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14.09.2025
10:52 Uhr

Bundeswehr im Sumpf: Gewaltrituale erschüttern deutsche Streitkräfte

Die Bundeswehr versinkt offenbar immer tiefer in einem Morast aus Gewalt, sexuellen Übergriffen und entwürdigenden Ritualen. Was sich hinter den Kasernenmauern abspielt, wirft ein erschreckendes Licht auf den Zustand unserer Streitkräfte. Drei ehemalige Soldaten des Wachbataillons wurden jetzt in Berlin wegen gewalttätiger sexueller Aufnahmerituale verurteilt - doch das dürfte nur die Spitze des Eisbergs sein.

Die Strafen fielen dabei geradezu lächerlich aus: Bewährung und Geldstrafen für Taten, die jeden normalen Bürger schockieren würden. Man fragt sich unwillkürlich, ob hier mit zweierlei Maß gemessen wird. Während die Politik von "Nulltoleranz" spricht, kommen die Täter mit einem blauen Auge davon.

Pistorius' hohle Phrasen

Verteidigungsminister Boris Pistorius, seines Zeichens SPD-Mann, gibt sich erwartungsgemäß empört. "Gewalt, Extremismus und Sexismus haben in unserer Bundeswehr nichts verloren", tönt er in der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung". Schöne Worte, Herr Minister. Doch wo waren Sie und Ihre Vorgänger all die Jahre, als sich diese Unkultur in den Kasernen festsetzte?

Pistorius verspricht nun eine "modernisierte Ausbildung" und will "jeden Stein umdrehen". Man wolle selbstbewusste Rekruten, denen auf Augenhöhe begegnet werde. Eine noble Absicht - doch wer soll das glauben, wenn gleichzeitig junge Männer mit sogenannten "Zäpfchen-Ritualen" gequält werden? Die Realität in den Kasernen scheint meilenweit von den ministeriellen Sonntagsreden entfernt.

Kameradschaft oder Komplizenschaft?

Besonders perfide: Die Täter rechtfertigen ihre Übergriffe als "übliche Aufnahmerituale". In ihren Kompanien sei das gang und gäbe gewesen, behaupten sie. Ein System des Schweigens und Wegschauens hat sich offenbar etabliert. Wer nicht mitmacht, gilt als Weichei. Wer aufmuckt, als Verräter.

Der Vorsitzende des Bundeswehrverbandes, Oberst André Wüstner, versucht einen Spagat zwischen Tradition und Moderne. Aufnahmerituale könnten "eine gute Sache für Geist und Gemeinschaftsgefühl sein", meint er allen Ernstes. Wo genau die Grenze zwischen harmlosen Ritualen und strafbaren Handlungen verläuft, bleibt dabei nebulös. Diese Haltung ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

Ein systemisches Versagen

Was sich in Berlin abspielte, war kein Einzelfall. Derzeit ermitteln Bundeswehr und Staatsanwaltschaft wegen ähnlicher Vorfälle beim Panzergrenadierbataillon in Marienberg. Mehrere Mittäter des Berliner Falls sind auf der Flucht oder blieben unentdeckt. Das wirft Fragen auf: Wie kann es sein, dass in einer hierarchisch organisierten Institution wie der Bundeswehr solche Taten unbemerkt bleiben? Oder will man sie etwa nicht bemerken?

Der Wehrbeauftragte Henning Otte fordert nun konsequentes Vorgehen. "Praktiken oder vermeintliche Rituale, die auf Entwürdigung und Gewalt setzen, sind inakzeptabel", sagt er. Richtig, Herr Otte. Doch warum braucht es erst Gerichtsurteile, bis die Politik aufwacht?

Die Wurzel des Übels

Diese Vorfälle sind symptomatisch für eine Bundeswehr, die ihre Identität verloren hat. Jahrzehntelange politische Experimente, von der Aussetzung der Wehrpflicht bis zu Gender-Debatten in den Kasernen, haben eine Institution zerrüttet, die einst für Disziplin und Ehre stand. Statt sich auf ihren Kernauftrag zu konzentrieren - die Verteidigung unseres Landes - verliert sich die Truppe in politischer Korrektheit und internen Machtkämpfen.

Die jungen Männer, die heute zur Bundeswehr kommen, finden keine klaren Strukturen und Werte vor. Stattdessen herrscht Orientierungslosigkeit. In diesem Vakuum gedeihen dann perverse Rituale und Machtspiele. Die Täter von heute sind auch Opfer eines Systems, das versagt hat.

Zeit für echte Reformen

Was die Bundeswehr braucht, sind keine weiteren Sonntagsreden und Absichtserklärungen. Es braucht eine Rückbesinnung auf traditionelle militärische Werte: Disziplin, Respekt, Kameradschaft im besten Sinne. Dazu gehört auch eine klare Führung, die Fehlverhalten konsequent ahndet - und zwar nicht mit Bewährungsstrafen, sondern mit der vollen Härte des Gesetzes.

Die Politik muss endlich verstehen: Eine funktionierende Bundeswehr ist kein Experimentierfeld für gesellschaftspolitische Ideologien. Sie ist der Garant unserer Sicherheit. Wenn wir zulassen, dass sie von innen heraus verrottet, gefährden wir nicht nur die Soldaten selbst, sondern unsere gesamte Verteidigungsfähigkeit.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder eine Bundeswehr bekommt, auf die es stolz sein kann. Eine Truppe, in der junge Menschen zu verantwortungsvollen Staatsbürgern heranreifen - nicht zu Opfern oder Tätern entwürdigender Gewaltrituale. Doch dafür bräuchte es Politiker mit Rückgrat. Ob die aktuelle Große Koalition dazu in der Lage ist? Die bisherige Bilanz lässt Zweifel aufkommen.

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