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20.07.2025
10:18 Uhr

Blutbad in Syrien: Fast 1.000 Tote während islamistischer Säuberungswelle gegen Minderheiten

Die Zahlen sind erschütternd: Fast 1.000 Menschen haben in der vergangenen Woche ihr Leben verloren, als die neue islamistische Regierung Syriens ihre brutale Kampagne gegen religiöse Minderheiten fortsetzte. Besonders betroffen sei die südsyrische Provinz Sweida, eine Hochburg der drusischen Minderheit, in der auch viele Christen leben. Das Syrian Observatory for Human Rights berichtet von 940 Todesopfern – trotz eines kürzlich verkündeten Waffenstillstands, der offenbar das Papier nicht wert ist, auf dem er geschrieben steht.

Systematische Hinrichtungen durch islamistische Milizen

Die Aufschlüsselung der Opferzahlen offenbart das ganze Ausmaß der Tragödie: 326 drusische Kämpfer und 262 drusische Zivilisten seien getötet worden. Besonders verstörend: 182 Menschen seien von Kämpfern der Hayat Tahrir al-Sham (HTS) – der neuen Regierungsmacht in Damaskus – regelrecht hingerichtet worden. Diese Zahlen sprechen nicht von Kriegshandlungen, sondern von systematischen Säuberungen.

Zusätzlich hätten 312 Regierungssicherheitskräfte und 21 sunnitische Beduinen ihr Leben verloren. Auch hier zeige sich die Brutalität des Konflikts: Drei der getöteten Beduinen seien Zivilisten gewesen, die angeblich von drusischen Kämpfern exekutiert wurden. Die Spirale der Gewalt drehe sich unaufhaltsam weiter.

Israels umstrittene Rolle im Konflikt

Pikant sei die Rolle Israels in diesem blutigen Schauspiel. Etwa 15 syrische Regierungssoldaten seien bei israelischen Luftangriffen getötet worden. Der selbsternannte syrische Präsident Ahmed al-Sharaa – früher bekannt als Abu Mohammed al-Jolani – beschuldigte Israel, durch seine militärische Intervention die Spannungen in Sweida neu entfacht zu haben. Die Kämpfe hätten einen "gefährlichen Wendepunkt" erreicht.

Israel mache kein Geheimnis daraus, die drusische Sache zu unterstützen. Kritiker sähen darin jedoch Netanjahus expansionistische "Teile und herrsche"-Politik am Werk. Die Frage dränge sich auf: Nutzt Israel die Schwäche Syriens aus, um seinen Einfluss auszuweiten?

80.000 Menschen auf der Flucht

Die humanitäre Katastrophe nehme unterdessen apokalyptische Ausmaße an. Nach Angaben der International Organization for Migration seien bereits 80.000 Menschen aus der Region geflohen. Die Flüchtlinge hätten weder Strom noch Wasser, da die meisten Versorgungsdienste durch die Kämpfe schwer beschädigt worden seien.

"Wir Christen und Drusen sind eins. Schauen Sie sich das Massaker an, das sie begehen", flehte Pater Tony Boutros, Vertreter der griechisch-katholischen Kirche in Sweida, in einem verzweifelten Appell an die internationale Gemeinschaft.

Seine Worte hallten ungehört durch die Korridore der Macht. Während in Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität debattiert werde, vollziehe sich in Syrien ein Völkermord an religiösen Minderheiten.

Washingtons fragwürdige Unterstützung

Besonders bemerkenswert sei die Rolle der USA in diesem Drama. Al-Sharaa dankte in seiner Fernsehansprache ausdrücklich den Vereinigten Staaten für ihre Unterstützung. Dies geschehe, obwohl HTS-Kämpfer nachweislich Drusen, Christen und Alawiten massakrierten – einen Krieg gegen alle nicht-sunnitischen Minderheiten führten.

Erst in diesem Monat habe Washington die HTS von der Terrorliste gestrichen. Trump habe sich sogar mit Sharaa in Riad ablichten lassen und die Hoffnung geäußert, dieser werde ein guter Nachfolger Assads sein. Der Mann, der früher Mitglied des ISIS war, werde nun als legitimer Staatsführer hofiert.

Die bittere Wahrheit über westliche Doppelmoral

Was sich in Syrien abspiele, sei ein Lehrstück westlicher Doppelmoral. Während man hierzulande jeden als "rechtsextrem" brandmarke, der traditionelle Werte verteidigt oder unkontrollierte Migration kritisiert, unterstütze man in Syrien islamistische Extremisten, die religiöse Minderheiten systematisch auslöschen.

Die neue syrische Regierung spreche von der Notwendigkeit, "syrisches Blut zu schonen" und die "Einheit des syrischen Territoriums" zu bewahren. Doch die Realität vor Ort zeige ein anderes Bild: Außergerichtliche Hinrichtungen, ethnische Säuberungen und die systematische Vertreibung von Minderheiten seien an der Tagesordnung.

Die internationale Gemeinschaft schaue weitgehend tatenlos zu. Während man sich in Berlin über Heizungsgesetze und Tempolimits streite, vollziehe sich vor unseren Augen eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes. Die Frage müsse erlaubt sein: Wo bleibt der Aufschrei der selbsternannten Menschenrechtsverteidiger? Oder gelten christliche und drusische Leben weniger als andere?

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