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11.09.2025
16:16 Uhr

Bundeswehr-Desaster: Röttgen fordert endlich Abwehrdrohnen nach russischem Luftraumverstoß

Die Hilflosigkeit der deutschen Verteidigung wurde wieder einmal schonungslos offengelegt: Russische Drohnen drangen ungehindert in den polnischen Luftraum ein, und Deutschland schaut tatenlos zu. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen nutzte diesen Vorfall, um auf die katastrophale Ausstattung der Bundeswehr hinzuweisen und forderte vehement die sofortige Anschaffung von Abwehrdrohnen.

Versagen auf ganzer Linie

Es sei "unstrittig", dass die Bundeswehr nicht gut genug ausgestattet sei, erklärte Röttgen gegenüber RTL und ntv. Diese Untertreibung des Jahres zeigt, wie tief die deutsche Verteidigungspolitik gesunken ist. Während unsere östlichen Nachbarn konkret bedroht werden, diskutiert man hierzulande noch immer über Zuständigkeiten und rechtliche Spitzfindigkeiten.

Der CDU-Politiker pochte auf mehr Tempo bei der Beschaffung: "Wir brauchen Abwehrdrohnen für solche Angriffe, das muss jetzt auch schnell geschehen." Doch was bedeutet "schnell" im deutschen Bürokratie-Dschungel? Erfahrungsgemäß vergehen Jahre, bis aus Forderungen konkrete Maßnahmen werden.

Rechtschaos statt Landesverteidigung

Besonders erschreckend ist Röttgens Hinweis auf die rechtlichen Verwirrungen im Ernstfall: "Wir leisten uns in Deutschland rechtliche Zweifelsfragen in einem solchen Fall: Wer ist eigentlich zuständig, was kann geschehen, wer muss entscheiden?" Während feindliche Drohnen möglicherweise deutschen Luftraum verletzen könnten, würde man hierzulande erst einmal Arbeitskreise bilden und Gutachten erstellen.

"Auch hier muss entschieden werden, wie das auf klarer Rechtsgrundlage dann auch schnell entschieden werden kann."

Diese bürokratische Wortakrobatik zeigt das ganze Dilemma: Statt zu handeln, wird über das Handeln diskutiert. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte eigentlich versprochen, die Verteidigungsfähigkeit Deutschlands wiederherzustellen. Doch die Realität sieht anders aus.

Jahrzehntelange Fehlentscheidungen rächen sich

Die aktuelle Misere ist das Ergebnis jahrzehntelanger Vernachlässigung der Bundeswehr. Während man Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Gender-Programme verschleuderte, wurde die Landesverteidigung sträflich vernachlässigt. Die Quittung erhalten wir jetzt in Form einer wehrlosen Nation, die nicht einmal in der Lage wäre, feindliche Drohnen abzuwehren.

Die Forderung nach Abwehrdrohnen kommt reichlich spät. Andere Nationen haben längst erkannt, dass moderne Kriegsführung ohne diese Technologie nicht möglich ist. Deutschland hingegen diskutiert noch immer über Grundsätzliches, während die Bedrohungslage täglich zunimmt.

Merz' leere Versprechen

Bundeskanzler Friedrich Merz hatte bei seinem Amtsantritt vollmundig eine "Zeitenwende" in der Verteidigungspolitik angekündigt. Das kürzlich beschlossene 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen sollte eigentlich auch der Bundeswehr zugutekommen. Doch wie so oft versickern die Gelder in anderen Kanälen, während die Truppe weiterhin mit veralteter Ausrüstung auskommen muss.

Die Tatsache, dass erst ein konkreter Vorfall wie der russische Drohneneinflug nötig ist, um überhaupt über Abwehrmaßnahmen zu diskutieren, zeigt die reaktive statt proaktive Haltung der deutschen Politik. Man wartet, bis das Kind in den Brunnen gefallen ist, anstatt vorausschauend zu handeln.

Zeit für echte Veränderungen

Deutschland braucht keine weiteren Diskussionsrunden, sondern konkrete Taten. Die Beschaffung von Abwehrdrohnen muss oberste Priorität haben. Gleichzeitig müssen die rechtlichen Rahmenbedingungen so angepasst werden, dass im Ernstfall schnell und effektiv gehandelt werden kann.

Die Sicherheit unseres Landes darf nicht länger ideologischen Grabenkämpfen oder bürokratischen Hürden zum Opfer fallen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Verteidigungsfähigkeit ernst nimmt und entsprechend handelt. Röttgens Forderung ist ein Weckruf, der hoffentlich nicht ungehört verhallt.

Während unsere Politiker noch debattieren, rüsten andere Nationen massiv auf. Die Frage ist nicht, ob Deutschland Abwehrdrohnen braucht, sondern warum es so lange gedauert hat, diese Notwendigkeit zu erkennen. Die neue Bundesregierung steht in der Pflicht, endlich zu liefern – und zwar nicht nur Worte, sondern konkrete Verteidigungsfähigkeiten.

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