
Britischer Überwachungswahn: Tausende protestieren gegen digitale Zwangs-ID
Die Straßen Londons wurden am vergangenen Samstag zum Schauplatz eines bemerkenswerten Widerstands gegen die fortschreitende Digitalisierung der Bürgeridentität. Mehrere tausend Menschen trotzten den strengen Polizeiauflagen und marschierten durch die Innenstadt bis nach Whitehall, um gegen die von Premierminister Keir Starmer geplante verpflichtende digitale ID zu demonstrieren. Ein Aufbegehren, das in Deutschland seinesgleichen sucht – und das sollte uns zu denken geben.
Der digitale Ausweis als Arbeitserlaubnis
Was Starmer als moderne Verwaltungsreform verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Kontrollinstrument. Der Labour-Premier hatte bereits im September verkündet, dass der digitale Ausweis künftig zur unabdingbaren Voraussetzung werde, um im Vereinigten Königreich arbeiten zu dürfen. Bis 2029 soll das System flächendeckend implementiert sein – ein Zeitplan, der an die überstürzte Einführung der Corona-Maßnahmen erinnert.
Die offizielle Begründung klingt wie aus dem Lehrbuch des modernen Überwachungsstaates: Man wolle illegale Beschäftigung bekämpfen und Verwaltungsprozesse vereinfachen. Dokumente wie Führerscheine oder Sozialleistungsanträge sollen künftig ausschließlich digital abgewickelt werden. Der Clou dabei: Der Ausweis soll auf Mobiltelefonen gespeichert werden – jenem Gerät, das ohnehin schon zum perfekten Überwachungsinstrument mutiert ist.
Migration als Vorwand für totale Kontrolle
Besonders perfide ist, wie Starmer das Thema Migration instrumentalisiert, um seine Überwachungspläne durchzudrücken. "Sichere Grenzen und eine kontrollierte Einwanderung sind vernünftige Forderungen", tönt der Premier – als ob eine digitale ID auch nur ein einziges Boot im Ärmelkanal stoppen würde. Die wahren Leidtragenden werden, wie immer, die gesetzestreuen Bürger sein, die sich einem weiteren Kontrollmechanismus unterwerfen müssen.
Vietnam als dystopische Blaupause
Wer wissen möchte, wohin die Reise geht, sollte nach Vietnam blicken. Dort zeigt sich bereits die hässliche Fratze der digitalen Totalüberwachung: 86 Millionen Konten sollen gelöscht werden, weil deren Besitzer sich weigerten, ihre biometrischen Daten zu hinterlegen. Die vietnamesische Staatsbank treibt parallel die Abschaffung des Bargelds voran – ein Albtraum, der auch in Europa längst Gestalt annimmt.
Diese Entwicklung ist kein Zufall, sondern folgt einem globalen Muster. Von China über Vietnam bis nach Großbritannien – überall wird unter dem Deckmantel der Sicherheit und Effizienz die totale Überwachung vorangetrieben. Und Deutschland? Hier schweigt die Mehrheit noch, während die EU bereits an ähnlichen Plänen feilt.
Der Widerstand formiert sich – nur nicht in Deutschland
Während in London Tausende auf die Straße gehen, herrscht hierzulande gespenstische Ruhe. Dabei sollten gerade wir Deutschen aus unserer Geschichte gelernt haben, wohin es führt, wenn der Staat jeden Lebensbereich seiner Bürger kontrolliert. Die DDR lässt grüßen – nur dass die heutigen Überwachungsmöglichkeiten die Stasi-Methoden wie Kinderspielzeug aussehen lassen.
Die britischen Demonstranten haben verstanden, was auf dem Spiel steht: nicht weniger als die Freiheit selbst. Ohne digitale ID kein Job, keine Sozialleistungen, keine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben – ein System der totalen Abhängigkeit, das George Orwell nicht besser hätte erfinden können.
Gold als letzter Hort der Freiheit
In Zeiten, in denen Regierungen die digitale Kontrolle perfektionieren und selbst das Bargeld abschaffen wollen, gewinnen physische Werte eine neue Bedeutung. Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben die letzten Bastionen finanzieller Freiheit – unkontrollierbar, unzerstörbar und vor allem: anonym. Während digitale Währungen und Konten per Knopfdruck gelöscht werden können, bleibt Gold in Ihrer Hand, was es ist: echter Wert, der keiner staatlichen Willkür unterliegt.
Die Demonstranten in London haben den ersten Schritt getan. Sie haben "Nein" gesagt zu einer Zukunft, in der jeder Schritt überwacht, jede Transaktion kontrolliert und jede Abweichung sanktioniert wird. Es bleibt zu hoffen, dass ihr Mut auch hierzulande Nachahmer findet – bevor es zu spät ist.

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