
Chinas Würgegriff: Europas Industrie droht der Kollaps durch Rohstoff-Blockade
Die europäische Industrie steht vor einem dramatischen Produktionschaos. Während die Bundesregierung mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen neue Schulden anhäuft und die Bürger mit immer höheren Abgaben belastet, zeigt sich an anderer Front die wahre Hilflosigkeit deutscher und europäischer Politik: China dreht den Rohstoffhahn zu – und Europa kann nur hilflos zusehen.
Pekings perfide Machtdemonstration
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Von 141 Anträgen europäischer Unternehmen auf Exportlizenzen für seltene Erden habe China gerade einmal 19 genehmigt. 121 Anträge lägen noch auf Eis, viele davon seien als „dringend" markiert. Was hier geschieht, ist nichts anderes als wirtschaftliche Erpressung im großen Stil.
Die europäische Handelskammer in Peking warnt bereits vor 46 Produktionsstopps allein im September. Bis Dezember könnten weitere folgen. Betroffen seien Unternehmen quer durch alle Branchen – von der Automobilindustrie über die Elektronikfertigung bis hin zur Rüstungsindustrie. Seltene Erden stecken in Sensoren, Elektromotoren, Windkraftanlagen und militärischen Systemen. Ohne sie steht die moderne Industrie still.
Das Versagen der EU-Diplomatie
Besonders bitter: Es existiert bereits ein Vermittlungsmechanismus zwischen Brüssel und Peking, der genau solche Situationen verhindern sollte. Doch was nützen Vereinbarungen mit einem Regime, das internationale Abkommen als Makulatur betrachtet? EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen habe im Juli während ihres China-Besuchs vollmundig einen neuen Vermittlungsmechanismus angekündigt. Das Ergebnis? Praktisch null.
Jens Eskelund, Präsident der EU-Handelskammer in China, bringe es auf den Punkt: Der vereinbarte Mechanismus bringe „bislang nur für einige Unternehmen Entlastung". Mit anderen Worten: Europa bettelt, und China gewährt gnädig ein paar Brosamen.
Die strategische Blindheit des Westens
Seit April kontrolliere China den Export von sieben seltenen Erden und daraus gefertigten Magneten. Der Zeitpunkt sei kein Zufall gewesen – mitten im Zollstreit mit den USA unter Präsident Trump, der mit seinen 34-prozentigen Strafzöllen auf chinesische Importe zumindest versuche, dem Reich der Mitte Paroli zu bieten.
Während Amerika handelt, diskutiert Europa. Während Trump Zölle erhebt und die amerikanische Industrie schützt, träumt die EU von Klimaneutralität und Energiewende – ausgerechnet mit Technologien, die vollständig von chinesischen Rohstoffen abhängen. Die Ironie könnte kaum bitterer sein: Windräder und E-Autos, die Lieblingsprojekte grüner Ideologen, funktionieren nur mit chinesischen seltenen Erden.
Die wahren Kosten der Abhängigkeit
China kontrolliere heute über 90 Prozent der weltweiten Produktion seltener Erden. Diese Monopolstellung sei kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrzehntelanger strategischer Planung. Während westliche Unternehmen ihre Produktion aus Kostengründen nach Asien verlagerten und Umweltauflagen die heimische Förderung unmöglich machten, baute Peking systematisch seine Dominanz aus.
Jetzt zeige sich der wahre Preis dieser Kurzsichtigkeit. Europäische Unternehmen stehen vor Produktionsstopps, Lieferketten brechen zusammen, Arbeitsplätze sind gefährdet. Und was macht die neue Große Koalition unter Friedrich Merz? Sie verankert die Klimaneutralität im Grundgesetz und plant neue Schulden in astronomischer Höhe – für eine Energiewende, die ohne chinesische Rohstoffe gar nicht funktionieren kann.
Zeit für einen Kurswechsel
Die aktuelle Krise offenbart schonungslos das Versagen europäischer Politik der letzten Jahrzehnte. Statt auf Souveränität und Unabhängigkeit zu setzen, habe man sich in gefährliche Abhängigkeiten begeben. Statt eigene Rohstoffquellen zu erschließen und strategische Reserven aufzubauen, verließ man sich blind auf globale Lieferketten und den guten Willen autoritärer Regime.
Es räche sich nun bitter, dass Europa seine eigene Rohstoffförderung aus ideologischen Gründen aufgegeben habe. Umweltauflagen und Klimahysterie hätten dazu geführt, dass selbst vorhandene Vorkommen nicht erschlossen würden. Stattdessen mache man sich zum Bittsteller bei Diktaturen.
Die Lösung kann nur in einer radikalen Kehrtwende liegen: Europa muss wieder eigene Rohstoffquellen erschließen, strategische Reserven aufbauen und sich aus der Umklammerung Chinas befreien. Das erfordere jedoch politischen Mut und die Bereitschaft, liebgewonnene Dogmen über Bord zu werfen. Ob die aktuelle politische Führung dazu in der Lage sei, darf bezweifelt werden.
Eines steht fest: Wer seine wirtschaftliche Souveränität aufgibt, verliert am Ende auch seine politische Freiheit. Die aktuelle Krise sollte ein Weckruf sein – bevor es zu spät ist.

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