
Dax-Konzerne zeigen Stärke: Solide Gewinne trotz Trump-Zöllen und China-Schwäche
Die deutschen Großkonzerne beweisen einmal mehr ihre Widerstandsfähigkeit. Während die neue Trump-Administration mit ihren massiven Zollerhöhungen von 20 Prozent auf EU-Importe für Unruhe sorgt und die chinesische Wirtschaft schwächelt, präsentieren viele Dax-Unternehmen überraschend robuste Quartalszahlen. Eine aktuelle Analyse der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY offenbart ein differenziertes Bild: Während einige Branchen unter Druck geraten, verzeichnen andere sogar Rekordgewinne.
Automobilindustrie im Zangengriff
Besonders hart trifft es erwartungsgemäß die deutsche Automobilindustrie. Die Kombination aus Trumps protektionistischer Handelspolitik und der aggressiven Expansion chinesischer E-Auto-Hersteller setzt den traditionellen Stärken der deutschen Wirtschaft zu. Die Konzerne kämpfen an mehreren Fronten gleichzeitig: sinkende Absätze in den USA durch die Strafzölle, verschärfter Wettbewerb im wichtigen chinesischen Markt und der kostspielige Umbau zur Elektromobilität belasten die Bilanzen.
Doch während die Politik in Berlin weiterhin auf ideologiegetriebene Klimaziele setzt und die heimische Industrie mit immer neuen Regulierungen belastet, zeigen andere Branchen, dass deutsches Unternehmertum auch unter widrigen Umständen erfolgreich sein kann. Die Versicherungsbranche etwa profitiert von steigenden Prämien, und auch im Technologiesektor gibt es Lichtblicke.
Beschäftigungszahlen senden gemischte Signale
Die Beschäftigungsentwicklung im Dax 40 spiegelt die heterogene Lage wider. Während einige Konzerne ihre Belegschaften ausbauen, müssen andere schmerzhafte Einschnitte vornehmen. Besonders besorgniserregend: Die Stellenstreichungen konzentrieren sich häufig auf die energieintensiven Branchen, die unter den explodierenden Strompreisen leiden – eine direkte Folge der verfehlten Energiewende der vergangenen Jahre.
Es rächt sich nun bitter, dass die deutsche Politik jahrelang die Warnungen der Wirtschaft ignoriert hat. Statt auf eine vernünftige, marktwirtschaftliche Energiepolitik zu setzen, wurde ideologisch motiviert die Kernkraft abgeschaltet und auf volatile erneuerbare Energien gesetzt. Die Quittung zahlen nun die Unternehmen und ihre Mitarbeiter.
US-Markt bleibt trotz Zöllen attraktiv
Überraschenderweise gelingt es einigen deutschen Unternehmen trotz der Trump-Zölle, im US-Markt zu wachsen. Diese Konzerne haben frühzeitig auf lokale Produktion gesetzt oder bieten Produkte an, für die amerikanische Kunden bereit sind, auch mit Zollaufschlag zu zahlen. Es zeigt sich: Qualität und Innovation setzen sich durch – wenn die politischen Rahmenbedingungen es zulassen.
Die neue Bundesregierung unter Friedrich Merz täte gut daran, aus diesen Erfolgsgeschichten zu lernen. Statt weiter auf planwirtschaftliche Eingriffe und ideologische Vorgaben zu setzen, braucht Deutschland eine Rückbesinnung auf marktwirtschaftliche Prinzipien. Die Unternehmen wissen selbst am besten, wie sie im globalen Wettbewerb bestehen können – wenn man sie nur lässt.
Lehren für die Zukunft
Die aktuellen Quartalszahlen der Dax-Konzerne sollten der Politik als Weckruf dienen. Während unsere Unternehmen trotz widriger Umstände kämpfen und teilweise sogar prosperieren, verschlechtert die Politik kontinuierlich die Rahmenbedingungen. Die massive Neuverschuldung von 500 Milliarden Euro für fragwürdige "Infrastrukturprojekte" wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten.
Es ist höchste Zeit für einen Kurswechsel. Deutschland braucht keine neuen Schulden und keine ideologischen Experimente, sondern eine solide, konservative Wirtschaftspolitik, die unseren Unternehmen den Rücken stärkt. Nur so können wir im verschärften globalen Wettbewerb bestehen und unseren Wohlstand sichern.
Hinweis: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine Meinungsäußerung unserer Redaktion. Wir betreiben keine Anlageberatung. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Eine Haftung unsererseits ist ausgeschlossen.

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