
Der große Exodus: Wie die EU ihre Leistungsträger mit Strafsteuern in Geiselhaft nimmt
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 1,4 Millionen EU-Bürger kehrten allein im Jahr 2023 ihrer Heimat den Rücken, darunter 265.000 Deutsche. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine Abstimmung mit den Füßen gegen ein Europa, das seine produktivsten Kräfte systematisch vergrault. Die Antwort der Politik? Noch mehr Zwang, noch mehr Steuern – ein Teufelskreis, der an die dunkelsten Zeiten des Feudalismus erinnert.
Die neue Völkerwanderung der Leistungsträger
Während unsere Grenzen für jeden offenstehen, der das Zauberwort "Asyl" ausspricht, verlassen diejenigen das Land, die den Laden am Laufen halten. Die bevorzugten Ziele der modernen Auswanderer sprechen Bände: Dubai, Katar, die Schweiz und die USA. Allesamt Länder, die eines gemeinsam haben – sie behandeln ihre Leistungsträger nicht wie Melkkühe, sondern wie geschätzte Bürger.
In Dubai zahlt man keine Einkommensteuer. In den USA liegt die durchschnittliche Abgabenlast bei etwa 27 Prozent. Und in Deutschland? Da darf man als fleißiger Bürger gerne mal die Hälfte seines hart erarbeiteten Einkommens an einen Staat abführen, der dieses Geld dann für Gender-Lehrstühle, Klimaprojekte und die Alimentierung von Millionen Zuwanderern verpulvert.
Der fiskalische Aderlass
Jeder Akademiker, der Deutschland verlässt, reißt ein Loch von etwa 1,5 Millionen Euro in die Staatskasse – über sein gesamtes Arbeitsleben gerechnet. Bei einem geschätzten Medianvermögen von 106.000 Euro pro Person fließen allein durch die deutsche Nettoauswanderung jährlich rund 7,8 Milliarden Euro ins Ausland ab. Das ist Kapital, das hier keine Arbeitsplätze mehr schafft, keine Innovationen mehr hervorbringt und keine Steuern mehr zahlt.
Die oberen zehn Prozent der Steuerzahler tragen 56 Prozent des gesamten Einkommensteueraufkommens. Anstatt diesen Menschen dankbar zu sein, spannt die Politik sie vor den Karren ihrer ideologischen Großprojekte.
Die neo-feudale Antwort: Wegzugsteuern als moderne Leibeigenschaft
Statt die Ursachen der Massenflucht zu bekämpfen – überbordende Bürokratie, explodierende Kriminalität durch unkontrollierte Migration, ideologische Gängelung –, greift der Staat zu mittelalterlichen Methoden. Die Wegzugsteuer ist nichts anderes als der Versuch, die produktiven Kräfte des Landes in eine Art moderne Leibeigenschaft zu zwingen.
Wer als Unternehmer auch nur ein Prozent an einer Kapitalgesellschaft hält und auswandern möchte, wird zur Kasse gebeten. Der Staat fingiert einen Verkauf, der nie stattgefunden hat, und kassiert auf einen theoretischen Gewinn ab. Bis zu 45 Prozent plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer – eine Strafgebühr für den Wunsch nach Freiheit.
Die Spirale dreht sich weiter
Was heute noch auf Unternehmensbeteiligungen beschränkt ist, wird morgen jeden treffen, der es wagt, sein Erspartes vor dem Zugriff eines immer gierigeren Staates in Sicherheit bringen zu wollen. Der geplante digitale Euro würde die Schlinge noch enger ziehen – eine perfekte Kapitalschranke, die jeden Fluchtversuch im Keim erstickt.
Die Ironie dabei: Je mehr der Staat seine Bürger wie Gefangene behandelt, desto attraktiver werden die Alternativen. Während Friedrich Merz vollmundig verspricht, keine neuen Schulden zu machen, plant seine Große Koalition bereits ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Die Zeche zahlen wieder einmal die Leistungsträger – sofern sie noch da sind.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld gewinnen physische Edelmetalle wie Gold und Silber eine neue Bedeutung. Sie sind nicht nur inflationsgeschützt, sondern auch mobil – noch kann der Staat sie nicht digital kontrollieren oder mit Wegzugsteuern belegen. Wer sein Vermögen schützen will, sollte über eine sinnvolle Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken.
Die Geschichte lehrt uns: Wenn Staaten beginnen, ihre Bürger am Wegzug zu hindern, ist das Ende meist nicht mehr fern. Die DDR lässt grüßen. Nur dass die Mauer diesmal nicht aus Beton besteht, sondern aus Paragraphen und Steuerbescheiden.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich vor jeder Anlageentscheidung umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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