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28.11.2025
12:59 Uhr

Britische COVID-Untersuchung: 192 Millionen Pfund für eine politische Abrechnung

Die offizielle britische Untersuchung zum Umgang der Regierung mit der COVID-Pandemie hat ihren zweiten Bericht vorgelegt – und das Ergebnis ist ein Paradebeispiel für elitäre Selbstgerechtigkeit und politische Blindheit. Mit astronomischen Kosten von 192 Millionen Pfund, was etwa 160.000 Pfund pro Tag entspricht, präsentiert die teuerste öffentliche Untersuchung in der britischen Geschichte ein Dokument, das mehr Fragen aufwirft als beantwortet.

Vier Sündenböcke für ein Systemversagen

Die von Baroness Heather Hallett geleitete Untersuchung macht es sich bemerkenswert einfach: Sie identifiziert eine "toxische und chaotische Kultur" und schiebt die Verantwortung auf gerade einmal vier Personen ab – den ehemaligen Premierminister Boris Johnson, seinen Berater Dominic Cummings, Gesundheitsminister Matt Hancock und den Staatssekretär Chris Wormald. Diese Reduktion komplexer Regierungsversagen auf eine Handvoll Individuen ist nicht nur intellektuell unredlich, sondern auch gefährlich naiv.

Wie kann man ernsthaft behaupten, dass vier Personen eine "Kultur" in einer Regierung mit über einer halben Million Vollzeitbediensteten prägen? Diese Simplifizierung ignoriert bewusst die strukturellen und prozessualen Defizite, die während der Pandemie offenbar wurden. Warum etwa traf die Regierung Lockdown-Entscheidungen ohne eine Kosten-Nutzen-Analyse, selbst im Finanzministerium? Der damalige Schatzkanzler Rishi Sunak bestätigte dies, doch die Untersuchung lässt diese kritische Frage unbeantwortet im Raum stehen.

Die Lockdown-Orthodoxie bleibt unangefochten

Besonders beunruhigend ist die unkritische Haltung der Untersuchung zu den Lockdown-Maßnahmen. Der Bericht behauptet allen Ernstes, dass 23.000 Leben hätten gerettet werden können, wenn der Lockdown nur eine Woche früher verhängt worden wäre. Diese Zahl basiert auf denselben Modellen, die sich während der gesamten Pandemie als chronisch übertrieben erwiesen haben.

"Ein Wendepunkt für mich war ein Treffen Mitte 2020, in dem uns gesagt wurde, dass Masken keine bedeutsame Wirkung hätten, aber trotzdem vorgeschrieben werden sollten, 'um alle daran zu erinnern, dass wir uns in einer Pandemie befinden'", erinnert sich Lord Frost, der damalige Europa-Berater von Johnson.

Diese schockierende Enthüllung zeigt, wie wissenschaftliche Evidenz der politischen Symbolik untergeordnet wurde. Doch anstatt solche Manipulationen zu hinterfragen, plädiert die Untersuchung für noch frühere und härtere Einschränkungen. Sie ignoriert dabei völlig die Tatsache, dass Google-Mobilitätsdaten zeigen, dass die Briten ihre Bewegungen bereits vor der offiziellen Lockdown-Ankündigung reduziert hatten – ein klarer Hinweis auf freiwillige Verhaltensanpassungen.

Schweden als unbequeme Wahrheit

Bezeichnenderweise verwirft Hallett das schwedische Modell mit einer Handbewegung, als ob Schweden sich bewusst für Freiheit über Sicherheit entschieden hätte. Die Untersuchung versäumte es, Akademiker zu befragen, die bereits nachgewiesen hatten, dass Schweden weniger Todesfälle und niedrigere Kosten pro Kopf verzeichnete – selbst nach Bereinigung um demografische Faktoren. Diese selektive Blindheit gegenüber alternativen Ansätzen offenbart die ideologische Voreingenommenheit der gesamten Untersuchung.

Das wahre Problem: Eine abgehobene Elite

Was diese Untersuchung wirklich enthüllt, ist nicht das Versagen einzelner Politiker, sondern die strukturelle Unfähigkeit der britischen Elite, ihre eigenen Schwächen zu erkennen. Hallett, eine Juristin und Politikerin ohne jegliche Expertise in Organisationsdesign oder Politikwissenschaft, leitete eine Untersuchung, die genau diese Fachkenntnisse erfordert hätte. Sie rief keinen einzigen Zeugen auf, der sie in diesen kritischen Bereichen hätte aufklären können.

Stattdessen produzierte sie ein Dokument voller juristischer Wieselwörter – "könnte" erscheint 151 Mal, "möglicherweise" 70 Mal. Diese vage Sprache mag Anwälten gefallen, hilft aber nicht bei der ernsthaften Risikobewertung oder der Entwicklung besserer Governance-Strukturen für zukünftige Krisen.

Ein teures "Ich hab's doch gesagt"

Der Telegraph bezeichnete Halletts Produkt treffend als ein 200 Millionen Pfund teures "Ich hab's doch gesagt". Der Mathematiker Oliver Johnson brachte es auf den Punkt: "Ich sehe, wenn man Anwälten 200 Millionen Pfund gibt und sie bittet, sich ausschließlich auf die erste Welle zu konzentrieren, entscheiden sie, dass wir die erste Welle so klein wie möglich hätten machen sollen."

Diese Untersuchung ist symptomatisch für ein tieferes Problem in der britischen Governance: Wir werden von nicht rechenschaftspflichtigen Nicht-Experten regiert, die weder qualifiziert noch motiviert sind, die Rechenschaftslosigkeit und mangelnde Expertise innerhalb ihrer eigenen Klasse aufzudecken. Während Milliarden für solche Scheinuntersuchungen verschwendet werden, bleiben die wahren strukturellen Probleme unberührt.

Die britische COVID-Untersuchung wird in die Geschichte eingehen – nicht als mutiger Versuch, aus Fehlern zu lernen, sondern als monumentales Beispiel dafür, wie eine selbstgefällige Elite ihre eigenen Versäumnisse verschleiert, während sie gleichzeitig nach noch mehr Macht über das Leben der Bürger verlangt. In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum physische Werte wie Gold und Silber als Absicherung gegen staatliche Inkompetenz und Übergriffe wichtiger denn je sind.

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