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05.12.2025
07:22 Uhr

Datenschutz-Irrsinn schützt Tierquäler: Wenn Esel geschlagen werden und die Polizei wegschaut

Was sich auf dem idyllischen Weihnachtsmarkt im hessischen Erbach abspielt, könnte symbolträchtiger für den Zustand unseres Landes kaum sein. Während jugendliche Gewalttäter ungehindert Tiere quälen und die Innenstadt verwüsten, schreitet die Polizei ein – allerdings nicht gegen die Täter, sondern gegen den Bürgermeister, der es gewagt hatte, Überwachungskameras aufzustellen. Willkommen im Deutschland des Jahres 2025, wo der Datenschutz wichtiger ist als der Schutz von Mensch und Tier.

Wenn Weihnachtsmärkte zu Kampfzonen werden

Die Erbacher Schloßweihnacht sollte eigentlich ein Ort der Besinnlichkeit sein. Stattdessen verwandeln Vandalen das historische Ambiente in eine Trümmerlandschaft. Stromkästen werden mit Graffiti verschandelt, Weihnachtsbuden aufgebrochen und ausgeraubt, Dekorationen mutwillig zerstört. Der finanzielle Schaden? Über 100.000 Euro jährlich müsse die Stadt für die Beseitigung der Verwüstungen aufwenden, zusätzlich 40.000 Euro für Sicherheitsdienste – Geld, das der Steuerzahler aufbringen muss.

Doch der Gipfel der Verkommenheit wurde erreicht, als ein Jugendlicher den Esel Max in der „Lebendigen Krippe" mit der Faust gegen den Kopf schlug. Nur das beherzte Eingreifen eines Anwohners verhinderte Schlimmeres. Die traumatisierten Tiere mussten daraufhin von der Veranstaltung abgezogen werden – ein trauriges Symbol dafür, wie weit der Respekt vor der Schöpfung in unserer Gesellschaft gesunken ist.

Die perverse Logik des Datenschutzes

Bürgermeister Peter Traub wollte dem Treiben nicht länger tatenlos zusehen. Seine Lösung? Mobile Videoüberwachungstürme, um die Täter endlich dingfest zu machen. Doch kaum eine Stunde später meldete sich die Polizei – nicht etwa, um bei der Verbrechensbekämpfung zu helfen, sondern um die Kameras wieder abbauen zu lassen. Die Begründung lässt einem die Haare zu Berge stehen: Die Überwachung sei nach geltender Datenschutzverordnung unzulässig.

Man muss sich diese Absurdität auf der Zunge zergehen lassen: Während Jugendliche ungestraft Tiere quälen und öffentliches Eigentum zerstören, sorgt sich der Staat um deren Persönlichkeitsrechte. Die Datenschutzgrundverordnung, einst als Schutzschild für unbescholtene Bürger gedacht, mutiert zur Tarnkappe für Kriminelle. Traubs bittere Erkenntnis trifft den Nagel auf den Kopf: „Die Datenschutzverordnung schützt in der Praxis die Täter, nicht die Bürger."

Die Wurzel des Übels: Respektlosigkeit als Gesellschaftsprinzip

Besonders alarmierend sei der komplette Verlust an Respekt gegenüber Amtsträgern, beklagt der Bürgermeister. Die Täter – meist zwischen zwölf und 17 Jahren alt – kennen offenbar keine Grenzen mehr. Von harmlosen „Streichen" könne längst keine Rede mehr sein. Hier offenbart sich das Versagen einer Politik, die seit Jahren Autorität untergräbt, traditionelle Werte verhöhnt und jede Form von Konsequenz als „repressiv" brandmarkt.

Die Große Koalition unter Friedrich Merz mag zwar einen Kurswechsel versprochen haben, doch die Realität auf deutschen Straßen zeigt: Die Saat der Ampel-Jahre trägt bittere Früchte. Während man Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpt und ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur plant, verfällt die gesellschaftliche Infrastruktur zusehends. Die Botschaft an die Täter ist eindeutig: Macht ruhig weiter, der Staat schaut weg – oder besser gesagt: Er darf gar nicht hinschauen.

Ein Symptom für Deutschlands Niedergang

Was in Erbach geschieht, ist kein Einzelfall, sondern symptomatisch für ein Land, das seine Prioritäten verloren hat. Während man sich in Berlin um Gendersternchen und Klimaneutralität streitet, verwahrlosen unsere Innenstädte. Die Kriminalität erreicht Rekordniveau, doch statt durchzugreifen, fesselt man sich selbst mit bürokratischen Vorschriften.

Die Ironie könnte bitterer nicht sein: In einem Land, in dem jeder Bürger bei der kleinsten Steuerverfehlung gnadenlos verfolgt wird, genießen jugendliche Gewalttäter faktisch Narrenfreiheit. Wo bleibt der Datenschutz, wenn das Finanzamt in unseren Konten wühlt? Wo sind die besorgten Polizisten, wenn friedliche Bürger ihre Meinung äußern?

Die Vorfälle in Erbach sind ein Weckruf. Sie zeigen, wohin es führt, wenn man Täter zu Opfern stilisiert und echte Opfer – seien es geschlagene Esel oder ausgeplünderte Geschäftsleute – im Stich lässt. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik der Vernunft zurückfindet. Einer Politik, die Recht und Ordnung nicht als Relikte einer dunklen Vergangenheit betrachtet, sondern als Fundament einer funktionierenden Gesellschaft.

Solange jedoch der Schutz von Straftätern wichtiger ist als der Schutz der Allgemeinheit, werden wir noch viele solcher Weihnachtsmärkte erleben – falls es dann überhaupt noch welche gibt.

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