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14.09.2025
20:41 Uhr

Bürgergeld-Nullrunde: Wenn die Ampel-Nachfolger die Ärmsten im Stich lassen

Die große Koalition aus CDU/CSU und SPD setzt die fragwürdige Sozialpolitik ihrer Vorgänger nahtlos fort. Während Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig von "Verantwortung für Deutschland" sprach, zeigt sich nun das wahre Gesicht der neuen Regierung: Zum zweiten Mal in Folge müssen Bürgergeld-Empfänger eine Nullrunde hinnehmen. Bei einer Inflationsrate von zwei Prozent bedeutet das nichts anderes als eine schleichende Kürzung der ohnehin knappen Leistungen.

Die Stromkosten-Falle: Wenn 50 Euro nicht reichen

Besonders perfide zeigt sich die Realitätsferne der Politik beim Thema Stromkosten. Während Miete und Heizung vom Jobcenter übernommen werden, müssen Bürgergeld-Bezieher ihren Strom aus dem mageren Regelsatz von 563 Euro selbst bezahlen. Ganze 50 Euro sind dafür vorgesehen - doch die tatsächlichen Kosten liegen bei durchschnittlich 50,33 Euro monatlich. Wohlgemerkt: Diese 50 Euro sollen nicht nur für Strom, sondern auch für "Wohnen und Wohninstandhaltung" reichen.

Die Versorgungslücke mag mit 56 Euro pro Jahr auf den ersten Blick gering erscheinen. Doch für Menschen, die jeden Cent zweimal umdrehen müssen, ist das eine erhebliche Belastung. Michaela Engelmeier vom Sozialverband Deutschland bringt es auf den Punkt: "Viele Leistungsbeziehende kommen in unsere Sozialberatungsstellen und wissen nicht, wie sie ihre Stromrechnung oder den nächsten Lebensmitteleinkauf bezahlen sollen."

Regionale Unterschiede verschärfen die Ungerechtigkeit

Was die Verivox-Analyse verschweigt: Die regionalen Unterschiede bei den Strompreisen führen zu einer weiteren Benachteiligung. Während Bürgergeld-Empfänger in günstigen Regionen vielleicht gerade so über die Runden kommen, stehen andere vor unlösbaren Problemen. Die Politik ignoriert diese Realität konsequent.

Eltern verzichten auf Essen - ein Armutszeugnis für Deutschland

Die wahre Tragödie offenbart sich in einer erschütternden Umfrage des Vereins "Sanktionsfrei": Die Hälfte der Eltern im Bürgergeld-Bezug verzichtet auf eigene Mahlzeiten, damit ihre Kinder satt werden. In einem der reichsten Länder der Welt hungern Eltern für ihre Kinder - ein beschämender Zustand, der offenbar weder die alte Ampel-Koalition noch die neue Große Koalition interessiert.

Der Paritätische Gesamtverband hat vorgerechnet, dass ein "armutsfestes Bürgergeld" bei mindestens 813 Euro liegen müsste. Die Differenz zu den aktuellen 563 Euro beträgt satte 250 Euro - fast die Hälfte mehr. Diese Zahlen zeigen das ganze Ausmaß der systematischen Unterversorgung.

Rentner als vergessene Opfer

Besonders zynisch: Von der Nullrunde sind nicht nur die 5,4 Millionen Bürgergeld-Empfänger betroffen, sondern auch 1,26 Millionen Rentner, die Grundsicherung im Alter beziehen. Menschen, die ihr Leben lang gearbeitet und in die Sozialsysteme eingezahlt haben, werden im Alter mit Almosen abgespeist. Während Politiker ihre üppigen Pensionen genießen, müssen Rentner jeden Euro dreimal umdrehen.

Die wahren Prioritäten der Großen Koalition

Während für Bürgergeld-Empfänger angeblich kein Geld da ist, plant die neue Bundesregierung ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - koste es, was es wolle. Diese ideologiegetriebene Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten. Und das, obwohl Friedrich Merz im Wahlkampf versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Die Prioritäten sind klar: Lieber Milliarden für grüne Träumereien ausgeben, als den Ärmsten der Gesellschaft ein menschenwürdiges Leben zu ermöglichen. Die neue Regierung setzt damit die verfehlte Politik der Ampel-Koalition fort - nur unter anderem Etikett.

"Eine zögerliche Anpassung der Regelsätze an die Inflation führt zu erheblichen Kaufkraftverlusten und verschärft die Armut drastisch."

Diese Warnung von Michaela Engelmeier verhallte ungehört. Stattdessen feiert sich die Politik für eine "Nullrunde", als wäre Stillstand bei steigenden Preisen eine Errungenschaft. In Wahrheit ist es eine Bankrotterklärung der Sozialpolitik.

Zeit für echte Alternativen

Die aktuelle Entwicklung zeigt einmal mehr: Deutschland braucht Politiker, die wieder für die Interessen der eigenen Bürger eintreten. Statt Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte zu verpulvern, sollte die Regierung sich um die drängenden sozialen Probleme im Land kümmern. Die zunehmende Verarmung breiter Bevölkerungsschichten ist eine tickende Zeitbombe.

Wer in unsicheren Zeiten wie diesen sein Vermögen schützen möchte, sollte über Alternativen nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Anlage bewährt. Sie bieten Schutz vor Inflation und politischen Fehlentscheidungen - eine sinnvolle Ergänzung für jedes ausgewogene Anlageportfolio.

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