
Deutsche Bahn zerschlägt ihr Cargo-Imperium – 170 Arbeitsplätze vor dem Aus
Die Deutsche Bahn führt ihren Kahlschlag fort. Während die Ampel-Koalition jahrelang von einer Verkehrswende träumte und Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte pumpte, verfällt die deutsche Eisenbahninfrastruktur zusehends. Nun trifft es die kriselnde Güterverkehrstochter DB Cargo besonders hart: Zehn von fünfzehn Werkstatt-Außenstellen sollen dichtgemacht werden, 170 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe.
Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während die Politik von grünen Fantasien schwadroniert, bricht die reale Wirtschaft zusammen. DB Cargo, einst stolzer Transporteur deutscher Güter, muss auf Geheiß der EU-Kommission ab 2026 schwarze Zahlen schreiben. Ein Ultimatum, das zeigt, wie sehr Deutschland seine Souveränität bereits eingebüßt hat.
Besonders der Osten blutet aus
Von den zehn Schließungen treffen vier die neuen Bundesländer – Rostock, Magdeburg, Senftenberg und Stendell müssen dran glauben. Ein Schlag ins Gesicht für Regionen, die ohnehin mit Strukturschwäche kämpfen. Doch was kümmert das die Berliner Elfenbeinturm-Bewohner? Hauptsache, die Klimabilanz stimmt auf dem Papier.
Cargo-Chefin Sigrid Nikutta verordnet dem Unternehmen einen gnadenlosen Sparkurs. Was nicht profitabel sei, werde gestrichen, heißt es lapidar. Doch wer hat denn die DB Cargo in diese Misere getrieben? Jahrzehntelange Fehlentscheidungen, politische Einmischung und die systematische Bevorzugung des Straßenverkehrs haben den Schienengüterverkehr an die Wand gefahren.
Das große Werkstättensterben im Detail
Neben den Außenstellen trifft es auch das komplette Werk in Mainz-Bischofsheim. In Halle, Seelze und Oberhausen fällt die Wagen-Instandhaltung weg – dort werden künftig nur noch Lokomotiven repariert. Die Konzentration auf wenige Standorte mag betriebswirtschaftlich Sinn ergeben, doch sie bedeutet auch: längere Transportwege, mehr Leerfahrten, höhere Umweltbelastung. So viel zur grünen Verkehrswende.
Die verbliebenen Standorte – darunter Köln-Gremberg, Mannheim und Nürnberg – sollen durch "spezialisierte Teams" effizienter werden. Ein Euphemismus für: Weniger Personal muss mehr leisten. Die Verhandlungen mit dem Gesamtbetriebsrat beginnen im September, doch das Ergebnis dürfte bereits feststehen.
Ein Trauerspiel deutscher Wirtschaftspolitik
Was wir hier erleben, ist das Resultat einer verfehlten Politik, die lieber Milliarden in windige Klimaprojekte steckt, statt die Grundlagen unserer Wirtschaft zu sichern. Die Bahn, einst Rückgrat der deutschen Industrie, wird kaputtgespart, während gleichzeitig Unsummen für Gender-Beauftragte und Diversitätsprogramme verschwendet werden.
Die EU-Kommission diktiert, was in deutschen Unternehmen zu geschehen hat. Schwarze Zahlen bis 2026 – koste es, was es wolle. Dass dabei gewachsene Strukturen zerstört und Existenzen vernichtet werden, interessiert in Brüssel niemanden. Hauptsache, die Bilanzen stimmen.
Während unsere Nachbarländer massiv in ihre Schieneninfrastruktur investieren, demontiert Deutschland systematisch sein Bahnnetz. Die Schweiz zeigt, wie es geht: Pünktliche Züge, moderne Infrastruktur, profitable Güterverkehrssparten. Doch hierzulande regiert die Ideologie über den gesunden Menschenverstand.
Die wahren Verlierer
Am Ende zahlen die Bürger die Zeche. Weniger Werkstätten bedeuten längere Wartezeiten bei Reparaturen, mehr Ausfälle, schlechterer Service. Der Güterverkehr verlagert sich weiter auf die Straße – mit allen negativen Folgen für Umwelt und Infrastruktur. Doch das scheint gewollt: Eine schwache Bahn macht die Bürger abhängig von anderen Verkehrsmitteln.
Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik zurückfindet. Statt grüner Träumereien brauchen wir Investitionen in echte Infrastruktur. Statt EU-Diktaten brauchen wir nationale Souveränität. Und statt Kahlschlag brauchen wir den Mut, unsere Bahn wieder zu dem zu machen, was sie einmal war: Ein Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst und Zuverlässigkeit.
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