
Deutsche Autoindustrie vor dem Kollaps: Gewinneinbrüche bis zu 91 Prozent erschüttern die Konzerne
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, taumelt dem Abgrund entgegen. Was sich in den Halbjahresbilanzen 2025 offenbart, gleicht einem wirtschaftlichen Erdbeben: Mercedes-Benz verliert 56 Prozent seines Gewinns, Porsche sogar katastrophale 91 Prozent. Diese Zahlen sind keine abstrakten Wirtschaftsdaten – sie sind der Vorbote einer industriellen Kernschmelze, die Hunderttausende Arbeitsplätze und ganze Regionen in den Abgrund zu reißen droht.
Das Ausmaß der Katastrophe: Wenn Weltkonzerne wanken
Mercedes-Benz, der Stern am deutschen Automobilhimmel, stürzt ab wie ein Meteorit. Von einstmals stolzen 6,1 Milliarden Euro Gewinn bleiben mickrige 2,7 Milliarden übrig. Das operative Ergebnis schrumpft auf 3,6 Milliarden Euro zusammen. Doch das ist erst der Anfang: Ein drakonisches Sparprogramm soll bis 2027 die Kosten um jeweils zehn Prozent drücken. Was das bedeutet? „Maßnahmen zur Personalreduktion in indirekten Bereichen laufen bereits", heißt es aus Konzernkreisen – ein Euphemismus für Massenentlassungen.
Bei Volkswagen sieht es kaum besser aus. Der Wolfsburger Riese verzeichnet einen operativen Gewinnrückgang von 29 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro. Die operative Marge erreicht mit 4,7 Prozent ein historisches Tief – ein Wert, der bei einem Weltkonzern Alarmglocken schrillen lassen sollte. Für das erste Halbjahr ergibt sich ein Gewinnrückgang um ein Drittel gegenüber dem Vorjahr.
Porsche: Vom Luxus zum Verlust
Am härtesten trifft es ausgerechnet Porsche, die Perle der deutschen Automobilindustrie. Der Sportwagenbauer verliert im zweiten Quartal unfassbare 91 Prozent seines operativen Gewinns. Von einst 1,7 Milliarden Euro bleiben lächerliche 154 Millionen Euro übrig. Der Umsatz bricht um 13 Prozent ein. Die Reaktion des Managements? Der Abbau von 1.900 Stellen bis 2029 – und das dürfte erst der Anfang sein.
Die wahren Schuldigen: Hausgemachte Probleme statt Trump-Zölle
Während die Politik reflexartig auf die neuen US-Zölle unter Präsident Trump verweist, die erst im zweiten Halbjahr greifen, liegen die wahren Ursachen längst im eigenen Land. Explodierende Energiepreise, astronomische Lohnkosten und eine verfehlte Elektromobilitätsstrategie haben die deutsche Autoindustrie in diese missliche Lage manövriert.
Die Elektroautos, einst als Heilsbringer gepriesen, entpuppen sich als Renditegrab. Sie verkaufen sich zwar besser, doch die Erträge je Fahrzeug bleiben deutlich unter denen der Verbrenner-Modelle. Die grüne Transformation, von der Ampel-Koalition vorangetrieben und nun von der Großen Koalition fortgeführt, erweist sich als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten.
„Nur eine konsequente Strukturreform schafft langfristige Stabilität", betonen Führungskräfte bei Audi – doch was sie meinen, ist der Abbau von 7.500 Stellen bis 2029.
Deutschland als Standort: Vom Industrieparadies zur Kostenhölle
Die strukturellen Probleme wiegen schwerer als jeder Zoll. Energie- und Lohnkosten liegen weit über dem internationalen Niveau. Die von der neuen Merz-Regierung versprochene Entlastung? Fehlanzeige. Stattdessen plant man ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Diese Schuldenlast wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zinszahlungen belasten.
Industrievertreter fordern verzweifelt niedrigere Strompreise, flexiblere Arbeitszeitmodelle und gezielte Steueranreize. Doch die politischen Antworten? Sie bleiben vage, unkonkret, wirkungslos. Stattdessen droht der Exodus: Produktionskapazitäten wandern ins Ausland ab, wo man noch wettbewerbsfähig produzieren kann.
Die soziale Dimension: Wenn ganze Regionen sterben
Was hier auf dem Spiel steht, ist mehr als nur die Bilanz einiger Konzerne. Ganze Regionen hängen am Tropf der Automobilindustrie. Wenn die Werke schließen, sterben nicht nur Arbeitsplätze – es versiegen Gewerbesteuereinnahmen, kommunale Haushalte kollabieren, soziale Infrastruktur bricht zusammen. Städte wie Stuttgart, Wolfsburg oder Ingolstadt stehen vor dem wirtschaftlichen Abgrund.
Die deutsche Automobilindustrie steht an einem historischen Wendepunkt. Ohne radikale Reformen – und damit ist nicht die grüne Transformation gemeint, sondern eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft – wird nicht nur eine Industrie sterben, sondern der industrielle Kern unseres Landes. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Dies ist keine Krise, dies ist der Beginn einer Deindustrialisierung, die Deutschland um Jahrzehnte zurückwerfen könnte.
In dieser dramatischen Situation wäre es ratsam, über alternative Vermögenssicherung nachzudenken. Während Aktien der Automobilkonzerne abstürzen und die Inflation galoppiert, haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber historisch als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie bieten Schutz vor Währungsverfall und wirtschaftlichen Turbulenzen – eine Überlegung, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus ihre Berechtigung hat.

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