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06.08.2025
08:13 Uhr

Deutsche Industrie in der Abwärtsspirale: Auftragseingang bricht im Juni ein

Die deutsche Industrie steckt weiter im Krisenmodus fest. Der reale Auftragseingang im Verarbeitenden Gewerbe ist im Juni 2025 gegenüber dem Vormonat um 1,0 Prozent eingebrochen. Diese Zahlen des Statistischen Bundesamtes offenbaren schonungslos, wie sehr die jahrelange Fehlpolitik der ehemaligen Ampel-Koalition nachwirkt. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur verspricht, bricht der industriellen Basis unseres Landes weiter der Boden unter den Füßen weg.

Automobilindustrie im freien Fall

Besonders alarmierend ist der Zustand der einst stolzen deutschen Schlüsselindustrien. Die Automobilbranche, jahrzehntelang das Aushängeschild deutscher Ingenieurskunst, verzeichnete einen Auftragsrückgang von satten 7,6 Prozent. Der Sonstige Fahrzeugbau brach sogar um katastrophale 23,1 Prozent ein. Diese Zahlen sind keine abstrakten Statistiken – sie bedeuten Werksschließungen, Entlassungen und den schleichenden Tod ganzer Industrieregionen.

Die Herstellung von Metallerzeugnissen musste ebenfalls einen herben Rückschlag von 12,9 Prozent verkraften. Einzig der Bereich elektrische Ausrüstungen konnte mit einem Plus von 23,5 Prozent einen Lichtblick setzen – vermutlich getrieben von der staatlich subventionierten Energiewende, die den Steuerzahler Milliarden kostet.

Ausland verliert Vertrauen in deutschen Standort

Die Auslandsaufträge gingen um 3,0 Prozent zurück, wobei besonders die Nachfrage von außerhalb der Eurozone mit minus 7,8 Prozent einbrach. Das internationale Vertrauen in den Wirtschaftsstandort Deutschland schwindet zusehends. Während die Aufträge aus der Eurozone noch um 5,2 Prozent zulegten, zeigt sich hier vermutlich nur ein kurzfristiger Effekt durch die gemeinsame Währung.

Die Investitionsgüter, traditionell das Rückgrat der deutschen Exportwirtschaft, verzeichneten einen dramatischen Einbruch von 5,3 Prozent. Dies signalisiert, dass Unternehmen weltweit ihre Investitionspläne überdenken und Deutschland dabei zunehmend links liegen lassen.

Merkels Erbe wirkt nach

Diese desaströsen Zahlen sind das direkte Ergebnis einer verfehlten Wirtschaftspolitik, die über Jahre hinweg ideologische Experimente über wirtschaftliche Vernunft stellte. Die Energiewende, überstürzte Atomausstieg, Bürokratiewahn und eine völlig aus dem Ruder gelaufene Klimapolitik haben den Industriestandort Deutschland systematisch demontiert.

Die neue Regierung unter Merz verspricht zwar, keine neuen Schulden zu machen, plant aber gleichzeitig ein gigantisches Sondervermögen. Diese Widersprüchlichkeit zeigt, dass auch die neue Koalition den Ernst der Lage noch nicht begriffen hat. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Industrie weiter strangulieren und Generationen von Steuerzahlern belasten.

Inflation als zusätzlicher Sargnagel

Das geplante Infrastruktur-Sondervermögen wird die Inflation weiter anheizen. Schon jetzt ächzen Unternehmen und Bürger unter steigenden Preisen. Der auf 12,82 Euro erhöhte Mindestlohn mag sozial klingen, treibt aber gerade kleine und mittlere Betriebe weiter in die Enge.

Während die Politik von Transformation und Modernisierung schwadroniert, erleben wir in Wahrheit eine Deindustrialisierung historischen Ausmaßes. Die wenigen positiven Signale, wie der leichte Anstieg der Inlandsaufträge um 2,2 Prozent, können nicht darüber hinwegtäuschen, dass Deutschland seine industrielle Substanz verliert.

„Der reale Umsatz im Verarbeitenden Gewerbe war im Vergleich zum Vorjahresmonat kalenderbereinigt 1,2 Prozent geringer" – diese nüchterne Feststellung des Statistischen Bundesamtes dokumentiert den schleichenden Niedergang.

Es ist höchste Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht eine Wirtschaftspolitik, die wieder auf Leistung, Innovation und Wettbewerbsfähigkeit setzt statt auf ideologische Luftschlösser. Die Industrie war einst der Garant unseres Wohlstands – wenn wir sie weiter so behandeln, wird sie bald nur noch Geschichte sein.

In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und galoppierender Inflation gewinnen physische Edelmetalle als krisensichere Anlage zunehmend an Bedeutung. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor Währungsverfall und politischen Experimenten.

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