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04.07.2025
06:55 Uhr

Chinas Goldrausch: Wenn Gier auf Gelegenheit trifft – Milliarden fließen in Hongkong

Während die deutsche Wirtschaft unter der Last grüner Ideologie und politischer Fehlentscheidungen ächzt, zeigt China einmal mehr, wie Kapitalismus funktioniert: Wo Geld zu verdienen ist, wird investiert. Der Goldpreis hat sich in diesem Jahr um mehr als ein Viertel verteuert und erreichte im April mit über 3.500 Dollar pro Unze einen historischen Höchststand. Diese Entwicklung löst im Reich der Mitte eine regelrechte Goldgräberstimmung aus, die sich in massiven Kapitalflüssen manifestiert.

Milliarden-Rausch an der Hongkonger Börse

Chinesische Goldproduzenten nutzen die Gunst der Stunde und zapfen die Kapitalmärkte an wie selten zuvor. Allein in diesem Jahr hätten Unternehmen wie Chifeng Jilong Gold Mining Co bereits mehr als 700 Millionen US-Dollar durch Aktienverkäufe in Hongkong eingesammelt. Die geplanten Börsengänge könnten die Aktienverkäufe der Bergbauunternehmen im Jahr 2025 auf den höchsten Stand seit einem Jahrzehnt katapultieren.

Besonders beeindruckend seien die Dimensionen: Die erwartete Notierung einer Tochtergesellschaft von Zijin Mining Group Co, Chinas größtem Goldproduzenten, könnte mehr als eine Milliarde US-Dollar einbringen. Eine Tochtergesellschaft von Shandong Gold Mining Co peile immerhin noch über 500 Millionen Dollar an. Diese Zahlen lassen westliche Politiker vor Neid erblassen, die lieber über Gendersternchen debattieren, statt die heimische Wirtschaft zu stärken.

Die Mechanik des Erfolgs: Cash is King

„Angesichts der hohen Goldpreise und der guten Margen ist es für Bergbauunternehmen viel einfacher, Kapital zu beschaffen", erklärt Samson Li vom Commodity Discovery Fund. Die chinesischen Unternehmen hätten verstanden, was unsere grün-ideologisierten Politiker nicht begreifen wollen: Nur mit Bargeld lassen sich Geschäfte machen. „Da sie ihr Geld in Hongkong statt auf dem chinesischen Festland haben, können sie Geschäfte schnell bezahlen", so Li weiter.

Diese pragmatische Herangehensweise steht in krassem Gegensatz zur deutschen Politik, die lieber 500 Milliarden Euro Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert – trotz gegenteiliger Versprechen von Bundeskanzler Merz. Während China seine Goldreserven ausbaut und die People's Bank of China ihre Bestände kontinuierlich erhöht, diskutiert man hierzulande über die nächste Steuererhöhung zur Finanzierung ideologischer Luftschlösser.

Globale Expansion statt grüner Träumereien

Die chinesischen Goldminen-Unternehmen kämpfen zwar mit sinkender Erzqualität im eigenen Land, doch statt zu jammern, handeln sie: Aggressive Auslandsexpansion ist die Devise. Zijin Mining kündigte diese Woche den Kauf einer Goldmine in Kasachstan für 1,2 Milliarden Dollar an – ein klares Signal der Expansionsbestrebungen.

„Viele westliche Bergbauunternehmen verkaufen", berichtet Mario Wong, Finanzvorstand von Chifeng Jilong Gold Mining. Sie wollten zu höheren Preisen verkaufen und ihr Portfolio umstrukturieren. Eine Gelegenheit, die chinesische Käufer gerne nutzen. „Es werden noch weitere chinesische Deals folgen", prophezeit Wong.

Afrika, Lateinamerika und Zentralasien im Visier

Während westliche Produzenten vor strengeren Rechtsordnungen zurückschrecken, bringen chinesische Unternehmen ihr Know-how im Infrastrukturbau ein. „Länder wie Kasachstan und Südostasien wären definitiv gute Ziele", meint Howard Lau, China-Rohstoffanalyst bei HSBC Holdings Plc. Auch Afrika sei beliebt. „Sobald ein chinesisches Bergbauunternehmen ein Projekt erworben hat, versucht es, die Kosten erheblich zu senken."

Diese Effizienz und Zielstrebigkeit sollte deutschen Politikern als Vorbild dienen. Statt die heimische Industrie mit immer neuen Regulierungen und Klimaauflagen zu erdrosseln, könnten sie von der chinesischen Pragmatik lernen. Doch während China seine Position als größter Goldproduzent und -verbraucher der Welt ausbaut, versinkt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen.

Gold glänzt weiter – trotz oder wegen der Weltlage

Die Rallye beim Gold wird angetrieben durch starke Käufe der Zentralbanken und Investoren, die angesichts des globalen Handelskriegs und der zunehmenden geopolitischen Spannungen nach einem sicheren Hafen suchen. Goldman Sachs bekräftigte ihre Prognose von 4.000 Dollar pro Unze bis zum nächsten Jahr – ein Zeichen dafür, dass die Unsicherheit in der Welt weiter zunimmt.

Besonders pikant: Während die USA unter Trump massive Zollerhöhungen einführen und der Nahost-Konflikt eskaliert, sichern sich kluge Investoren mit physischem Gold ab. Die deutsche Bundesregierung hingegen verpflichtet die Bürger durch ihre Schuldenpolitik auf Generationen hinaus zur Finanzierung fragwürdiger Projekte. Die Inflation wird weiter steigen, die Kaufkraft schwindet – und Gold glänzt heller denn je.

„Ja, wenn der Goldpreis immer weiter steigt, dann werden auch Minen mit weniger Goldgehalt pro Tonne attraktiv", kommentiert ein Marktbeobachter treffend. Die Frage sei nur, wie teuer dann eine Unze werde.

Die Antwort darauf kennt niemand. Sicher ist nur: Während China handelt, diskutiert Deutschland. Während Peking in Gold investiert, verpulvert Berlin Milliarden für grüne Träumereien. Wer am Ende besser dasteht, dürfte keine Frage sein. Physisches Gold bleibt in diesen unsicheren Zeiten eine der wenigen verlässlichen Wertanlagen – eine Erkenntnis, die in China längst Allgemeingut ist, während man hierzulande noch über die nächste Steuererhöhung nachdenkt.

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