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Kettner Edelmetalle
29.12.2025
16:18 Uhr

Coinbase-Chef zieht rote Linie: Bankenlobby will Stablecoin-Revolution torpedieren

Der Kampf um die Zukunft des digitalen Geldes spitzt sich dramatisch zu. Brian Armstrong, Vorstandsvorsitzender der Kryptobörse Coinbase, hat den traditionellen Banken den Fehdehandschuh hingeworfen und warnt vor massiver Einflussnahme auf die amerikanische Gesetzgebung. Was sich derzeit hinter den Kulissen des US-Kongresses abspielt, offenbart einmal mehr die Verflechtungen zwischen etablierter Finanzindustrie und politischer Macht.

Der GENIUS Act als Zankapfel der Finanzwelt

Armstrong erklärte unmissverständlich, dass jeder Versuch, den kürzlich verabschiedeten GENIUS Act wieder aufzuschnüren, eine "rote Linie" überschreiten würde. Das Gesetz, das nach monatelangen Verhandlungen zustande kam, verbietet zwar Stablecoin-Emittenten die direkte Zinszahlung, erlaubt jedoch Plattformen und Drittanbietern, Belohnungen an Nutzer weiterzugeben. Genau diese Hintertür wollen die Banken nun offenbar schließen.

In einem Beitrag auf der Plattform X zeigte sich der Coinbase-Chef regelrecht verblüfft darüber, wie unverfroren die Bankenlobby im Kongress agiere, ohne nennenswerten Widerstand zu erfahren. "Wir werden nicht zulassen, dass irgendjemand den GENIUS Act wieder aufmacht", stellte er klar.

Das perfide Spiel der etablierten Finanzinstitute

Max Avery, Vorstandsmitglied der Digital Ascension Group, legte die Strategie der Bankenlobby offen. Die vorgeschlagenen Änderungen würden weit über ein Verbot direkter Zinszahlungen hinausgehen und stattdessen "Belohnungen" im weiteren Sinne einschränken. Damit wären auch indirekte Ertragsmodelle von Plattformen und Drittanbietern betroffen.

"Sie nennen es 'Sicherheitsbedenken'. Sie sorgen sich um 'Einlagen bei Gemeinschaftsbanken'. Unabhängige Forschung zeigt jedoch keinerlei Beweise für überproportionale Einlagenabflüsse bei Gemeinschaftsbanken."

Die Ironie der Situation ist kaum zu übersehen: Während Banken derzeit rund vier Prozent auf ihre bei der Federal Reserve geparkten Reserven verdienen, erhalten Verbraucher auf traditionellen Sparkonten praktisch null Prozent. Stablecoin-Plattformen bedrohen dieses lukrative Geschäftsmodell, indem sie einen Teil dieser Erträge tatsächlich an die Nutzer weitergeben.

Armstrongs prophetische Einschätzung

Der Coinbase-Chef wagte eine bemerkenswerte Prognose: Die Banken würden in wenigen Jahren ihre Position um 180 Grad drehen und selbst für die Möglichkeit lobbyieren, Zinsen und Erträge auf Stablecoins zahlen zu dürfen. Sobald sie das enorme Potenzial erkennten, würden sie auf den Zug aufspringen wollen. Die aktuelle Blockadehaltung sei daher nicht nur unethisch, sondern auch völlig vergebliche Mühe.

Steuerliche Erleichterungen für Krypto-Nutzer in Sicht

Parallel zu diesem Machtkampf haben US-Gesetzgeber einen Diskussionsentwurf vorgelegt, der kleine Stablecoin-Transaktionen von der Kapitalertragssteuer befreien soll. Zahlungen bis zu 200 Dollar in regulierten, dollargebundenen Stablecoins würden demnach keine Gewinn- oder Verlusterfassung auslösen. Darüber hinaus sieht der Entwurf vor, dass Steuerzahler die Einkommenserfassung auf Staking- und Mining-Belohnungen um bis zu fünf Jahre aufschieben können.

Die Entwicklungen in den USA zeigen eindrücklich, wie disruptive Technologien etablierte Machtstrukturen herausfordern. Für Anleger, die nach Alternativen zum fragilen Finanzsystem suchen, bleiben physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine bewährte Absicherung gegen systemische Risiken und politische Unwägbarkeiten.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger ist selbst für seine Investitionsentscheidungen verantwortlich und sollte vor einer Anlageentscheidung eigene Recherchen durchführen oder einen qualifizierten Finanzberater konsultieren.

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