
Chinas Goldhunger treibt Edelmetallpreise auf Rekordhöhen
Wer in den vergangenen Jahren auf Gold gesetzt hat, dürfte sich wie ein Lottogewinner fühlen. Mit einem Preisanstieg von satten 826 Prozent seit Einführung des Euro hat das gelbe Metall selbst die kühnsten Erwartungen übertroffen. Doch während sich die einen über ihre glänzenden Gewinne freuen, stellt sich die bange Frage: Wie lange kann diese Rallye noch andauern?
Das renommierte World Gold Council aus London zeigt sich optimistisch und prognostiziert für die zweite Jahreshälfte weitere Preissteigerungen – wenn auch mit gedrosseltem Tempo. Die Gründe für diese bullische Einschätzung liegen auf der Hand: Chinas Zentralbank und ihre asiatischen Pendants kaufen Gold, als gäbe es kein Morgen.
Die neue Weltordnung der Währungsreserven
Was wir derzeit erleben, ist nichts Geringeres als eine tektonische Verschiebung im globalen Finanzsystem. Während westliche Notenbanken weiterhin ihre Gelddruckmaschinen anwerfen und die Inflation befeuern, setzen die Zentralbanken des Ostens auf handfeste Werte. China führt diese Bewegung an und hat in den vergangenen Jahren seine Goldreserven massiv aufgestockt.
Diese Entwicklung kommt nicht von ungefähr. Die geopolitischen Spannungen zwischen Ost und West, die Sanktionspolitik des Westens und die zunehmende Weaponisierung des US-Dollars haben bei vielen Ländern ein Umdenken ausgelöst. Gold, das jahrtausendelang als ultimativer Wertspeicher galt, erlebt eine Renaissance als politisch neutrales Reservemedium.
Die Achillesferse des Papiergeldsystems
Während unsere Bundesregierung mit ihrer desaströsen Wirtschaftspolitik die Inflation weiter anheizt und mit dem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur die Schuldenspirale weiterdreht, suchen kluge Anleger nach Alternativen. Die Versprechen von Bundeskanzler Merz, keine neuen Schulden zu machen, entpuppen sich bereits jetzt als heiße Luft – ein Muster, das wir von deutschen Politikern nur zu gut kennen.
Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, mag für grüne Ideologen ein Triumph sein. Für den deutschen Steuerzahler bedeutet es jedoch nichts anderes als eine jahrzehntelange Verpflichtung, für ideologische Hirngespinste zu bezahlen. Generationen werden die Zeche für diese Politik zahlen müssen – in Form höherer Steuern, steigender Inflation und schwindender Kaufkraft.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld erscheint Gold als einer der wenigen verbliebenen Rettungsanker. Anders als Papiergeld kann es nicht beliebig vermehrt werden. Anders als Aktien unterliegt es keinen Managementfehlern oder Bilanzmanipulationen. Und anders als Immobilien ist es mobil und international handelbar.
Die chinesische Führung hat diese Vorteile längst erkannt. Während westliche Anleger noch über ETFs und Kryptowährungen philosophieren, schaffen die Asiaten Fakten. Ihre massiven Goldkäufe sind dabei mehr als nur eine Anlagestrategie – sie sind ein geopolitisches Statement. Ein Statement, das besagt: Wir trauen dem westlichen Finanzsystem nicht mehr.
Die Zukunft gehört den Sachwerten
Angesichts der aktuellen Entwicklungen sollte jeder vernünftige Anleger über eine Beimischung physischer Edelmetalle in seinem Portfolio nachdenken. Gold und Silber haben über Jahrtausende hinweg ihre Kaufkraft erhalten – ein Kunststück, das noch keine Papierwährung geschafft hat.
Die Prognose des World Gold Council mag konservativ erscheinen, doch die fundamentalen Faktoren sprechen für deutlich höhere Preise. Solange Zentralbanken weltweit ihre Druckerpressen laufen lassen, solange geopolitische Spannungen zunehmen und solange das Vertrauen in Papiergeld schwindet, wird Gold seinen Siegeszug fortsetzen.
Wer jetzt noch zögert, könnte sich in einigen Jahren ärgern. Denn eines ist sicher: Die Zeiten, in denen man Gold zu Schnäppchenpreisen erwerben konnte, sind definitiv vorbei. Die Frage ist nicht mehr, ob man Gold besitzen sollte, sondern wie viel.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.

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