
Deutsche Wirtschaftselite bettelt um Staatsknete: 631 Milliarden Euro für den Standort Deutschland
Was für ein bemerkenswertes Schauspiel sich da in Berlin abspielt: Die Chefs der größten deutschen Konzerne pilgern zum Kanzler und versprechen großzügig, in den kommenden drei Jahren 631 Milliarden Euro in Deutschland zu investieren. Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing und Siemens-CEO Roland Busch führen die Prozession an, die sich "Made for Germany" nennt. Man könnte meinen, die deutsche Wirtschaft hätte plötzlich ihr patriotisches Herz entdeckt.
Die wahre Botschaft hinter den Milliarden
Doch wer genauer hinhört, vernimmt zwischen den Zeilen die eigentliche Melodie: "Wir brauchen in der Politik den Mut für strukturelle Veränderungen", fordert Siemens-Chef Busch. Übersetzt heißt das wohl: Senkt endlich die Steuern, lockert die Regulierungen und macht uns das Leben leichter! Die 61 Unternehmen, die sich der Initiative angeschlossen haben, investieren schließlich nicht aus reiner Nächstenliebe.
Christian Sewing spricht von einem "klaren Zeichen an die Gesellschaft" und einem erhofften "Stimmungsumschwung im Land". Als ob die Stimmung im Land durch Investitionsversprechen der Großkonzerne besser würde! Die wahren Probleme Deutschlands - explodierende Kriminalität, unkontrollierte Migration, ideologische Klimapolitik - werden von dieser Initiative nicht einmal angesprochen.
Merz und die neue Große Koalition im Zugzwang
Bundeskanzler Friedrich Merz empfängt die Wirtschaftsbosse mit offenen Armen. Kein Wunder, denn seine schwarz-rote Koalition steht unter enormem Druck. Nach dem spektakulären Scheitern der Ampel und den vorgezogenen Neuwahlen im Februar müsse die neue Regierung nun liefern. Doch was hat sie bisher geliefert? Ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen für Infrastruktur - finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert - ein ideologisches Projekt, das Generationen belasten wird.
"Als Allianz vieler führender Unternehmen wollen wir im Schulterschluss mit der Politik dazu beitragen, Deutschland und damit auch Europa auf Wachstumskurs zu bringen."
Diese Worte von Deutsche-Bank-Chef Sewing klingen nach einer unheiligen Allianz zwischen Großkapital und Politik. Während kleine und mittelständische Unternehmen unter der Steuerlast ächzen und an überbordender Bürokratie ersticken, schmieden die Großkonzerne Pläne mit der Regierung.
Die Rechnung zahlt der Bürger
Man darf gespannt sein, welche "strukturellen Veränderungen" die Wirtschaftsführer im Sinn haben. Erfahrungsgemäß profitieren von solchen Großinitiativen vor allem die Großen selbst. Subventionen, Steuererleichterungen, Sonderregelungen - all das wird am Ende vom Steuerzahler finanziert. Die Inflation, bereits durch das Sondervermögen angeheizt, dürfte weiter steigen.
Währenddessen kämpft der normale Bürger mit steigenden Preisen, unsicheren Straßen und einer Politik, die sich mehr um Klimaziele als um die realen Probleme der Menschen kümmert. Der Mindestlohn wurde zwar auf 12,82 Euro erhöht, doch was nützt das, wenn die Inflation die Kaufkraft auffrisst?
Ein Blick auf die wahren Alternativen
Anstatt auf große Versprechen von Konzernen und Politikern zu vertrauen, sollten die Deutschen vielleicht über echte Wertsicherung nachdenken. Während Aktien und Immobilien den Launen der Politik und Wirtschaft ausgesetzt sind, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden Schutz vor Inflation und politischen Experimenten. Sie sind unabhängig von Wahlversprechen und Konzernstrategien.
Die Initiative "Made for Germany" mag gut gemeint sein, doch die Geschichte lehrt uns: Wenn Großkonzerne und Politik gemeinsame Sache machen, ist Vorsicht geboten. Die 631 Milliarden Euro werden sicher investiert - die Frage ist nur, wer am Ende davon profitiert und wer die Zeche zahlt.

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