationaler Finanzkonzerne.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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