
Boomer-Soli: Die nächste Umverteilungsorgie auf Kosten der Leistungsträger
Die neueste Schnapsidee aus der Berliner Politikküche trägt den wohlklingenden Namen "Boomer-Soli". Was sich dahinter verbirgt? Eine weitere dreiste Umverteilungsaktion, die ausgerechnet jene Generation zur Kasse bitten soll, die dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut und zu Wohlstand geführt hat. Die sogenannten Wirtschaftsweisen um Monika Schnitzer haben offenbar nichts Besseres zu tun, als neue Wege zu finden, fleißige Menschen noch stärker zu schröpfen.
Der perfide Plan: Rentner gegen Rentner ausspielen
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) schlägt allen Ernstes vor, dass Rentner mit mehr als 1.048 Euro monatlicher Rente zehn Prozent ihrer darüberliegenden Einkünfte abgeben sollen. Man muss sich das auf der Zunge zergehen lassen: Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben, sollen nun noch einmal zur Kasse gebeten werden. Und das ausgerechnet von jenen Institutionen, die jahrzehntelang dabei zugesehen haben, wie die Politik das Rentensystem an die Wand gefahren hat.
Besonders perfide ist die Argumentation der Wirtschaftsweisen Schnitzer. Sie wirft den Babyboomern vor, "seit den 70er-Jahren nicht genügend Kinder bekommen" zu haben. Als ob die Entscheidung für oder gegen Kinder eine rein ökonomische wäre! Hier offenbart sich das technokratische Weltbild einer Elite, die Menschen nur noch als Humankapital und Beitragszahler betrachtet.
Die wahren Schuldigen bleiben ungeschoren
Während man nun ausgerechnet die Generation zur Kasse bitten will, die Deutschland groß gemacht hat, schweigt man über die wahren Ursachen der Rentenmisere. Jahrzehntelange Fehlentscheidungen der Politik, die Plünderung der Rentenkassen für versicherungsfremde Leistungen, die unkontrollierte Zuwanderung in die Sozialsysteme – all das wird unter den Teppich gekehrt.
Stattdessen sollen nun Rentner, die sich vielleicht gerade einmal eine bescheidene Zusatzrente erarbeitet haben, für die Versäumnisse der Politik bluten. Der Staat, der bereits 127,8 Milliarden Euro jährlich in die Rentenversicherung pumpt, will sich aus der Verantwortung stehlen und die Bürger gegeneinander ausspielen.
Ein Blick auf die Realität der "reichen" Rentner
Was die Befürworter des Boomer-Soli geflissentlich verschweigen: Die meisten dieser angeblich "wohlhabenden" Rentner haben ihr ganzes Leben lang gespart und verzichtet. Sie haben sich ihre Rente hart erarbeitet, oft unter Bedingungen, von denen die heutige Work-Life-Balance-Generation nur träumen kann. Und nun sollen sie dafür bestraft werden, dass sie vorgesorgt haben?
"Warum sollten die Babyboomer das nicht unter sich ausmachen?", fragt Schnitzer rhetorisch. Eine Frage, die an Zynismus kaum zu überbieten ist.
Die Altersarmut als Druckmittel
Natürlich wird die Altersarmut als moralisches Druckmittel ins Feld geführt. Fast 20 Prozent der über 65-Jährigen gelten als armutsgefährdet – eine Zahl, die erschreckend klingt. Doch selbst Experten wie Maximilian Stockhausen vom Institut der deutschen Wirtschaft warnen vor voreiligen Schlüssen. Methodische Änderungen und pandemiebedingte Verzerrungen könnten die Zahlen verfälscht haben.
Zudem wird gerne verschwiegen, dass ein erheblicher Teil der Altersarmut auf gebrochene Erwerbsbiografien zurückzuführen ist – oft verursacht durch politische Fehlentscheidungen der vergangenen Jahrzehnte. Die hohe Arbeitslosigkeit der 80er- bis 2000er-Jahre, die Agenda 2010 mit ihren prekären Beschäftigungsverhältnissen – all das rächt sich nun. Und wer soll dafür zahlen? Natürlich wieder diejenigen, die es geschafft haben, trotz aller Widrigkeiten vorzusorgen.
Die versteckte Agenda
Was sich hinter dem wohlklingenden Begriff "Generationengerechtigkeit" verbirgt, ist nichts anderes als der nächste Schritt in Richtung Enteignung der Mittelschicht. Erst wurde der Solidaritätszuschlag zur Dauereinrichtung, dann kamen immer neue Abgaben und Steuern. Nun soll mit dem Boomer-Soli die nächste Melkkuh geschaffen werden.
DIW-Präsident Marcel Fratzscher beklagt, unser Sozialstaat werde "von Jahr zu Jahr ein Stück weniger generationengerecht". Was er nicht sagt: Die wahre Ungerechtigkeit besteht darin, dass eine Generation, die dieses Land aufgebaut hat, nun für die Fehler einer verfehlten Politik zur Kasse gebeten werden soll.
Gold statt Umverteilung – die wahre Lösung
Anstatt immer neue Umverteilungsmechanismen zu erfinden, sollten die Menschen endlich verstehen: Der Staat wird ihre Altersvorsorge nicht retten können. Die demografische Entwicklung, die ausufernden Staatsschulden und die politischen Fehlentscheidungen der vergangenen Jahre haben das System an den Rand des Kollaps gebracht.
Wer wirklich für sein Alter vorsorgen will, sollte nicht auf die Versprechungen der Politik vertrauen, sondern selbst Verantwortung übernehmen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt. Sie können nicht durch politische Willkür entwertet oder umverteilt werden. In Zeiten, in denen selbst Rentner nicht mehr sicher vor staatlichen Zugriffen sind, bieten sie einen unverzichtbaren Schutz.
Der Boomer-Soli ist nur der Anfang. Wer glaubt, dass es bei einer "kleinen" Abgabe von zehn Prozent bleiben wird, hat aus der Geschichte nichts gelernt. Die Gier des Staates kennt keine Grenzen – und die nächste Generation von Rentnern wird es noch härter treffen. Höchste Zeit, die eigene Altersvorsorge in die eigenen Hände zu nehmen.

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