
BRICS-Allianz knackt Billionen-Marke: Der Westen verliert seine Vormachtstellung
Während die deutsche Ampel-Koalition in Trümmern lag und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz bereits wieder Schulden in astronomischer Höhe anhäuft, formiert sich im Globalen Süden eine Wirtschaftsmacht, die dem Westen zunehmend das Fürchten lehrt. Die BRICS-Staaten haben eine historische Marke durchbrochen: Ihr interner Handelsumsatz übersteigt erstmals eine Billion Dollar – ein Meilenstein, der die tektonischen Verschiebungen in der Weltwirtschaft eindrucksvoll unterstreicht.
Eine neue Weltordnung entsteht
Was einst als lockerer Zusammenschluss von Schwellenländern begann, entwickelt sich zur ernsthaften Alternative zum westlich dominierten Finanzsystem. Die zehn Mitgliedstaaten – Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Ägypten, Äthiopien, Indonesien, Iran und die Vereinigten Arabischen Emirate – repräsentieren mittlerweile 40 Prozent der Weltwirtschaft. Zum Vergleich: Zu Beginn des 21. Jahrhunderts waren es gerade einmal 20 Prozent.
Diese Entwicklung sollte in Berlin und Brüssel die Alarmglocken schrillen lassen. Doch was macht unsere politische Elite? Sie verstrickt sich in ideologische Grabenkämpfe über Geschlechteridentitäten und Klimaneutralität, während der Rest der Welt pragmatisch an einer neuen Ordnung arbeitet.
Der Dollar wankt – die Dedollarisierung schreitet voran
Besonders brisant: Nur noch ein Drittel des Handels zwischen den BRICS-Staaten wird in US-Dollar abgewickelt. Diese systematische Abkehr von der amerikanischen Leitwährung ist kein Zufall, sondern Strategie. Während die USA ihre Währung als geopolitische Waffe missbrauchen und Sanktionen wie Konfetti verteilen, schaffen die BRICS-Staaten Fakten.
Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet die westlichen Sanktionen gegen Russland haben diesen Prozess massiv beschleunigt. Was als Strafmaßnahme gedacht war, erweist sich als Katalysator für eine neue Wirtschaftsordnung, in der der Westen zunehmend an den Rand gedrängt wird.
Rio de Janeiro als Schauplatz der Machtverschiebung
Beim anstehenden BRICS-Gipfel am 6. und 7. Juli in Rio de Janeiro werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Agenda liest sich wie eine Abrechnung mit der westlichen Hegemonie: Reform der Welthandelsorganisation, weitere wirtschaftliche Integration und – besonders pikant – eine gemeinsame Position zu den Konflikten in Gaza und der Ukraine.
Die BRICS-Staaten haben bereits ihre "tiefe Besorgnis" über die militärischen Angriffe gegen den Iran zum Ausdruck gebracht und diese als Verletzung des Völkerrechts gebrandmarkt. Eine Ohrfeige für Washington und seine Verbündeten, die sich gerne als Hüter der regelbasierten Ordnung inszenieren.
Deutschland verschläft die Zeitenwende
Während sich die Welt neu ordnet, versinkt Deutschland in selbstgemachten Problemen. Die neue Große Koalition unter Merz verspricht zwar Stabilität, doch die angekündigten 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur sind nichts anderes als eine gigantische Schuldenlast für kommende Generationen. Und das, obwohl Merz hoch und heilig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.
Statt sich auf die geopolitischen Herausforderungen zu konzentrieren, verliert sich die deutsche Politik in Nebenschauplätzen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – als ob das unsere Position im globalen Wettbewerb stärken würde. Die Realität sieht anders aus: Während wir uns in ideologischen Debatten verzetteln, schaffen andere Fakten.
Gold als Anker in stürmischen Zeiten
In dieser Phase tektonischer Verschiebungen zeigt sich einmal mehr die Weisheit einer soliden Vermögenssicherung. Während Währungen an Wert verlieren und geopolitische Spannungen zunehmen, beweisen physische Edelmetalle ihre Funktion als stabiler Anker. Gold und Silber kennen keine politischen Grenzen und sind immun gegen die Launen von Zentralbanken und Regierungen.
Die BRICS-Staaten machen es vor: Viele von ihnen stocken systematisch ihre Goldreserven auf. Sie haben verstanden, dass in einer multipolaren Welt nur harte Assets wirkliche Sicherheit bieten. Eine Lektion, die auch deutsche Anleger beherzigen sollten, bevor die nächste Krise ihre Ersparnisse entwertet.
Fazit: Der BRICS-Gipfel in Rio markiert einen Wendepunkt. Die unipolare Weltordnung unter westlicher Führung gehört der Vergangenheit an. Wer jetzt nicht aufwacht und die Zeichen der Zeit erkennt, wird das Nachsehen haben. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine ideologischen Scheuklappen ablegt und sich auf seine wirtschaftlichen Stärken besinnt – bevor es endgültig den Anschluss verliert.