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15.08.2025
21:07 Uhr

Deutsche Automobilzulieferer-Krise: Wenn Premiumhersteller ihre Partner im Stich lassen

Die deutsche Automobilindustrie gleicht mittlerweile einem Kartenhaus im Sturm. Während die großen Hersteller noch versuchen, ihre Bilanzen zu schönen, fallen die ersten Zulieferer wie Dominosteine. Mit der Krämer Automotive Systems GmbH aus Reutlingen erwischt es nun einen weiteren Spezialisten für Premiumausstattung. Das 1974 gegründete Unternehmen, das einst stolz Cockpitsysteme für Mercedes, Porsche und sogar Bentley entwickelte, musste beim Amtsgericht Tübingen Insolvenz anmelden.

Der fatale Dominoeffekt der grünen Transformation

Was sich hier abspielt, ist das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die unter dem Deckmantel der "Klimarettung" eine ganze Industrienation demontiert. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Volkswagen verzeichnete im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang von satten 33 Prozent. Bei BMW sah es mit minus 29 Prozent kaum besser aus. Mercedes-Benz halbierte seinen Gewinn praktisch, während Porsche mit einem Einbruch von 67 Prozent regelrecht abstürzte.

Diese Zahlen sind keine Betriebsunfälle, sondern das Resultat einer systematischen Deindustrialisierung. Wenn die Politik mit immer neuen Auflagen, CO2-Steuern und Verbrennerverboten die Automobilindustrie stranguliert, dann trifft es die Zulieferer doppelt hart. Sie haben keine Lobby in Berlin, keine millionenschweren PR-Abteilungen und vor allem keine Rücklagen für ideologische Experimente.

18 Familien vor dem Nichts – der wahre Preis der Transformation

Hinter der nüchternen Meldung über die Insolvenz stehen 18 Beschäftigte und ihre Familien. Menschen, die jahrzehntelang Spitzentechnologie entwickelt haben, während Politiker von der "Transformation" schwärmten. Der vorläufige Insolvenzverwalter Dirk Poff spricht davon, dass die Löhne für drei Monate durch Insolvenzgeld gesichert seien. Drei Monate – was für eine großzügige Geste in einem Land, das Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert.

Der angebliche Grund für die Insolvenz sei ein nicht erhaltener Großauftrag gewesen. Doch wer will in dieser wirtschaftlichen Lage noch in deutsche Zulieferer investieren? Die Energiepreise explodieren, die Bürokratie erstickt jede Innovation, und die Politik predigt den Verzicht als neue Tugend. Kein Wunder, dass Aufträge zunehmend ins Ausland wandern, wo man noch an Wachstum statt an "Degrowth" glaubt.

ZF Friedrichshafen: Der nächste Gigant wankt

Was bei kleinen Mittelständlern wie Krämer beginnt, setzt sich bei den Großen fort. ZF Friedrichshafen, einst ein Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, baut bis 2028 sage und schreibe 14.000 Arbeitsplätze in Deutschland ab. Weltweit wurden bereits 11.200 Stellen gestrichen. Die Zerschlagung ganzer Unternehmensteile steht im Raum. Über 32.000 Beschäftigte bangen um ihre Zukunft.

Dies ist keine normale Marktbereinigung, sondern die direkte Folge einer Politik, die meint, man könne eine Industrienation per Dekret in ein Öko-Paradies verwandeln. Der sogenannte "Green Deal" der EU entpuppt sich als wirtschaftlicher Selbstmord auf Raten. Während China mit deutscher Technologie und ohne ideologische Scheuklappen die Weltmärkte erobert, diskutiert man hierzulande über Lastenfahrräder und Wärmepumpen.

Die wahren Profiteure der Krise

Während deutsche Ingenieure ihre Arbeitsplätze verlieren, boomt ein anderer Sektor: die Asylindustrie. Dort werden händeringend "Fachkräfte" gesucht – allerdings nicht für die Entwicklung von Hochtechnologie, sondern für die Betreuung jener Millionen, die unser Sozialsystem belasten. Ein perverser Kreislauf: Die wertschöpfenden Arbeitsplätze verschwinden, während die Kosten für die gescheiterte Migrationspolitik explodieren.

Es ist bezeichnend, dass unsere Regierung zu dieser dramatischen Entwicklung schweigt. Früher gab es Autogipfel, wenn es in der Branche brannte. Heute scheint das die Politik nicht mehr zu interessieren – oder ist es vielleicht sogar gewollt? Die Vermutung liegt nahe, wenn man sieht, mit welcher Begeisterung grüne Ideologen jeden Rückgang der Automobilproduktion als Erfolg für das Klima feiern.

Der Ausverkauf hat längst begonnen

Selbst die Familien Porsche und Piëch, einst untrennbar mit der deutschen Automobilindustrie verbunden, kehren den Autoaktien den Rücken. Sie diversifizieren ihre Investments, suchen ihr Heil in anderen Branchen. Wenn selbst die Gründerfamilien das sinkende Schiff verlassen, sollte das ein Weckruf sein. Doch in Berlin träumt man weiter von der klimaneutralen Zukunft, während die industrielle Basis des Landes Stück für Stück verschwindet.

Die Krämer Automotive Systems GmbH wird nicht der letzte Zulieferer sein, der die Segel streichen muss. Solange die Politik Ideologie über Ökonomie stellt, solange werden weitere Unternehmen folgen. Jede Insolvenz bedeutet verlorenes Know-how, zerstörte Existenzen und einen weiteren Schritt in Richtung Deindustrialisierung. Deutschland schafft sich ab – nicht durch Migration, sondern durch wirtschaftspolitischen Wahnsinn.

In dieser Situation gibt es nur eine sinnvolle Empfehlung für Anleger: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen. Sie sind unabhängig von politischen Experimenten und ideologischen Verirrungen. In Zeiten, in denen ganze Industriezweige demontiert werden, bieten sie einen soliden Anker für jedes diversifizierte Portfolio.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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