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19.09.2025
10:17 Uhr

Deutsche Wirtschaft fordert radikale EU-Reformen: Von der Leyens Clean Industrial Deal unter Beschuss

Die deutsche Wirtschaft schlägt Alarm. In einem beispiellosen Schulterschluss haben die vier großen Wirtschaftsverbände – BDA, BDI, DIHK und ZDH – ein Positionspapier vorgelegt, das der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Leviten liest. Die Botschaft könnte deutlicher kaum sein: „Europa steht massiv unter Druck". Während die EU-Bürokratie weiter wuchert und ideologiegetriebene Klimapolitik die Energiepreise in astronomische Höhen treibt, verliert der Wirtschaftsstandort Deutschland dramatisch an Boden.

Draghis vernichtende Bilanz: Ein Jahr verlorene Zeit

Besonders brisant wird die Lage durch die schonungslose Einjahresbilanz des ehemaligen EZB-Präsidenten Mario Draghi. Seine Worte in Brüssel müssten eigentlich wie ein Weckruf durch die europäischen Hauptstädte hallen: „Europa steht heute schlechter da als vor einem Jahr. Unser Wachstumsmodell bricht weg". Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache – von Draghis ambitionierten Reformvorschlägen wurden gerade einmal elf Prozent umgesetzt. Ein Armutszeugnis für die EU-Kommission, die offenbar lieber an grünen Luftschlössern baut, als sich um die reale Wirtschaft zu kümmern.

Die industrielle Basis Europas erodiere, konstatierte Draghi in Anwesenheit von der Leyens. Dass die Regierungen „den Ernst der Lage nicht begriffen" hätten, ist dabei noch höflich formuliert. Während China und die USA ihre Wirtschaft mit pragmatischer Politik stärken, versinkt Europa in einem Sumpf aus Überregulierung und ideologischer Verblendung.

Deutsche Wirtschaft im freien Fall

Die aktuellen Zahlen des Instituts der deutschen Wirtschaft zeichnen ein düsteres Bild. Nach zwei Jahren Rezession tritt die deutsche Wirtschaft 2025 bestenfalls auf der Stelle. Die Bruttoanlageinvestitionen liegen 1,7 Prozent unter dem bereits katastrophalen Vorjahresniveau. Noch dramatischer sieht es bei den Ausrüstungsinvestitionen aus – ein Minus von über vier Prozent im ersten Halbjahr. Das IW prognostiziert für das Gesamtjahr einen Rückgang von 2,5 Prozent.

Besonders alarmierend: Das Investitionsniveau von 2019 wird um satte elf Prozent verfehlt. Der deutsche Außenhandel befinde sich gar im „Desorientierungsstress", wie es das IW treffend formuliert. Diese Formulierung ist dabei fast noch zu zurückhaltend angesichts der desaströsen Lage.

Fünf Forderungen gegen den Niedergang

Die Wirtschaftsverbände haben ihre Kritik in fünf konkrete Forderungen gegossen. Sie verlangen einen beschleunigten Bürokratieabbau, bezahlbare Energie, erleichterte Fachkräftemobilität, neue Handelsabkommen und eine Entlastung des Mittelstands. Besonders bemerkenswert ist die Forderung nach „ambitionierten Vereinfachungen im Umweltrecht" und „Technologieoffenheit" bei der Erreichung der Klimaziele. Ein deutlicher Fingerzeig an die grün-ideologische Verbotspolitik, die Deutschland in den wirtschaftlichen Abgrund treibt.

Von der Leyens vielgepriesener Clean Industrial Deal erweist sich dabei als zahnloser Tiger. Die Verbände fordern, dass dieser „Klimaschutz und Wettbewerbsfähigkeit untrennbar verbinden" müsse. Die Realität sieht anders aus: Während die EU von Quoten für „made in Europe"-Produkte träumt und 40 Prozent der grünen Technologien in Europa produzieren will, wandert die Industrie scharenweise ab.

Trump-Faktor verschärft die Krise

Als wäre die hausgemachte Misere nicht genug, verschärft die konfrontative Außenhandelspolitik der USA unter Präsident Trump die Lage zusätzlich. Mit Zöllen von 20 Prozent auf EU-Importe setzt der amerikanische Präsident europäische Exporteure unter massiven Druck. Trotz einer Grundsatzeinigung auf eine Zollobergrenze von 15 Prozent bleiben die „Unberechenbarkeiten" bestehen – ein diplomatischer Euphemismus für das Chaos im transatlantischen Handel.

Für 2026 erwarten Experten zwar eine leichte Erholung der deutschen Wirtschaft, doch mit mageren einem Prozent Wachstum wird der erhoffte Aufschwung zur Farce. Während andere Wirtschaftsräume durchstarten, dümpelt Deutschland im selbstverschuldeten Niedergang.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Botschaft der Wirtschaftsverbände könnte klarer nicht sein: Die EU muss endlich aufwachen und einen radikalen Kurswechsel vollziehen. Statt immer neuer Regulierungen und ideologiegetriebener Klimapolitik braucht es pragmatische Lösungen, die Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz intelligent verbinden. Die Alternative ist der weitere Abstieg Europas in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht einer Anlage in physische Edelmetalle. Während Papierwerte durch politische Fehlentscheidungen und wirtschaftliche Turbulenzen bedroht sind, bieten Gold und Silber einen stabilen Anker in stürmischen Zeiten. Als bewährte Instrumente zur Vermögenssicherung gehören sie in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade wenn die wirtschaftspolitischen Weichen so falsch gestellt sind wie derzeit in Europa.

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