
Dänemark rüstet auf: Marinedrohnen sichern Nord- und Ostsee – Deutschland schaut tatenlos zu
Während unsere nördlichen Nachbarn entschlossen handeln, versinkt die deutsche Marine weiter in der Bedeutungslosigkeit. Dänemark hat jetzt mit dem Einsatz modernster Marinedrohnen zur Überwachung seiner Gewässer begonnen – ein Schritt, der zeigt, wie ernst andere Nationen die Bedrohungslage in unseren heimischen Gewässern nehmen. Die Frage drängt sich auf: Was macht eigentlich unsere Bundesregierung, während kritische Infrastruktur in der Ostsee sabotiert wird?
Hightech-Überwachung statt leerer Worte
Die dänischen "Voyager"-Drohnen sind beeindruckende Technologiewunder: Zehn Meter lang, drei Monate autonom einsatzfähig und mit Sensoren ausgestattet, die bis zu 300 Meter in die Tiefe reichen. Vier dieser unbemannten Boote patrouillieren nun in Nord- und Ostsee, zwei davon wurden sogar der NATO-Mission Task Force X zugeteilt. Kim Jörgensen, Chef des dänischen Amts für Rüstungsbeschaffung, machte die Prioritäten seiner Regierung deutlich: Schutz der eigenen Gewässer und frühzeitige Erkennung von Bedrohungen.
Man könnte meinen, Deutschland hätte nach den mysteriösen Beschädigungen mehrerer Unterwasserkabel im vergangenen Jahr ähnliche Maßnahmen ergriffen. Doch weit gefehlt! Während die Dänen handeln, diskutiert man hierzulande lieber über Gendersternchen in Marinedokumenten und klimaneutrale Kriegsschiffe.
Die unterschätzte Bedrohung unter Wasser
Die Vorfälle in der Ostsee seit Beginn des Ukraine-Krieges sollten eigentlich Alarmsignale genug sein. Beschädigte Unterwasserkabel bedeuten nicht nur wirtschaftliche Schäden – sie gefährden unsere digitale Infrastruktur, unsere Energieversorgung und letztlich unsere nationale Sicherheit. Doch was tut die Ampelregierung? Sie setzt auf "diplomatische Lösungen" und "internationale Zusammenarbeit", während andere Nationen Fakten schaffen.
Die Ironie dabei: Das amerikanische Unternehmen Saildrone, das die dänischen Drohnen herstellt, arbeitet bereits erfolgreich mit der US-Marine zusammen. Deutschland hingegen verlässt sich weiterhin auf veraltete Systeme und eine chronisch unterfinanzierte Marine, die kaum noch ihre Grundaufgaben erfüllen kann.
Ein Armutszeugnis für die deutsche Verteidigungspolitik
Während Dänemark mit einer Bevölkerung von knapp sechs Millionen Menschen solche Investitionen stemmt, versickern in Deutschland Milliarden in fragwürdigen Projekten. Die Prioritäten der Bundesregierung liegen offenbar woanders: Klimaschutz statt Landesschutz, Diversität statt Verteidigungsfähigkeit.
Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet ein kleines Land wie Dänemark uns vormacht, wie moderne Sicherheitspolitik aussehen sollte. Die dänische Regierung hat verstanden, dass in Zeiten hybrider Kriegsführung neue Antworten gefunden werden müssen. Unbemannte Systeme sind die Zukunft – kostengünstig, effizient und ohne Gefährdung von Menschenleben einsetzbar.
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht dringend eine Kehrtwende in der Verteidigungspolitik. Statt ideologischer Experimente und Sparmaßnahmen an den falschen Stellen müssen wir endlich in moderne Technologien investieren. Die Ostsee ist unser Meer, unsere Lebensader für Handel und Energie. Wer hier nicht für Sicherheit sorgen kann, versagt in seiner grundlegendsten Aufgabe: dem Schutz der eigenen Bürger und ihrer Interessen.
Die dänische Initiative sollte ein Weckruf sein. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass unsere Regierung aufwacht und handelt, tendiert gegen null. Zu sehr ist man mit sich selbst beschäftigt, mit Streitereien über Heizungsgesetze und Tempolimits. Die wahren Herausforderungen unserer Zeit – nationale Sicherheit, technologische Souveränität, Schutz kritischer Infrastruktur – bleiben dabei auf der Strecke.
Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer ernstzunehmenden Seemacht wird. Doch dafür bräuchte es eine Regierung, die nationale Interessen über ideologische Träumereien stellt. Bis dahin müssen wir zusehen, wie unsere Nachbarn die Aufgaben übernehmen, die eigentlich unsere wären.