Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
12.09.2025
14:01 Uhr

Bosch setzt auf Milliardenumsätze durch By-Wire-Revolution – während Deutschland seine Autoindustrie abwürgt

Der Stuttgarter Technologiekonzern Bosch wittert das große Geschäft mit der Zukunft des Automobils. Bis 2032 sollen By-Wire-Technologien dem weltgrößten Automobilzulieferer mehr als sieben Milliarden Euro Umsatz bescheren. Eine beeindruckende Zahl, die zeigt: Während die deutsche Politik mit ihrem ideologischen Feldzug gegen den Verbrenner die heimische Autoindustrie in die Enge treibt, setzen kluge Unternehmen auf technologische Innovation statt auf grüne Verbotsfantasien.

Die schöne neue Welt ohne Kabel und Gestänge

Stefan Hartung, Chef des Bosch-Konzerns, präsentierte auf der IAA Mobility 2025 seine Vision einer software-definierten Mobilität. By-Wire-Systeme für Bremse und Lenkung würden zur Schlüsseltechnologie für das automatisierte Fahren. Die mechanische Verbindung zwischen Pedal und Bremse, zwischen Lenkrad und Rädern? Geschichte von gestern. Stattdessen übernehme Software die Kontrolle – ein Gedanke, der bei manchem Autofahrer durchaus gemischte Gefühle hervorrufen dürfte.

Doch Hartung beruhigt: "Bosch kann beides: Software und Hardware. Ohne anspruchsvolle Hardware bewegt sich selbst das klügste Auto keinen einzigen Millimeter." Eine wohltuend pragmatische Aussage in Zeiten, in denen manche Zeitgenossen glauben, mit Apps und Algorithmen allein ließe sich die Welt retten.

Technologieoffenheit statt ideologischer Scheuklappen

Besonders bemerkenswert ist Hartungs klares Bekenntnis zum Verbrennermotor. Während die Ampel-Koalition mit ihrem Verbrenner-Aus ab 2035 die deutsche Autoindustrie in eine Sackgasse manövrierte, plädiert der Bosch-Chef für Technologieoffenheit. Er verweist auf die wachsende Nachfrage nach Hybridfahrzeugen und Range Extendern – Technologien, die in der realen Welt funktionieren, während reine E-Autos weiterhin mit Reichweitenproblemen und mangelnder Ladeinfrastruktur kämpfen.

Diese Haltung dürfte der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz gefallen. Doch ob die CDU/CSU-SPD-Regierung den Mut aufbringt, den ideologischen Irrweg ihrer Vorgänger zu korrigieren? Die ersten Monate unter Kanzler Merz lassen Zweifel aufkommen. Statt klarer Kurskorrektur herrscht business as usual – inklusive neuer Schulden trotz gegenteiliger Wahlversprechen.

Partnerschaften statt Planwirtschaft

Bosch setzt auf strategische Allianzen: In China mit WeRide und Horizon Robotics, in Europa mit der VW-Tochter Cariad. "In Zukunft werden wir noch mehr solcher Allianzen sehen", prognostiziert Hartung. Ein kluger Schachzug in einer globalisierten Welt, in der Kooperation mehr bringt als protektionistische Abschottung.

Trotz schwacher Nachfrage und Verzögerungen bei der Elektromobilität rechnet Bosch Mobility für das laufende Jahr mit einem leichten Umsatzplus von knapp zwei Prozent. Ein Zeichen dafür, dass Unternehmen, die auf Innovation und Markt statt auf staatliche Subventionen setzen, auch in schwierigen Zeiten bestehen können.

Vehicle Motion Management: Die Zukunft fährt intelligent

Mit der Software "Vehicle-Motion-Management" zeigt Bosch, wohin die Reise geht. Die Lösung koordiniert alle Fahrzeugbewegungen zentral und stimmt Bremse, Lenkung, Antrieb und Fahrwerk optimal aufeinander ab. Mehr als zwei Dutzend Hersteller in Europa, China und Japan setzen bereits auf diese Technologie. Ein dreistelliger Millionenbetrag fließt in den kommenden drei Jahren in die Weiterentwicklung.

Während deutsche Politiker noch über Tempolimits und Fahrverbote diskutieren, arbeiten Ingenieure an der wirklichen Zukunft der Mobilität. Eine Zukunft, die nutzerorientiert ist und dem Fahrer mehr Komfort und Sicherheit bietet – statt ihm mit immer neuen Verboten und Vorschriften das Leben schwer zu machen.

Die By-Wire-Revolution zeigt: Deutsche Ingenieurskunst kann Weltspitze sein, wenn man sie denn lässt. Statt ideologischer Grabenkämpfe brauchen wir Technologieoffenheit und unternehmerische Freiheit. Nur so bleibt Deutschland Autoland – und nur so sichern wir unseren Wohlstand für kommende Generationen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen