Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
200.000
Kunden
Sicherer
Versand
Kettner Edelmetalle
Menü
19.11.2025
07:44 Uhr

Britische Inflation täuscht über wahre Geldentwertung hinweg

Die britische Statistikbehörde verkündete am Mittwoch stolz, dass die Inflationsrate im Oktober auf 3,6 Prozent gesunken sei. Ein Rückgang von 3,8 Prozent im September – welch ein Triumph! Doch wer glaubt, dies sei ein Grund zur Entwarnung, der irrt gewaltig. Die schleichende Enteignung der Sparer schreitet unaufhaltsam voran, während die Politik mit geschönten Zahlen die Bürger in falscher Sicherheit wiegt.

Die Illusion der sinkenden Inflation

Was die Statistiker als Erfolg verkaufen, ist in Wahrheit ein Armutszeugnis für die britische Geldpolitik. Eine Inflationsrate von 3,6 Prozent bedeutet nichts anderes, als dass sich die Kaufkraft des britischen Pfunds Jahr für Jahr dramatisch verschlechtert. Wer heute 10.000 Pfund auf dem Konto hat, besitzt in einem Jahr nur noch die Kaufkraft von 9.640 Pfund. In zehn Jahren wären es bei gleichbleibender Inflation gerade einmal noch 6.989 Pfund – ein Wertverlust von über 30 Prozent!

Die sogenannte Kerninflation, die bei 3,4 Prozent liegt, zeigt das wahre Ausmaß der Misere. Selbst ohne die volatilen Preise für Energie und Nahrungsmittel frisst die Geldentwertung unerbittlich am Vermögen der Bürger. Besonders perfide: Während die Inflation das Ersparte vernichtet, bleiben die Zinsen auf Sparkonten weit dahinter zurück.

Das Versagen der Zentralbanken

Die Bank of England und ihre europäischen Pendants haben in den vergangenen Jahren eine beispiellose Geldflut entfesselt. Billionen wurden in die Märkte gepumpt, um marode Staatsfinanzen zu stützen und eine künstliche Konjunktur am Leben zu erhalten. Das Ergebnis dieser verantwortungslosen Politik erleben wir jetzt: Eine strukturelle Inflation, die sich hartnäckig oberhalb der offiziellen Zielmarke von 2 Prozent festgesetzt hat.

Die wahre Inflation liegt vermutlich noch deutlich höher als die offiziellen Zahlen suggerieren. Wer regelmäßig einkaufen geht, weiß, dass die Preise für den täglichen Bedarf oft zweistellig gestiegen sind.

Wohnkosten als Inflationstreiber

Besonders alarmierend ist die Entwicklung bei den Wohnkosten. Laut der britischen Statistikbehörde leisteten Wohnungs- und Haushaltsdienstleistungen zwar den größten Abwärtsbeitrag zur monatlichen Veränderung – doch das ist nur die halbe Wahrheit. Die absoluten Kosten für Wohnen sind in den vergangenen Jahren explodiert. Mieten in London und anderen Großstädten haben sich teilweise verdoppelt, während die Löhne bestenfalls stagnieren.

Diese Entwicklung trifft vor allem die Mittelschicht, die traditionell das Rückgrat der Gesellschaft bildet. Während Vermögende ihr Kapital in Sachwerte umschichten können, werden normale Sparer kalt enteignet. Ihre Lebensversicherungen, Sparbücher und Festgeldkonten verlieren Jahr für Jahr an Wert.

Die politische Dimension der Geldentwertung

Was wir erleben, ist keine Naturkatastrophe, sondern das Ergebnis bewusster politischer Entscheidungen. Die Regierungen in London, Berlin und Brüssel haben sich für eine Politik der schleichenden Entschuldung durch Inflation entschieden. Die Staatsschulden werden auf dem Rücken der Sparer abgebaut, während gleichzeitig immer neue Milliardenprogramme für fragwürdige Projekte aufgelegt werden.

In Deutschland erleben wir gerade, wie die neue Große Koalition unter Friedrich Merz ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen plant – trotz aller Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer erdrückenden Zinslast belasten.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

Angesichts dieser düsteren Aussichten stellt sich die Frage nach sinnvollen Alternativen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Während Papiergeld kommt und geht, behält Gold seine Kaufkraft. Eine Unze Gold kaufte vor 100 Jahren einen maßgeschneiderten Anzug – und tut es heute noch.

Die klugen Anleger haben längst verstanden, dass in Zeiten galoppierender Geldentwertung nur reale Werte Schutz bieten. Während die Notenbanken weiter die Druckerpressen laufen lassen, steigt die Nachfrage nach physischem Gold stetig an. Nicht umsonst kaufen Zentralbanken weltweit Gold in Rekordmengen – sie wissen genau, was die Stunde geschlagen hat.

Die britischen Inflationszahlen mögen oberflächlich betrachtet eine Entspannung suggerieren. Doch wer genauer hinsieht, erkennt die bittere Wahrheit: Die Geldentwertung schreitet unaufhaltsam voran, und nur wer rechtzeitig handelt, kann sein Vermögen schützen. Die Geschichte lehrt uns, dass alle Papierwährungen früher oder später wertlos werden. Gold hingegen hat noch jede Währungskrise überstanden.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“

Willst du Teil unserer Erfolgsstory sein?

Werde jetzt Teil vom #TeamGold

Offene Stellen