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07.05.2025
09:45 Uhr

Deutsche Autoindustrie in der Krise: BMW verzeichnet dramatischen Gewinneinbruch

Die deutsche Automobilindustrie steckt tief in der Krise - und der Münchner Premiumhersteller BMW bekommt dies nun deutlich zu spüren. Im ersten Quartal 2025 musste der Konzern einen massiven Gewinneinbruch von über 26 Prozent hinnehmen. Unter dem Strich blieben nur noch 2,2 Milliarden Euro übrig - ein alarmierendes Signal für die gesamte Branche.

China-Schwäche und US-Handelspolitik setzen deutscher Autoindustrie zu

Besonders das schwächelnde China-Geschäft macht den Münchnern schwer zu schaffen. Die heimischen Hersteller im Reich der Mitte werden nicht nur technologisch immer stärker, sondern setzen die deutschen Premium-Marken auch mit aggressiver Preispolitik unter Druck. Gleichzeitig schwebt das Damoklesschwert der US-Zölle über der Branche - eine toxische Mischung, die sich in den kommenden Monaten noch verschärfen dürfte.

Dramatische Zahlen auch bei der Konkurrenz

Noch härter hat es allerdings die direkten Wettbewerber getroffen: Mercedes-Benz musste einen Gewinneinbruch von dramatischen 43 Prozent auf 1,73 Milliarden Euro verkraften. Bei Audi sieht die Lage noch düsterer aus - hier blieben nur noch 630 Millionen Euro übrig. Selbst der Branchenprimus Volkswagen verzeichnete einen Gewinnrückgang von 41 Prozent.

Elektromobilität als Hoffnungsschimmer?

Einen Lichtblick gibt es immerhin: Im Bereich der reinen Elektrofahrzeuge konnte BMW ein beachtliches Plus von 32,4 Prozent verzeichnen. Besonders in Europa sprangen die Verkaufszahlen mit einem Zuwachs von über 64 Prozent regelrecht durch die Decke. Doch ob dies ausreicht, um die strukturellen Probleme der Branche zu kompensieren, bleibt fraglich.

Düstere Aussichten für den Industriestandort Deutschland

Die Stimmung in der deutschen Automobilindustrie ist auf einem Tiefpunkt angelangt. Der vom Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex liegt mit minus 30,7 Punkten tief im Keller. Besonders die Exporterwartungen haben sich zuletzt dramatisch verschlechtert. Diese Entwicklung könnte weitreichende Folgen für den Wirtschaftsstandort Deutschland haben, zumal die Automobilindustrie als wichtigster Industriezweig gilt.

Politisches Versagen verschärft die Situation

Die aktuelle Krise offenbart einmal mehr das Versagen der deutschen Politik. Statt die heimische Industrie zu stärken und internationale Wettbewerbsfähigkeit zu fördern, werden Unternehmen mit überbordender Bürokratie und ideologiegetriebenen Vorgaben gegängelt. Die Quittung dafür bekommen wir nun schwarz auf weiß präsentiert - in Form von einbrechenden Gewinnen und schwindender internationaler Bedeutung.

Dennoch hält BMW trotz des schwierigen Umfelds an seiner Jahresprognose fest und erwartet ein Vorsteuerergebnis auf Vorjahresniveau von etwa 11 Milliarden Euro. Allerdings steht diese Prognose unter dem Vorbehalt weiterer handelspolitischer Verwerfungen - insbesondere mit Blick auf die USA.

Die kommenden Monate werden zeigen, ob die deutsche Automobilindustrie ihre Vormachtstellung verteidigen kann oder ob wir Zeugen eines historischen Niedergangs werden. Die Zeichen stehen jedenfalls auf Sturm.

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